Beschreibung der Videos

Budapest V. kerületében található az Kisboldogasszony Egyetemi templom, amelynek 4 harangja van. Mind a négy harangot Walser Ferenc öntötte Budapesten 1926-ban. A harangok lekötött nyelvvel, húzómágneses meghajtással szólnak.

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The bells of the roman catholic University Church in Budapest 5. District. (Hungary).
Die Glocken der katholischen Universitätskirche in Budapest 5. Bezirk. (Ungarn).

Das Geläute besteht aus 4 Glocken die in den Tönen
e' - g' - h' - cis" erklingen.

Alle Glocken wurden von Walser Ferenc in Budapest gegossen.


Dzwony z lewej wieży można usłyszeć również na nagraniu Kacpra Janigi - https://www.youtube.com/watch?v=_ng_qyKMdeQ&t=85s


es/1 , b/1 , b/2

1. Božské srdce:

Ø 141 cm

1530 kg

es/1

Alexander Buchner, AD.1924 , Košice


2. Sv. Ondrej:

Ø 93,5 cm

452 kg

b/1

Alexander Buchner, AD.1924 , Košice


3.Umieračik:

Ø 40 cm

40 kg

b/2

Alexander Buchner, AD 1923 , Košice




Zvony sú na ručný pohon.
Zvoní sa na ne v nedeľu a na sviatky.


Im Turm der evangelischen Georgenkirche befinden sich zwei Glocken.

Tonfolge: h° cis'

Die größere Glocke goss Friedrich August Becker in Halle im Jahr 1755. Es handelt sich dabei sehr wahrscheinlich um das größte erhaltene Gusserzeugnis dieser Gießerei. Die reiche, zwangzigzeilige (!) Inschrift zeugt von der Beudeutung des Gusses. Auch wird darin erwähnt, dass der bedeutende Theologe August Hermann Francke als Pfarrer und Theologe an der Kirche tätig war. August-Hermann-Francke-Glocke nennt sich die kleinere Läuteglocke von 1963, die nahezu auf den Tag genau zum 300. Geburtstages Franckes von Schilling in Apolda gegossen wurde. So stehen die Läuteglocken der Georgenkirche fast vollständig im Zeichen Franckes, dessen Lebenswerk es war durch seine Stiftungen Kinder vor Armut zu schützen und zu unterrichten. In der Turmlaterne befinden sich zwei Schlagglocken mit den Tönen g' und c'', die durch angebrachte Telefonantennen nicht besichtigt werden konnten. Sie sollen aus dem Vorgängerbau stammen und wären damit vor 1744 gegossen worden. Der vor Ort gewonnene Klangeindruck bestätigt diese Vermutung.

Videoablauf:
0:10 Glocke 2 - August-Hermann-Francke-Glocke (1295 mm Durchmesser)
1:50 Glocke 1 - Große Glocke (1523 mm Durchmesser)
4:08 Vollgeläute

Zur Kirche:
St. Georgen befindet sich am südwestlichen Ende des Stadtzentrums. Schon 1121 findet sich die erste urkundliche Erwähnung, da die Kirche zu dieser Zeit dem Kloster Neuwerk in Halle unterstellt war. Wie weiter oben schon erwähnt hatte August Hermann Francke von 1692 bis 1715 die Pfarstelle inne. In dieser Zeit gründete er das Waisenhaus, aus dem später die Franckesche Stiftungen hervorgingen. Durch ein nach dem Frühgottesdienst vergessenes Kohlepfännchen brannte die Kirche St. Georgen am 6. Dezember 1740 bis auf die Grundmauern nieder. An ihrer Stelle wurde 1740 bis 1744 der heutige Bau errichtet. St. Georgens Grundriss folgt einem griechischen Kreuz. Der einfache Turm steht auf quadratischem Grundriss an der Ostseite. Ab der Höhe des Dachfirsts des Kirchenschiffes wurde der Turm in oktogonaler Form fortgeführt. Er wird von einer welschen Haube abgeschlossen. Der große Innenraum der Kirche verfügte mit beiden Emporen über 3.000 Sitzplätze und hatte das damit größte Fassungsvermögen aller halleschen Kirchen.
Die Kirche wurde bei einem amerikanischen Luftangriff am 6. April 1945 und durch Artilleriebeschuss am 16. April erheblich beschädigt. Mit Beginn der 1980er-Jahre war die Kirche zudem den Infrastrukturplänen der sozialistischen Städteplaner zunehmend im Wege. Erhaltene Pläne zeigen eine über das Kirchengrundstück unmittelbar am Gebäude verlaufende vierspurige Schnellstraße. Ein ungeklärter Brandanschlag am 10. Januar 1985 richtete nur geringen Schaden auf einer der Emporen an. Aufgrund eines Gutachtens, das die Statik des Gebäudes infrage stellte, wurde im Herbst desselben Jahres die Sprengung verfügt und vorbereitet, ohne die Gemeinde davon in Kenntnis zu setzen. Buchstäblich in letzter Minute konnte die Sprengung durch Abnahme der Dachdeckung verhindert werden. Ab 1990 erfuhr die Kirche eine Generalsanierung und wird seit einiger Zeit von der freikirchlichen Evangeliumsgemeinde genutzt.

Ein herzlicher Dank geht an die Evangeliumsgemeinde für die Ermöglichung der Aufnahmen sowie an den Kollegen für die Organisation und Hilfe beim Erstellen der Videos.


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