Beschreibung der Videos

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In de toren van St. Jan, te Roosendaal, hangen 3 luidklokken en een carillon van Petit & Fritsen. Voor de wekelijkse beiaardbespeling zet de beiaardier om 14:00 de klokken aan. De toren is uit de 15e eeuw en is heel opmerkelijk qua bouw en architectuur. Ook de klokkenstoel is heel oud en zou uit dezelfde datum kunnen zijn. Ook opmerkelijk zijn de historische klokken in de toren. De kleine werd gegoten door Antoine Coubillot, die buiten Roosendaal maar één enkel spoor heeft nagelaten (tot zo ver bekend) aan klokken en andere informatie. Hij goot in 1657 een klok voor de Walburgakerk te Brugge een middelgrote klok. 1635 goot hij een klok in opdracht van Aegidius le Jeusne, pastoor.
De middelste klok werd gegoten door de Antwerper Willem Witlockx in 1718, die enkele jaren later een carillon goot voor de Grote Kerk in Breda. Helaas werd deze afgevoerd en omgesmolten.
In 1630 werd de grote klok gegoten door Martin Marchal. Buiten een klok in Tilburg en een in Roosendaal zijn er geen andere klokken bekend van hem. Deze klok is erg bijzonder qua vorm, eerder in een "S" dan een "C" -vorm.

Beide historische klokken hebben een bijzondere kunsthistorische waarde en werden prachtig versierd.

De Klok uit 1718 werd vervangen door een Petit & Fritsenklok uit 1957, en draagt nu de naam Norbertus.

In Deutsch: In 1635-1640 wurde ein zweiergeläute gegossen, was heute noch erhalten ist. 1718 wurde es erweitert (oder vielleicht ein Umguss?) durch Wilhelm Witlockx. Besonders ist, ist das die kleine des Gießers seine einzige Glocke ist. Die Salvator, erklingend im Ton g1, ist des Meisters eine seiner 3 nachweislich bekannten Glocken. Heute sind nur noch 2 Glocken von ihm übrig, also kann man reden über wirklich sehr besondere Stücke.

Klok 1; Salvator; Martin Marchal 1640, diameter 1043 mm;
Klok 2; Norbertus; Petit & Fritsen 1959 diameter -- onbereikbaar;
Klok 3; Johannes Bapt.; Antoine Coubillot 1625, diameter 846 mm;
Klok 4; onbekend; Petit & Fritsen 1830 (volgens RDMZ), diameter 450 mm.

Klankanalyse volgt!!
Tonen zijn: g1 - a1 - bes1 (duits b1)

Opschriften:
Klok 1: NOMEN MEUM EST SALVATOR AEGIDIUS IEUSNE EST MEUS PASTOR MARTIN MARCHAL ME FECIT ANNO 1640
Klok 2: Nu de vijand is verslagen, luid ik weer mijn levensdagen
Klok 3: NOMEN MEVM EST IOANNIS BAPTISTA PATRONVS MVNCIPALE ROSENDALE ANNO (T) 1635 ANTOINE COVBILLOT ME FECIT (en op het midden van de klok: TOUIOUR IEVSNE, met Wapen van Égidius Jeusne.

Dank aan Chardy van Riel met het begeleiden naar Roosendaal en haar klokken, en hartelijk Dank aan Stadsbeiaardier Toni Raats voor de "Rondleiding"!!


Es ist das Geläut der luth. ehem. Klosterkirche von Lilienthal zu hören.

Ablauf:
0:00 Führung
3:23 Geläut
15:09 Uhrschlag

Glocke 1
Ton: fis"
Gießer und Gussjahr: unbekannt, um 1300

Glocke 2
Ton: e"
Gießer und Gussjahr: Fa. Otto/Bremen-Hemelingen, 1957
Inschrift: GOTT LOBEN, DAS IST UNSER AMT + + 1957 + +

weitere Glocken:

Uhrglocke
Ton: cis"'
Gießer und Gussjahr: Fa. Otto/Bremen-Hemelingen, 1957
Nutzung: Halb- und Stundenglocke

Ein herzliches Dankeschön geht an Pastor Hans Jürgen Bollmann und Küster Wolfgang Stelljes-Kempff für die Ermöglichung der Aufnahme!

