Beschreibung der Videos

Ráckeve város Pest megyében a Csepel-szigeten. A református templom tornyában 4 harang lakik. A nagyharang egy korai, első világháború előtti Szlezák harang, 1912-ben öntötte a mester. A két középső harangot Jan Felczyński öntötte Lengyelországban 2004-ben, míg a kisharangot ugyancsak Szlezák László Budapesten 1929-ben.

Köszönet a lelkész úrnak a harangozásért!
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The bells of the reformed church in Ráckeve (Hungary).
Die Glocken der reformierten Kirche in Ráckeve (Ungarn).
Die Kirche hat 4 Glocken.

Ton: f' - b' - es" - f"

Glocke 1 1912 Szlezák László / Budapest
Glocke 2 2004 Jan Felczyński / Przemysl (PL)
Glocke 3 2004 Jan Felczyński / Przemysl (PL)
Glocke 4 1929 Szlezák László / Budapest


Es ist das Geläut der Pfarrkirche der kath. Pfarrei Herz Jesu von Bremerhaven-Geestemünde zu hören.

Ablauf:
0:00 Geläut
4:52 Uhr- & Angelusschlag
6:43 Geläut

Christusglocke
Ton: c'-3
Gießer und Gussjahr: A. Bachert/Heilbronn, 2001
Gewicht: ca. 2.450 kg
Durchmesser: 1583 mm
Nutzungen: Stundenglocke, Totenglocke

Marienglocke
Ton: es'-1
Gießer und Gussjahr: A. Bachert/Heilbronn, 2001
Gewicht: ca. 1.450 kg
Durchmesser: 1334 mm
Nutzungen: Rufglocke, Viertelstundenglocke, Angelusschlagglocke

Bernwardglocke
Ton: f'-4
Gießer und Gussjahr: Fa. Otto/Bremen-Hemelingen, 1911
Gewicht: ca. 1.030 kg
Durchmesser: 1190 mm
Nutzung: Werktagsglocke

Michaelsglocke
Ton: g'+-0
Gießer und Gussjahr: A. Bachert/Heilbronn, 2001
Gewicht: ca. 670 kg
Durchmesser: 1061 mm
Nutzung: Angelusglocke

Motiv: Präfation

Ein herzliches Dankeschön geht an den Kantor Alois Hütten für die Ermöglichung des Sondergeläuts und der Aufnahme!

Errichtet wurde die Kirche von 1910 bis 1911 als repräsentatives Gotteshaus für die Katholiken des damals noch selbstständigen Geestemünde, nachdem die Pfarrkirche St. Marien in Bremerhaven, welche auch für die Katholiken von Geestemünde und auch Lehe zu klein wurde. Es handelt sich bei Herz Jesu um eine dreischiffige Basilika mit einer Länge von 36 und einer Breite von 20 Metern. Der nordöstlich angesetzte Turm misst eine Höhe von 53 Metern. 1944 wurde die Kirche durch Brandbomben schwer beschädigt. 1950 konnte sie anschließend nach dem Wiederaufbau die Wiedereinweihung erfolgen. 1970 erfolgte eine Renovierung der Kirche. 1983 wurde die südliche Fensterrosette erneuert.
Der Altar wurde vom Bildhauer Walter Mellmann geschaffen und kam mit der Renovierung in die Kirche. Selbiges trifft auf die Kredenz, die Sedilien, den Tabernakel und den Taufbrunnen zu. Sie alle bestehen aus römischen Traventin.
Der Gusseiserne Ambo kam ebenfalls mit der Renovierung in die Kirche.
Der Korpus vom hängenden Kruzifix wurde 1933 vom Künstler Hans Dinnendahl geschaffen. Das Kreuz wurde von Walter Mellmann geschaffen.
Die Orgel wurde 1947 von dem Orgelbauer Christian Lobback gefertigt.
Der Kreuzweg wurde 1959 vom Künstler August Kleiser erschaffen.
Die beiden Querschiffe beherbergen jeweils einen noch vorhandenen Aufsatz des ehemaligen neogotischen Altars aus dem Jahre 1911.
In der Vorhalle sind sämtliche Betstellen. Einer verfügt über ein Kruzifix, welcher von den Künstlern Erwin Sarada und Rudolf Heltzel gefertigt wurde. Eine andere beherbergt eine Plastik, welche den Hl. Antonius darstellt und 1952 von Bernhard Wiesenrock gefertigt wurde. Eine andere Plastik stellt den Hl. Antonius dar und wurde 1959 von Kleiser gefertigt.
Die Fenster der Kirche wurden größtenteils 1960, 1962 oder 1070 vom Künstler Otto Peters geschaffen. Eine Ausnahme bildet das Mittelfenster des Turmaufganges, welches 1954 von Glaskunstwerkstätte Richard Süssmuth gefertigt wurde und sich einst im Chorraum befand.
Das erste Geläut wurde 1911 der Fa. Otto in Bremen-Hemelingen gegossen. Es handelte sich um ein TeDeum in der Disposition c' es' f'. Im 1. Weltkrieg wurden die beiden großen Glocken eingeschmolzen. Lediglich die kleine Bernwardglocke verblieb und hing 84 Jahre allein im Turm, bis schließlich 2001 die neuen Glocken angeschafft wurden. Seitdem hat die Kirche eines der größten, sowie das tontiefste und schwerste Geläut der Stadt.

Quellen: Matthias Dichter, Website der Kirchengemeinde, Broschüre über die Kirche
Musik: Sonate Nr. VI, gespielt von Heriberto Raymundo Moreno Baeza

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