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Der Bahnhof wurde 1980 eröffnet. Er liegt im Nürnberger Stadtteil Gostenhof und erstreckt sich unterirdisch in Ost-West-Richtung unter der Fürther Straße zwischen Trost- und Siel-/ Paumgartnerstraße. In der Umgebung des Bahnhofs befinden sich das Oberlandes- und Amtsgericht Nürnberg, das Landgericht Nürnberg-Fürth, das Dürer-Gymnasium sowie die Kirchen St. Anton und Dreieinigkeit. 1993 wurde das Ludwigseisenbahn-Denkmal von der Stadtgrenze Nürnberg/Fürth an den Ostaufgang des U-Bahnhofs verlegt. Von den beiden Bahnsteigköpfen führen Ausgänge in ein Verteilergeschoss und von dort aus auf die Süd- und Nordseite der Fürther Straße. Zusätzlich gibt es einen Aufzug von der Bahnsteigebene zur Fußgängerzone auf der Nordseite der Fürther Straße. An den Bahnhof schließt Richtung Fürth ein stumpf zu befahrender Gleiswechsel und Richtung Langwasser eine Abstell- und Kehranlage bis zum U-Bahnhof Gostenhof an. Das Bahnhofsbauwerk ist 171 m lang, 17 m breit und 7,5 m tief (eineinhalbfache Tiefenlage). Die Bauarbeiten für den Bahnhof begannen am 26. Juni 1978 und wurden in offener Bauweise mit Berliner Verbau ausgeführt. Nach Abschluss der Bauarbeiten wurde die Fürther Straße baulich verändert und führt seitdem in beiden Fahrtrichtungen südlich am U-Bahnhof vorbei, die ehemalige nördliche Richtungsfahrbahn wurde nach Abbau der provisorisch verlegten Straßenbahngleise zu einer Fußgängerzone umgestaltet.
Die Kennfarbe des Bahnhofs ist Blau. Die mit Keramikfliesen gekachelten Bahnsteigwände sind von der Schienenoberkante bis zur Bahnsteigkante weiß und danach blau mit Unterbrechung durch das weiße Band mit dem in schwarzer Schrift gehaltenem Bahnhofsnamen. In die Bahnhofsdecke wurden 18 Lichtkuppeln eingebaut, um den Bahnhof und das Verteilergeschoss mit Tageslicht zu versorgen. Von der Eröffnung des U-Bahnhofes Bärenschanze am 20. September 1980 bis zur Verlängerung der U-Bahn nach Eberhardshof am 20. Juni 1981, fuhr die Straßenbahn noch parallel zur U-Bahn bis zum Plärrer. Die Straßenbahnhaltestelle am U-Bahnhof Bärenschanze behielt jedoch ihren bisherigen Namen Sielstraße bei und wurde nicht in Bärenschanze umbenannt. Der Bahnhof Bärenschanze wird von den Linien U1 und U11 bedient und war bis zum 20. Juni 1981 deren Endbahnhof. Er ist 700 m vom U-Bahnhof Maximilianstraße und 492 m vom U-Bahnhof Gostenhof entfernt. Der U-Bahnhof wurde nach dem Bezirk Bärenschanze im Westen des Nürnberger Stadtteils Gostenhof benannt. Der Name des Bezirks selbst ist einer Verteidigungsschanzenanlage aus dem 17. Jahrhundert entlehnt. Die Bärenschanze lag im Bereich des späteren Burgfriedens, etwas nordwestlich des heutigen Rosenauparks. Die Bezeichnung Bärenschanze geht wohl auf die Tatsache zurück, daß im ausgehenden Mittelalter in diesem Bereich unter anderem Bären gehalten wurden.


