Beschreibung der Videos

Tonfolge: h°-d¹-e¹-fis¹-a¹ / e¹-a¹

N E B E N G E L Ä U T

7) STERBEGLOCKE (Hl. Johannes Nepomuk)
Schlagton: a¹-5
Gewicht: ca. 400 kg
Durchmesser: ca. 900 mm
Gießer und Gussjahr: Johann Hahn&Sohn (Landshut-Reichenhall) 1925
Inschriften:
MORTUOS PLANGO | HEILIGES JAHR 1925 | JOH. NEP. HEIGL STADTPFARRER

6) JOHANNES-EVANGELIST-GLOCKE (im Video irrtümlich "Marienglocke")
Schlagton: e¹+7
Gewicht: ca. 700 kg
Durchmesser: 1.080 mm
Gießer und Gussjahr: Johann Hahn (Landshut) 1909
Inschrift:
GEGOSSEN VON JOHANN HAHN & SOHN LANDSHUT - WIEN. 1909. | Q. C | T. AS | P. P


H A U P T G E L Ä U T

5) VITUSGLOCKE
Schlagton: a¹+2
Gewicht: 548 kg
Durchmesser: 926 m
Gießer und Gussjahr: Rudolf Perner (Passau) 2011
Inschriften:
GERECHT IST DER HERR, MEIN FELS IST ER
GESTIFTET A. D. 2011 VON BISCHOF WILHELM SCHRAML

4) ANGELUSGLOCKE
Schlagton: fis¹+3
Gewicht: 845 kg
Durchmesser: 1.075 mm
Gießer und Gussjahr: Rudolf Perner (Passau) 2011
Inschriften:
MEINE SEELE PREIST DIE GRÖSSE DES HERRN
GESTIFTET A. D. 2011 VON BISCHOF WILHELM SCHRAML

3) CHRISTUSGLOCKE
Schlagton: e¹+2
Gewicht: 1.162 kg
Durchmesser: 1.213 mm
Gießer und Gussjahr: Rudolf Perner (Passau) 2011
Inschriften:
JESUS CHRISTUS DOMINUS
ZUR ERINNERGUNG AN DAS BISCHOFS- UND PRIESTERJUBILÄUM UNSERES EHRENBÜRGERS WILHELM SCHRAML A. D. 2011

2) MICHAELSGLOCKE
Schlagton: d¹+4
Gewicht: ca. 1250 kg*
Durchmesser: 1.360 mm
Gießer und Gussjahr: Karl Otto (Bremen-Hemelingen) 1949
Inschrift:
+ BESCHÜTZE UNSERE STADT! +

1) JOSEFSGLOCKE
Schlagton: h°+1
Gewicht: ca. 2.220 kg*
Durchmesser: 1.600 mm
Gießer und Gussjahr: Karl Otto (Bremen-Hemelingen) 1949
Inschriften:
+ BEWAHRE UNS VOR DEN MÄCHTEN DER FINSTERNIS! +
Josef Hofmann, B. GEISTL. RAT STADTPFARRER U. KAMMERER IN ERBENDORF
ERBENDORF 1949

*) Die Gewichte der beiden großen Glocken erscheinen auffällig gering, sind aber in den Quellen so angegeben.


ZUR GLOCKENGESCHICHTE im 20. JAHRHUNDERT

1909 erhielt die Pfarrkirche ein neues Geläut aus der Glockengießerei Hahn in Landshut. In der Glockenstube befanden sich nun 5 Glocken, deren größte Glocke 3.500 kg wog. Bereits 1917 musste die Pfarrei zwei Glocken abgeben. Nach dem Ersten Weltkrieg befanden sich nur noch drei Glocken auf dem Turm. Die kleinste Glocke ließ man 1925 von Hahn in Landshut mit einem Gewicht von 400 kg neu anfertigen, womit das Geläut aus vier Glocken bestand. Nur die kleinste Glocke verblieb in der Zeit des Zweiten Weltkrieges auf dem Turm.

