Beschreibung der Videos

Kampen Overijssel: Laudy- en Van Wouklokken in de Hervormde Nicolaas- of Bovenkerk (Plenum)
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Hanzestad Kampen (NL): Hervormde kerk
Hansestadt Kampen (NL): Reformierte Kirche

De kerk waar Van Wou begraven is
Die Kirche wo Van Wou beerdigt ist

rechte Luidassen
Gerade Jochen

cis' dis' eis' fis' gis' ais' cis'' dis'' eis''
des' es' f' ges' as' bes' des'' es'' f''

Glocke 1: Van Wou 1482, 1478 mm, 1800 kg; Martinus
Glocke 2: Laudy 2010, 1330 mm, 1500 kg, Nicolaas
Glocke 3: Van Wou 1482, 1192 mm, 1100 kg, Petrus & Paulus
Glocke 4: Laudy 2011, 1108 mm, 980 kg, Jacobus
Glocke 5: Laudy 2009, 1000 mm, 650 kg, Stephanus
Glocke 6: Laudy 2011, 865 mm, 400 kg, Andreas
Glocke 7: Laudy 2011, 733 mm 300 kg, Lucia Eleonora Jenny
Glocke 8: Laudy 2011, 663 mm, 200 kg, Maria Magnificat
Glocke 9: Laudy 2011, 591 mm, 160 kg, Martha Hermpjen

Gesammt gewicht 7090 kg.

De Bovenkerk in Kampen heeft nu het op een na grootste gelui van Nederland.
Naast de twee Van Wou klokken hangen nu zeven klokken van Laudy.
De nieuwe klokken zijn geheel in Van Woustijl vervaardigd en natuurlijk, geheel in de traditie van Van Wou, op toon gegoten, dus niet gestemd.

Klokkengieter: Laudy, Klokken- en Kunstgieterij Reiderland
Klokkenadviseur, Campanaloog en Van Wou expert: S. van Geuns

Hansestadt Kampen (NL). Heimstadt Gert van Wou. In die St.-Nicolaus- oder Bovenkirche hängt jetzt das zweitgrößte Geläute der Niederlande. Neben die beide Van Wouglocken aus 1482 hat Laudy, Glockengießerei aus der Niederlande sieben Zugüße geschaffen in die Jahren 2009, 2010 und 2011.

Glockengiesser: Laudy, Glockengiesserei in der Niederlande.
Glockensachverständiger und Von Wou Experte: Sjoerd van Geuns

Opname: Dinsdag 26 april 2011 15.13 uur (Erste Mahl Probe läuten mit alle Glocken)

© Dennis Wubs: Klokkendeskundige
© Dennis Wubs: Glockenexperte

Kanaal van Dennis Wubs over klokken en samenzang. Op dit kanaal worden video's geplaatst van samenzang die live zijn opgenomen in reguliere kerkdiensten. Organist Dennis Wubs bespeelt hierbij voornamelijk op historische orgels uit de provincie Groningen. Naast de gewone gezangen zijn op dit kanaal ook vele kerstliederen te vinden. Verder worden video's geplaatst van kerkklokken en geluien in zowel Nederland als in Duitsland. Dennis is werkzaam als klokkenadviseur in nauwe samenwerking met de RCE (voorheen Monumentenzorg)
Contact: denniswubs@gmail.com

Kanal von Dennis Wubs über Glocken und Orgel. Auf diesen Kanal werden Videos hochgeladen von Kirchenglocken und Geläute aus den Niederlanden und Deutschland. Dennis arbeitet als Glockensachverständiger in zusammenarbeitung mit der RCE (Denkmahlschütz). Videos werden Hochgeladen von Gemeindegesängen die wärend eines Gottesdienstes live aufgenommen wurden. Organist Dennis Wubs spielt haubtsachlich historische Orgeln in der Provinz Groningen. Neben normalen Kirchenliedern sind auch viele Weihnachtslieder auf diesem Kanal zu finden.
Kontakt: denniswubs@gmail.com

The Channel of Dennis Wubs with Congregational Singing and Church Bells.
On this channel you will find videos of congregational singing from actual church services. Here organist Dennis Wubs plays primarily historic organs from the Province of Groningen. In addition to the usual hymns you will also hear many Christmas songs. Also there are videos of church bells and sounds both in The Netherlands and in Germany. Dennis is employed as an adviser for church bells in conjunction with the RCE (formerly Commission on Preservation).


