Beschreibung der Videos

Es erklingen die Glocken der katholischen Kirche zur heiligsten Dreifaltigkeit in Gähwil im Kanton St. Gallen.

6 Glocken
B° des' es' f' as' b'
Giesser:
Glockengiesserei Staad AG, Staad b. Rorschach, 1937 (1-5)
Emil Eschmann, Rickenbach bei Wil, 1959 (6)

Ursprünglich gehörte Gähwil zur Pfarrei Kirchberg. Die Gläubigen besuchten jedoch lange Zeit mangels einer eigenen Kirche den Gottesdienst in Rickenbach. Mit wachsender Bevölkerung baute Kirchberg eine eigene Kirche, die erstmals 1215 urkundlich erwähnt wird. Im abgelegenen Gemeindeteil Gähwil entstand um die Mitte des 14. Jahrhunderts eine der hl. Margaretha und der hl. Dreifaltigkeit geweihte Kapelle, die erstmals 1404 urkundlich erwähnt wird.
Die Pfarrei Gähwil wuchs am Ende des 19. Jahrhunderts auf über tausend Gläubige an. Nachdem jahrelang für eine grössere Kirche gespart wurde, konnte 1937 dann die heutige Dreifaltigkeitskirche errichtet werden.

Mit dem Wegzug des langjährigen Dorfpfarrers Josef Streuli im Jahre 1992 war Gähwil an einem Wendepunkt angelangt. Sieben Jahre lang gehörte die Pfarrei danach provisorisch zum Seelsorgeverband Bazenheid-Lütisburg mit dem Pfarradministrator Werner Weibel.

Im 250. Jahr des Bestehens suchte Gähwil mit Kirchberg zusammen einen Pfarrer für den künftigen Seelsorgeverband Kirchberg – Gähwil, der 1999 gegründet wurde. 2009 wurde die Seelsorgeeinheit Bazenheid-Gähwil-Kirchberg in der Gähwiler Pfarrkirche durch Bischof Markus Büchel feierlich errichtet. (www.kath-gaehwil.ch)

Herzlicher Dank geht an alle Beteiligten für die Ermöglichung der Aufnahmen. Turmbesteigung im Rahmen der Generalversammlung der Gilde der Carillonneure und Campanologen der Schweiz (GCCS).

Gähwil ist eine Ortschaft der Gemeinde Kirchberg SG und zählt rund 1000 Einwohner. Kirchberg liegt südlich der Stadt Wil SG im idyllischen Toggenburg.

Mit diesem Video wünsche ich allen ein gesegnetes Weihnachtsfest.


Plenum der katholischen Heilig-Geist-Kirche in Glashütten (Taunus) zu einer Abendmesse.

Disposition:
1 c², 1954 Rincker, Sinn
2 d², 1954 Rincker, Sinn
3 f², 1862 Ph. H. Bach & Söhne, Windecken

Motiv: Gloria

Die Glashüttener Kirche wurde 1685 gebaut, 30 Jahre nach der Gründung des Ortes. Man hatte zwar noch keinen Pfarrer, aber baute schonmal die Kirche. Eine protestantische entstand erst nach dem Zweiten Weltkrieg, in den umliegenden Dörfern mit Ausnahme von Schloßborn sind alle Kirchen protestantisch. Die kleine Glocke aus Windecken - übrigens eine Septimglocke - ist sicherlich der Vorkriegsrest eines mehrstimmigen Geläuts. Es soll zumindest noch eine Glocke 1786 von J. Ph. Bach aus Hungen gegeben haben. Zu den Rincker-Glocken sei bemerkt, dass die beiden in unterschiedlichen Rippen gegossen wurden. Bisher habe ich immer nur „reine“ Geläute vorgefunden, egal welche Glockengröße.

Ein Dankeschön an den Küster für die Organisation und den Ersatzküster fürs gestufte Schalten. Geplant war eine Läutedauer von 5 Minuten - warum auch immer dann das Doppelte draus wurde; ich habe die für ein solches Geläut doch sehr lange Aufnahme des Aufwandes wegen nicht gekürzt (es steht jedem frei, ans Ende zu springen oder vorher zu stoppen).

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