Beschreibung der Videos

Lingen Emsland: Glocken der Katholischen Bonifatiuskirche (Plenum)
für mehr Glockenvideos sehe: http://bit.ly/1b0l3nU

http://www.youtube.com/denniswubs
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Lingen (D): Katholieke kerk
Lingen (D): Katholische Kirche

rechte Luidassen
Gerade Jochen

c' es' f' g' bes'
c' es' f' g' b'

Opname: Zaterdag 12 oktober 2013 10.05 uur (Sondern Geläut)

© Dennis Wubs: Klokkendeskundige
© Dennis Wubs: Glockenexperte

Kanaal van Dennis Wubs over klokken en samenzang. Op dit kanaal worden video's geplaatst van samenzang die live zijn opgenomen in reguliere kerkdiensten. Organist Dennis Wubs bespeelt hierbij voornamelijk op historische orgels uit de provincie Groningen. Naast de gewone gezangen zijn op dit kanaal ook vele kerstliederen te vinden. Verder worden video's geplaatst van kerkklokken en geluien in zowel Nederland als in Duitsland. Dennis is werkzaam als klokkenadviseur in nauwe samenwerking met de RCE (voorheen Monumentenzorg)
Contact: denniswubs@gmail.com

Kanal von Dennis Wubs über Glocken und Orgel. Auf diesen Kanal werden Videos hochgeladen von Kirchenglocken und Geläute aus den Niederlanden und Deutschland. Dennis arbeitet als Glockensachverständiger in zusammenarbeitung mit der RCE (Denkmahlschütz). Videos werden Hochgeladen von Gemeindegesängen die wärend eines Gottesdinstes live aufgenommen wurden. Organist Dennis Wubs spielt haubtsachlich historische Orgeln in der Provinz Groningen. Neben normalen Kirchenliedern sind auch viele Weihnachtslieder auf diesem Kanal zu finden.
Kontakt: denniswubs@gmail.com

The Channel of Dennis Wubs with Congregational Singing and Church Bells.
On this channel you will find videos of congregational singing from actual church services. Here organist Dennis Wubs plays primarily historic organs from the Province of Groningen. In addition to the usual hymns you will also hear many Christmas songs. Also there are videos of church bells and sounds both in The Netherlands and in Germany. Dennis is employed as an adviser for church bells in conjunction with the RCE (formerly Commission on Preservation).


Eines der schönsten Geläute der Region besitzt die Pfarrkirche St.Agatha in Kimratshofen. Fünf Glocken c'-e'-g'-a'-c'' sind größtenteils ein Werk der Glockengießerei Hahn aus der frühen Nachkriegszeit, die eine historische Glocke ergänzen.


➥ Die älteste Glocke [2] in Kimratshofen stammt aus dem Jahr 1502 (im Video fälschlicherweise als 1552 angegeben). Sie wurde von der Biberacher Gießhütte in einer besonders schweren Rippe gegossen. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Glocke rabiat unter Einsatz von Hammer und Meißel nachgestimmt. Trotz dieser Maßnahme hat sie sich einen unverkennbaren kernigen Klang erhalten.
Zu Beginn des heiligen Jahres 1950 wurde das Geläut von Kimratshofen wieder auf fünf Glocken ergänzt. Die Glockengießerei Johann Hahn in Landshut goss die neuen Glocken [1+3+4+5] in der bewährten "gewöhnlichen" Rippe.
Nicht nur der damals zuständige Glockensachverständige zeigt sich in höchstem Maße überzeugt. Der Obmann aus Augsburg attestierte dem neuen Geläut die "klangliche Vollkommenheit, wie sie nach dem Kriege nur selten vorkomme".
Der hervorragende Ruf des Geläutes wurde weitum bekannt. Viele Nachbargemeinden kamen nach Kimratshofen um sich das Geläut anzuhören. Infolge dessen lieferte die Glockengießerei Hahn einige weitere große Geläute in die Region Allgäu-Oberschwaben. Das Geläut von Kimratshofen war damit ein Mustergeläut für viele weitere.
Vor einigen Jahren wurde die Glockenanlage grundlegend erneuert. Durch die Maßnahmen, besonders den Einbau neuer Klöppel konnte die Klangausbeute der kleinen Glocken noch einmal deutlich gesteigert werden.
Noch heute kann man die Faszination der Menschen damals nachvollziehen, vor allem wenn die große Glocken einsetzt. Das Geläut gehört sicherlich immer noch zu einem der Besten der Region.

➥ Die mächtige Pfarrkirche St.Agatha ist ein Werk der Neugotik. Aufgrund akuter Einsturzgefahr wurde im Jahre 1877 das alte Kirchenschiff abgerissen und ein neues, außerordentlich mächtiges Backsteinkirchenschiff errichtet. Zudem wurde der Glockenturm signifikant erhöht. Noch heute ist der ursprüngliche Turmsockel mit den großen Schallöchern zu erkennen. Alle Arbeiten waren im Jahre 1889 abgeschlossen.

➥Ich möchte mich bei den Verantwortlichen der Gemeinde Kimratshofen für die Ermöglichung dieser Aufnahme herzlich bedanken.

➥Glockentürme und Glockenstühle sind keine öffentlich zugänglichen Räume.
Dieses Video wurde mit einer Sondergenehmigung unter Einhaltung von Sicherheitsstandards erstellt. Von einer Nachahmung ohne entsprechende Vorkenntnisse rät der Kanalinhaber ab.

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