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Es erklingen die Glocken der Pfarrkirche zum heiligen Martin in Jonschwil im Kanton St. Gallen.

5 Glocken:
H° dis' fis' c'' dis''
Giesser:
Ulrich Sturzenegger, Herisau, 1884
H. Rüetschi AG, Aarau (Glocke 3, Umguss)

Index:
01:09 Glocke 5
01:58 Glocke 4
02:43 Glocke 3
03:44 Glocke 2
04:53 Glocke 1
06:20 Vollgeläute
15:05 Handläuten der kleinsten Glocke

Die Kirche von Jonschwil besitzt eines der wenigen Geläute des Herisauer Giessers Ulrich Sturzenegger. Die Glocke drei (fis') musste nach einem Riss im Jahre 1944 von Rüetschi in Aarau ersetzt werden.

In Jonschwil wurde um 1509 ein Pfarrhaus gebaut. Die Jonschwiler Kirche diente bis 1766 für beide hier aktuellen Konfessionen, dann baute die Evang. Kirchgemeinde eine eigene Kirche. Im Jahre 1718 teilten die Bürger das Kirchengut nach Bevölkerungsanteil: zwei Drittel den Katholiken, ein Drittel den Evangelischen. Die endgültige Abtrennung der beiden Konfessionen wurde um 1771 vollzogen. Noch vorher trennte sich die neu gegründete Pfarrei Bichwil im Jahre 1768 von Jonschwil. Ab 1805 war die Kirchgemeinde Jonschwil selbstständig und es wurde ein neues Pfarrhaus gebaut. In den Jahren 1867-1893 erstellten die Jonschwiler eine neue Kirche durch Carl Reichlin. Der alte Turm bleibt bestehen, das Geläut wird erneuert sowie der Friedhof erweitert. Als treibende Kraft im Dorf wird Pfarrer Karl Bischofberger – der Papst im Dorf – erwähnt. 1883 wurde Dichter Heinrich Federer als Kaplan nach Jonschwil gewählt, er wirkte hier bis 1899 und bleibt dem Dorf als Dichter und Schriftsteller, unter anderem der Lachweiler Geschichten, nachhaltig in Erinnerung. Auch auf Initiative von Pfarrer Bischofberger erhielten die Rindaler eine eigene Kapelle.

Herzlicher Dank geht an alle Beteiligten für das Gelingen dieses Wochenendes und der Kirchgemeinde Jonschwil für das Sondergeläute! Die Aufnahme entstand im Rahmen der Generalversammlung der GCCS in Wil.


Es erklingen die Glocken der Marienkirche in Königstein im Taunus.

4 Glocken:
cis' e' fis' a'
Motiv: Parsifal
Giesser: Glockengiesserei Rincker, Sinn
Gussjahre: 1956 (1), 1951 (2-4)

Die Pfarrkirche St. Marien gehört zu den schönsten Barockkirchen des Rhein-Main-Gebietes. Das Langhaus wurde 1744 bis 1750 errichtet und ist ein breiter Saalbau mit 3 Fensterachsen. Die jetzige Kirche ersetzte eine gotische Kirche aus dem 15. Jahrhundert, deren Eingang heute noch an der Außenwand zu sehen ist. Die Ausstattung der Kirche ist in Rokoko gehalten und gehört zu den bedeutendsten des Mittelrheingebietes. (mariahimmelfahrtimtaunus.de)

Herzlicher Dank geht an alle Beteiligten!

Königstein liegt im Hochtaunuskreis

Die Stadt Königstein im Taunus ist ein heilklimatischer Kurort mit rund 16'400 Einwohnern im Hochtaunuskreis in Hessen und liegt an den waldreichen Hängen des Taunus, westlich der Stadt Frankfurt am Main.

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