Im Jahre 1232 stellt der Bremer Erzbischof Gerhard II die Gründungsurkunde für das Zisterzensierinnenkloster "Wallis liliorum" aus. Der Name bedeutet übersetzt Tal der Lilien. Um 1250 wird eine dort befindliche Holzkirche abgetragen und der Bau der jetzigen Kirche begonnen. Nach zwölfjähriger Bauzeit kann das Gotteshaus eingeweiht werden. Es handelt sich um eine einschiffige Saalkirche mit einem für die Zisterzienserklosterkirchen typischen Dachreiter. Im gleichen Jahr wurde auch das Kloster fertiggestellt. 1450 werden Kirche und Kloster umgestaltet. Das jetzige Gewölbe stammt aus dieser Zeit, vermutlich auch die bei der letzten Renovierung freigelegten Fresken. Ab 1565 war das Kloster evangelisch. Nach mehreren Konflikten fiel das Kloster im Jahre 1648 schließlich. Die Klostergebäude wurden ab 1720 abgerissen. 1738 wird die Kirche erneut umgestaltet und dem barocken Stil angepasst. Aus der Klosterkirche wurde eine Predigtkirche. Der Lettner der Kirche wurde entfernt. Ebenso wurden die Emporen der Kirche eingebaut. 1943 und 1945 wurde die Kirche durch Krieg beschädigt. 1953 wurde das Kircheninnere nun zum dritten Mal erneuert. 1965 wurde das Gemeindehaus an die Kirche angebaut, dessen Grundriss an das der Klostergebäude erinnern soll. 1974 erfolgte die vierte Renovierung der Kirche. 1982 wurde ein Jubiläum bezüglich des 720-jährigen Bestehens der Kirche gefeiert.
Der barocke Hochaltar mitsamt Kanzel kam mit der Renovierung im 18. Jahrhundert in die Kirche. Die üppigen Formen stellen einen Kontrast zur gotisierten Klosterkirche dar. Auf der Kanzeltür ist ein Medaillon eingelassen. Es stellt Maria und das Jesuskind zwischen zwei Lilienstengeln dar, umgeben von einem goldenen Strahlenkranz. Gestaltet wurde das Medaillon von G. Drewes im Jahre 1893.
Der alte Ambo kam zeitgleich mit dem Altar in die Kirche. der neue Ambo ist ein Bestandteil der Umgestaltung 1974.
Das Taufbecken und der baugleiche Opferstock waren einst ein Bestandteil des Altares. Der Opferstock steht nun im Eingangsbereich und das Taufbecken im Chorraum.
Die Orgel wurde 1883 von Johann Hinrich Röver & Söhne in Stade gefertigt. 1978 und 2005 wurde das Instrument restauriert. Die Orgel ist größtenteils original erhalten geblieben.
Die jetzige Beleuchtung kam mit der letzten Renovierung in die Kirche.
Der Grabstein ist jener von Alheidis Hellingstede, der Äbtissin die Klosters. Seine Inschrift lautet: „Im Jahre des Herrn 1466 starb am Tage des heiligen Märtyrers Georg Alheidis Hellingstede, Abtissin dieses Klosters. Sie ruhe in Frieden. "
Die jetzigen Fenster wurden 2000/01 von der Werkstatt Peters in Paderborn gestaltet. Sie ersetzten die provisorischen und schlichten Nachkriegsfenster.
Das Uhrwerk wurde 1880 von der Firma Weule in Bockendem erbaut.
Die vermutlich älteste Glocke der Kirchengeschichte stammt aus dem 13. Jahrhundert. Später kam die schon damals größere Glocke hinzu, welche auch die größere Glocke des heutigen Duetts bildet. Die ältere Glocke wurde 1957 durch die neue Otto-Glocke ersetzt.

Quellen: Matthias Dichter, Literatur der Kirchengemeinde und des Heimatvereins von Lilienthal
Bilderquellen: Prianteltix, Literatur der Kirchengemeinde, www.geschichtsatlas.de
Musik: Messe à onze von Louis Marchand, gespielt von Francois Espinasse

Die Gemeinde Lilienthal liegt im Landkreis Osterholz-Scharmbeck nördlich von Bremen. und zählt über zählt über 18.000 Einwohner.

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