Der Bahnhof wurde 1971 eröffnet. Umsteigemöglichkeit zur U4. Der Bahnhof liegt im Ortsteil Schöneberg unter dem gleichnamigen Platz im Bayerischen Viertel gelegene Bahnhof ging wie die anderen Bahnhöfe der Schöneberger U-Bahn, der heutigen U4, am 1. Dezember 1910 in Betrieb; seit 1970 kreuzt hier die U7. Beide U-Bahn-Haltepunkte sind als unterirdische Mittelbahnsteige angelegt. Die erhaltenen Bauwerke der Schöneberger Untergrundbahn stehen unter Denkmalschutz. Der Bahnhof entstand im Rahmen des Baus der Schöneberger Untergrundbahn zwischen Nollendorfplatz und Innsbrucker Platz (heute: U4), die das westliche Schöneberg an den damals Neuen Westen Berlins anschließen und das Bayerische Viertel erschließen sollte. Der Bahnhof wurde in den Jahren 1909/1910 erbaut und von Johannes Kraaz gestaltet. Kraaz konzipierte den südlichen Zugang als Pergola, die in die Schmuckanlage des von Fritz Encke gestalteten Bayerischen Platzes integriert war. Weil der U-Bahnhof Bayerischer Platz als einziger der Schöneberger U-Bahnhöfe bereits von Anfang an mit 95 Meter langen Bahnsteigen erbaut wurde, erhielt der Bahnhof einen zweiten, ebenfalls pergolaartig gestalteten nördlichen Zugang, dessen Steinpfeiler und schmiedeeiserne Gitter in modifizierter Form noch heute erhalten sind. Der südliche Zugang hingegen musste 1956/1957 der Grunewaldstraße weichen, die nun über den Platz geführt wurde. Nach Plänen Rainer G. Rümmlers wurde 1968--1970, als auch die U7 entstand, ein neuer Eingangsbau errichtet. Dieser wurde im Juli 2013 abgerissen. Die nördliche Vorhalle ist noch weitgehend in originaler Architektur erhalten. Die Wände sind blau gefliest, die Treppenaufgänge sind mit Muschelkalk verblendet. Die Bahnsteigwände der heutigen U4 sind weiß-blau gekachelt, unterbrochen durch Werbeschilder. Die Originalkeramik hat sich auch hier weitgehend erhalten. Vom ursprünglichen Bauwerk sind außerdem zwei Bahnsteighäuschen, eines davon mit bauzeitlichen Kacheln, erhalten geblieben. Bei einem Luftangriff am 3. Februar 1945 schlugen mehrere Bomben in den Bahnhof ein. Zu dem Zeitpunkt standen dort zwei Züge. 63 Menschen kamen bei dem Vorfall ums Leben. Der Bahnhof der heutigen Linie U7 wurde zwischen 1968 und 1970 von Rainer G. Rümmler erbaut. Mit der U7 erhielten die Bewohner Neuköllns Anschluss an das West-Berliner Zentrum. Bereits 1909/1910 waren bauliche Vorkehrungen für eine solche Streckenkreuzung getroffen worden: Der U4-Bahnhof war 1910 als Brücke konzipiert worden, unter der die Strecke der Linie U7 60 Jahre später hindurchgeführt werden konnte. Auch der U7-Bahnhof greift die bayerischen Farben auf -- die Wände sind mit blauen Eternit-Platten verkleidet, die Stützen sind weiß verfliest. Die Gestaltung ähnelt damit dem ebenfalls von Rümmler gestalteten U-Bahnhof Eisenacher Straße. Die BVG nimmt im Jahr 2013 eine Grundinstandsetzung des Eingangsgebäudes vor. Darüber hinaus soll der Bahnhof bis zum Ende des Jahres mit zwei zusätzlichen Aufzügen barrierefrei ausgestattet werden. Am 27. Mai 2013 wurde mit dem Abriss des Hauptgebäudes begonnen. Diese Bauarbeiten sollen am 3. Dezember 2013 abgeschlossen sein. Der U-Bahnhof wird von den Linien U4 und U7 bedient. Eine Umsteigemöglichkeit zu anderen Linien des Berliner Nahverkehrs ist nur in den Nachtstunden mit dem Nachtbus N7 gegeben. Dieser fährt dann als Ersatz für die U7.

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