Es läuten die 7 Glocken von St.Remigius in Viersen.
Die erste Kirche in Viersen entstand um das Jahr 850. Es handelte sich hierbei um einen fränkischen Saalbau aus Stein mit eingezogenem Rechteckchor. Gegen Ende des 12.Jahrhunderts musste dieser Bau einer dreischiffigen romanischen Pfeilerbasilika weichen. In einer Urkunde des Kölner Stiftes St.Gereon wurde St.Remigius erstmals 1185 erwähnt. Im 14.Jahrhundert erfolgte ein Umbau der Kirche. Aus dieser Zeit stammt der bis heute erhaltene Turm. Keine 100 Jahre später riss man die alte Kirche ab und erbaute eine neue im spätgotischen Stil unter Beibehaltung des alten Turms. Erst zu Beginn des 16.Jahrhunderts waren die Bauarbeiten mit der Fertigstellung des nördlichen Seitenschiffs abgeschlossen. Am 19.Juli des Jahres 1699 stürzte das Langhaus inklusive dem nördlichen Seitenschiff durch einen brüchigen Pfeiler ein. Die Wiederaufbauarbeiten dauerten 5 Jahre. Zwischen 1859 und 1867 wurden Erneuerungsarbeiten nach Plänen von Vincenz Statz durchgeführt. Das Langhaus wurde hierbei komplett neu errichtet. Zeitgleich wurde die gesamte Kirche renoviert. Unter Josef Kleesattel erhielt der Turm zwischen 1895 und 1897 eine Verkleidung aus hellem Tuffstein. Zur selben Zeit wurde die Kirche größtenteils neu ausgestattet. Aufgrund großer Risse im Mauerwerk musste im Jahre 1930 eine Sanierung durchgeführt werden. Am 24.Februar des Jahres 1945 versank St.Remigius im Bombenhagel. Sämtliche Dächer sowie alle Gewölbe und die Innenausstattung wurden hierbei restlos vernichtet. Die Wiederaufbauarbeiten waren erst im Dezember 1952 mit der Vollendung des Turmhelms vollständig abgeschlossen.
Der massive Westturm beinhaltet heute ein 7-stimmiges Geläut. Zwei Glocken stammen noch aus spätgotischer Zeit. Die ältere der beiden ist die Marien- und Helenaglocke. Gegossen wurde sie im Jahre 1506 von Jan von Venlo, einem der bedeutendsten Glockengießer im alten Herzogtum Geldern. Die Glocke in Viersen ist eine der schönsten und größten ihrer Art im Bistum Aachen. Aus dem Jahre 1526 stammt die nächstältere Glocke. Vermutlich ist sie ein Werk von Tilman van Straelen, von dem nur wenige Glocken erhalten sind. Stilistische Merkmale weisen zumindest auf diesen Meister hin. Eine weitere mittelalterliche Glocke befindet sich heute im Don Bosco-Heim und wird nicht verwendet. Bis zum 2.Weltkrieg befand sich im Dachreiter eine vierte historische Glocke, die jedoch den Bombenangriffen zum Opfer fiel. Die älteste nachweisbare Glocke von St.Remigius wurde im Jahre 1201 gegossen. Diese war, wie könnte man es auch anders vermuten, dem hl. Remigius geweiht. Umgüsse dieser Glocke erfolgten in den Jahren 1657, 1751 und 1904. Der letzte Umguss wurde von der Fa. Otto in Bremen-Hemelingen durchgeführt. 1942 schmolz man die Glocke zu Kriegszwecken ein. Dieses Schicksal ereilte auch zwei weitere Exemplare der selben Gießerei aus den Jahren 1927 und 1931. Für die im 2.Weltkrieg verlorenen Glocken schuf die in Münster ansässige Glockengießerei Feldmann & Marschel im Jahre 1953 Ersatz. Gleich 5 Glocken entstanden dort und wurden anschließend in einem feierlichen Umzug durch die Innenstadt von Münster gefahren. Damals war das Viersener Geläut das größte Opus von Feldmann & Marschel. Am Vorabend von Allerheiligen 1953 erklangen die 7 Glocken zum ersten Mal. Besonders positiv ist, dass die 4 großen die 3 Zimbeln nicht übertönen. So entsteht ein sehr transparentes Klangbild. Auch die verhältnismäßig kurzen Abklingdauern der Glocken wirken sich hier sehr positiv aus.
Die Remigiusglocke ist die zweitschwerste und dritttontiefste Glocke im Bistum Aachen!

Remigiusglocke, Schlagton gis°-4, Gewicht ca. 5.310 kg, Durchmesser 2024 mm, gegossen im Jahre 1953 von der Glockengießerei Feldmann & Marschel in Münster (Westf.).

Michaelsglocke, Schlagton h°-7, Gewicht ca. 3.070 kg, Durchmesser 1709 mm, gegossen im Jahre 1953 von der Glockengießerei Feldmann & Marschel in Münster (Westf.).

Marien- und Helenaglocke, Schlagton cis'-5, Gewicht ca. 2.500 kg, Durchmesser 1560 mm, gegossen im Jahre 1506 von Jan von Venlo.

Christkönigsglocke, Schlagton dis'-5, Gewicht ca. 1.500 kg, Durchmesser 1325 mm, gegossen im Jahre 1953 von der Glockengießerei Feldmann & Marschel in Münster (Westf.).

Sebastians- und Rochusglocke, Schlagton dis''+1, Gewicht ca. 210 kg, Durchmesser 711 mm, gegossen im Jahre 1526 von Tilman van Straelen.

Lobglocke, Schlagton fis''+2, Gewicht ca. 82 kg, Durchmesser 519 mm, gegossen im Jahre 1953 von der Glockengießerei Feldmann & Marschel in Münster (Westf.).

Seligenglocke, Schlagton gis''-7, Gewicht ca. 58 kg, Durchmesser 462 mm, gegossen im Jahre 1953 von der Glockengießerei Feldmann & Marschel in Münster (Westf.).

Ein herzliches Dankeschön für das Sondergeläute geht an den Kirchenvorstand sowie an Herrn Hünnekes!

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