Beschreibung der Videos

Im freistehenden Glockenturm der ehemaligen Weissacher Kirchenburg, der bald nach dem Jahr 1256 von den Weissacher Bauern als Wehrturm errichtet wurde, hängt ein vierstimmiges Geläute, darunter eine Glocke von einem unbekannten Gießer aus dem 13./14. Jhdt., eine Glocke von Gottlieb Jacob Rechlen aus dem Jahr 1737, eine Glocke von 1952 aus der Gießerei Kurtz und die jüngste Glocke aus dem Jahr 1974 von Bachert aus Heilbronn.

Disposition:

Glocke 1 f´
Totenglocke
1185 kg
"Christus spricht: Wer an mich glaubt, der wird leben. Joh. 11, 25"
1974, Bachert, Heilbronn

Glocke 2 as´
Betglocke
637 kg
"Campana haec fusa est pro villa Weissach 1737"
1737, Gottlieb Jacob Rechlen, Stuttgart

Glocke 3 b´
Kreuzglocke
476 kg
"Deine Toten werden leben. Dem Gedächtnis der Toten beider Weltkriege gewidmet. Weissach 1914-1918 und 1939-1945."
1952, Kurtz, Stuttgart

Glocke 4 c´´
Taufglocke
380 kg
In einem umlaufenden Schriftband in Majuskeln sind das Christus-Monogramm und die Namen der vier Evangelisten Markus, Lukas, Matthäus und Johannes zu lesen.
13./14. Jhdt., unbek. Gießer

+wnit1
Vielen Dank, für die Videoaufnahmen verwende ich einen Camcorder von Sony und für die Tonaufnahmen ein externes Aufnahmegerät, das Zoom H2N.


Geläute der Pfarrkirche St. Sebastian aus Schwarzach in Vorarlberg

4 Glocken

Stimmung: des' es' f' as'

Gießer: Böhler/Kapfenberg 1922

Eines der schönsten Stahlgeläute Österreichs!

Die Gemeinde Schwarzach ist eine der Gemeinden Vorarlbergs mit den wenigsten Nachbargemeinden. Nur drei andere Gemeinden haben eine gemeinsame Gemeindegrenze mit Schwarzach. Dies sind die Marktgemeinde Wolfurt und die Gemeinde Bildstein im Bezirk Bregenz sowie die Stadt Dornbirn im gleichnamigen Bezirk.

Schwarzach wurde erstmals 1249 urkundlich erwähnt als „Swarzahe".
Der Ort gehörte zum Niedergericht Hofsteig und kam zusammen mit dem ersten Teil der Herrschaft Bregenz 1451 an Österreich. Die Habsburger regierten die Orte in Vorarlberg wechselnd von Tirol und Vorderösterreich (Freiburg im Breisgau) aus. Zum österreichischen Bundesland Vorarlberg gehört Schwarzach seit der Gründung 1918.

1468 stand in Schwarzach eine erste Sebastianskapelle und 1901 bis 1903 erfolgte ein stattlicher Neubau nach Plan von Peter Huter. Baumeister Josef Kröner aus Feldkirch leitete den Neubau. Die reiche neugotische Ausstattung beherrscht den Innenraum der Pfarrkirche. Die neue Orgel entstand 1995 und wurde durch die seit 1946 in Schwarzach ansässige bekannte Orgelbaufirma Rieger errichtet.

Schwarzach liegt zwischen Dornbin und Wolfurt.

Aufnahmedatum: Samstag, 30. September 2017 18 Uhr 55 Minuten und 00 Sekunden

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