Beschreibung der Videos

Suonano le sei magnifiche campane di Codroipo: il Sib2, il Mib3 ed il Fa3 sono stati fusi da De Poli invece le altre da Broili nel 1921.
0:00 La suonata comincia con le tre in Mib assieme al Do formando l'accordo minore in Do
0:24 Si aggiunge il Re
0:49 Si aggiunge il Sib
Intorno a 2:22 il Sol ed il Mib sono quasi fermi, quindi dopo qualche manciata di secondi si sentono le tre in Sib più il Fa
Fortuna che c'era Gianmarco (grazie!) che mi ha prestato la sua fotocamera per le riprese dall'alto (la mia si era scaricata perdinci) altrimenti addio fantastico video :D


Die evangelische Martinskirche verfügt über ein Geläute aus sieben Glocken, davon sind drei wertvolle und historische Stücke aus der Barockzeit erhalten, vor Ort gegossen von lothringischen Wandergießern. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde das zerstückelte und nicht mehr komplette Rosier-Ensemble von Heinrich Kurtz 1952 ergänzt. Anlass für den Neuguss 1691 war ein großer Stadtbrand 1690 gewesen.
Sechs Glocken sind im hölzernen Stuhl untergebracht, die siebte befindet sich ganz oben in der Turmlaterne; sie ist am Morgen als Betglocke zu hören. Wegen der exponierten Aufhängung ist sie bei der Innenaufnahme nicht zu hören.
Aufgrund des unbequemen Zugangs zum Stuhl und der Enge darin war es mir nicht möglich, meine Filmposition zu wechseln.

1. c1 - Große Glocke - Dominika
Gewicht 2300 kg - Durchmesser 1540 mm
1691 gegossen von Claude, Johannes und Nicolas Rosier
2. es1 - Betglocke
Gewicht 1360 kg - Durchmesser 1300 mm
1952 gegossen von Heinrich Kurtz in Stuttgart
3. f1 - Kreuzglocke (Totenglocke)
950 kg - 1150 mm
1952 von Heinrich Kurtz
4. g1 - Großer Beller
630 kg - 1000 mm
1691 von Gebr. Rosier
5. b1 - Taufglocke
420 kg - 860 mm
1952 von Heinrich Kurtz
6. c2 - Kleiner Beller
240 kg - 730 mm
1691 von Gebr. Rosier
7. es2 - Vaterunserglocke , Morgenbetglocke
174 kg - 650 mm
1952 von Heinrich Kurtz

Die aus dem glockengusstraditionsreichen Lothringen stammende Gießerfamilie Rosier stattete in der Zeit nach dem Dreißigjährigen Krieg weite Teile Süddeutschlands mit neuen Glocken aus, die sie meist am Ort ihrer Bestimmung gossen oder gleich für mehrere Orte einen Sammelguss vornahmen. Zuweilen schlossen sie sich mit anderen Wandergießern, wie den Arnold (Arnaut) zusammen und arbeiteten gemeinsam. Ihre Arbeit war deshalb hoch begehrt, weil während des Krieges viele Gießereien untergegangen sind bzw die noch bestehenden möglicherweise ihr Handwerk verlernt hatten und war nicht zuletzt ihrer klanglichen Güte wegen geschätzt. Ein weiterer Grund bestand wohl auch darin, dass die "französische Rippe" auch bei l e i c h t e r Konstruktion sehr effizient ist und deshalb eine erhebliche Material - und damit Kostenersparnis bedeutete, was in den verarmten Orten gerne als Vorteil gesehen wurde. Allerdings stellten die Lothringer den einheimischen Meistern eine ernste Konkurrenz dar, deren Arbeit bei denen nicht sehr beliebt war. Eines der besterhaltenen Glockenensembles lothringischer Gießer (Rosier u.a.) in Süddeutschland ist jenes des Rottenburger Domes (7 Glocken).

Mein Dank gilt auch im Namen meiner Begleiter der ev Pfarrgemeinde für die Drehgenehmigung und den überaus freundlichen Empfang sowie für das informative Gespräch

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