Beschreibung der Videos

Concerto di 6 campane in DO3 a slancio.
Plenum in discendente ripreso dalla cella campanaria alle ore 12:00 della domenica.

E finalmente ecco a voi il video dalla cella del plenum delle campane della Pieve di Cavalese. Impressionante è il suono del campanone, che personalmente apprezzo molto di più dalla cella campanaria che non dalla registrazione fatta sotto il campanile, forse perchè la posizione molto bassa del campanone rispetto alle altre campane smorza di molto il suono e lo rende un pochino debole. Invece dalla cella il suo peso veramente importante viene accentuato del tutto :)
Buon ascolto e buona visione!

Alcune notizie e curiosità:
Le campane del 1932 furono issate sul campanile della Pieve dagli artigiani carpentieri Vida di Cavalese. I nomi in rilievo dei caduti di Cavalese e Masi sulla campana seconda sono gli stessi che appaiono sul Monumento ai Caduti di tutte le guerre.
Per antica tradizione l'annuncio dell'avvenuta elezione del nuovo "scario" della Magnifica Comunità di Fiemme viene dato con tono maestoso, per oltre un'ora, dalla campana grande dell'antica Pieve dedicata a S.Maria Assunta.
La campana maggiore antica era rimasta sul campanile durante la requisizione fatta dagli Austriaci nella prima guerra mondiale, ma si ruppe poco dopo e venne rifusa nel 1924. Per avere la certezza che la fusione venisse fatta col medesimo metallo di quella antica, l'arciprete di Cavalese assistette di persona all'operazione fermandosi a Trento per otto giorni. La nuova campana è del medesimo bronzo.

Dati delle campane:
- DO3 dedicata a S. Maria Assunta e fusa da Luigi Colbacchini di Trento nel 1924
- RE3 dedicata alla SS. Trinità e fusa da Daciano Colbacchini di Padova nel 1932
- MI3 dedicata a S. Anna e fusa da Luigi Colbacchini di Trento nel 1924
- FA3 dedicata a S. Antonio abate e fusa da Daciano Colbacchini di Padova nel 1932
- SOL3 dedicata a S. Valentina e fusa da Daciano Colbacchini di Padova nel 1932
- DO4 dedicata a S. Valeria e fusa da Daciano Colbacchini di Padova nel 1932

VIDEO e AUDIO:
- Video: Sony Handycam HDR-CX405
- Audio: ZOOM H2n


Es läuten die vier Glocken der Reformierten Kirche Wald im Zürcher Oberland.

Stimmung: B° d' f' b'
Giesser: Jakob Keller II., Zürich-Unterstrass
Gussjahr: 1870

Das Vierstimmige Geläut erklingt im verbreiteten Dur- Akkord Motiv welches in der Gegend sehr oft vertreten ist. Durch das Zürcher Oberland sowie das Tösstal ist dieses Motiv in verschiedensten Tonlagen in nahezu allen Kirchen zu finden. Das alte, aus dem 15. und 16 Jahrhundert stammende Walder-Geläute mit vier Glocken und einem Gesamtgewicht von 2000 kg, wurde 1870 durch das heutige ersetzt.

Das Geläute durfte Ende Januar in den Genuss einer Sanierung kommen. Im Laufe der Zeit wurde festgestellt das die Glocken eine Dissonanz aufweisen und die Klöppel Prellschläge erzeugen. So wurden die alten Klöppel entfernt und die Glocken während dieser Zeit abgesenkt. Bei jeder Glocke wurde das Lager ersetzt sowie die Aufhängung stabilisiert und ausgewechselt. Seit Ende April erklingt jetzt ein neuer Klang vom Kirchturm.

Die Reformierte Kirche Wald ist eine typische Zürcher Landkirche erbaut von Jakob Grubenmann, welcher auch für einige weitere Bauten im Land, Kanton und Umgebung verantwortlich war. Die Wappen an der Decke zeigen die zu dieser Zeit regierenden Bürgermeister von Zürich. Die Decken-Inschrift lautet: „ Im Jahre des Herrn 1757 ist diese Kirche zu Ehren der heiligen Dreifaltigkeit durch grosse Anstrengungen der Bevölkerung errichtet worden“. An der Wand finden sich die Wappen der damaligen Pfarrherren von Wald. Die Bauzeit betrug vom ersten Spatenstich bis zur Einweihung gerade mal 225 Tage. Um die erforderlichen über 2000 Plätze zu erhalten, baute man eine gewaltig grosse Empore ein, die auf acht eisernen Säulen ruhend im Chor begann und rundum laufend bis zurück an die Nordseite des Kirchenschiffes lief. Trotz mancher Veränderungen blieb die Grundsubstanz dieses Langhauses bis heute bestehen.

Daten zu den Glocken:

Glocke 1
Name: 11-Uhr Glocke
Ton: B°
Gewicht: 3412 Kg
Inschrift: "Ehre sei Gott in der Höhe, und an den Menschen ein Wohlgefallen"

Glocke 2
Name: Betzeitglocke
Ton: d'
Gewicht: 1767 Kg
Inschrift: "Wachet und betet, damit ihr nicht in Versuchung fallet"

Glocke 3
Name: Vesperglocke
Ton: f'
Gewicht: 994 Kg
Inschrift: "Gott ist die Liebe, wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm“

Glocke 4
Name: Taufglöcklein
Ton: b'
Gewicht: 412 Kg
Inschrift: "Lasst die Kinder zu mir kommen und wehrt ihnen nicht, denn ihrer ist das Himmelreich“

So Danke ich Sigrist Hanspeter recht herzlich für das öffnen des Turmes und den schönen Abend in Wald. Und natürlich auch der Firma H. Rüetschi AG für die vorzüglich ausgeführte Glockensanierung.

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