Nach dem Ende des Krieges kehrte eine Glocke, die heutige Glocke 6, unbeschadet aus Hamburg zurück.
Bereits 1949 wurde das Geläut mit zwei Glocken aus der Gießerei Otto in Bremen-Hemelingen vervollständigt.

Im Herbst 2011 wurde das seit 1949 aus vier Glocken bestehende Geläut durch drei weitere Glocken erweitert. Der gebürtige Erbendorfer Ehrenbürger und Passauer Diözesanbischof H. H. Wilhelm Schraml schenkte der Pfarrei anlässlich seines silbernen Bischofs- und goldenen Priesterjubiläums drei Bronzeglocken. Sein Bischofswappen ist auf Glocke 3 verewigt. Am 6.11.2011 erfolgte durch Bischof Wilhelm Schraml die feierliche Weihe der drei neuen Glocken.

Quellen:
- http://www.kirchenchor-erbendorf.de/index.php/glocken
- GSV der Diözese Regensburg

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Erbendorf liegt im waldreichen Fichtelnaabtal, am südlichen Rand des Naturparks Steinwald im westlichen Landkreis Tirschenreuth.
Die Pfarrkirche von Erbendorf wurde wahrscheinlich in den Jahren 1391 bis 1416 erbaut. Im Jahr 1474 erfolgte ein Neubau.

Seit dem Bestehen der Kirche wurde sie, wie auch der Ort Erbendorf, mehrmals durch Brände zerstört. Nach dem Brand 1771 wurde das Gebäude nach Westen erweitert und bestand in dieser Form bis ins 20. Jahrhundert. 1796 brannte das Gotteshaus zum wiederholten Male ab, das Bauwerk aber blieb größtenteils erhalten und wurde mit nüchterner Ausstattung wieder aufgebaut. Die Benedizierung fand am 22. September 1799 statt. Der Kirchturm stammt von 1865 und wurde, nachdem der alte Turm bis auf die unteren beiden Stockwerke abgetragen worden war, in eineinhalbjähriger Bauzeit an das Kirchenschiff angefügt.

Vom Dreißigjährigen Krieg bis 1918 war die Pfarrkirche als Simultankirche für die evangelisch-lutherische und die katholische Gemeinde Erbendorfs bestimmt.

1923 erfolgte an der Westseite des Langhauses ein Anbau von einer Länge von zehn Metern. Die Deckengemälde im Hauptschiff und im Chor schuf 1927 bis 1929 der Münchner Rudolph Schmalzl.

(Quelle: www.wikipedia.de)

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Videoablauf:

00:00 Einleitung mit Hauptgeläut (Außenaufnahme)
00:36 Einzelvorstellung und Duett Nebengeläut
05:08 Einzelvorstellung Hauptgeläut
17:16 Altes Vollgeläut (Außenaufnahme)
17:40 Vollgeläut
21:15 Kurzes Gesamtplenum mit Nebengeläut

Videos, Fotos und Tonaufnahme: unteroktav

Herzlichen Dank an die Verantwortlichen in der Pfarrei Erbendorf, insbesondere an Kirchenmusiker Holger Popp, für die Ermöglichung der ausgiebigen Glockendokumentation.

Ebenso ein Dankeschön an zwei Glockenfreunde für die Begleitung und Unterstützung.


Concerto di 6 campane in DO3 a slancio.
Plenum in discendente ripreso dalla cella campanaria alle ore 12:00 della domenica.

E finalmente ecco a voi il video dalla cella del plenum delle campane della Pieve di Cavalese. Impressionante è il suono del campanone, che personalmente apprezzo molto di più dalla cella campanaria che non dalla registrazione fatta sotto il campanile, forse perchè la posizione molto bassa del campanone rispetto alle altre campane smorza di molto il suono e lo rende un pochino debole. Invece dalla cella il suo peso veramente importante viene accentuato del tutto :)
Buon ascolto e buona visione!

Alcune notizie e curiosità:
Le campane del 1932 furono issate sul campanile della Pieve dagli artigiani carpentieri Vida di Cavalese. I nomi in rilievo dei caduti di Cavalese e Masi sulla campana seconda sono gli stessi che appaiono sul Monumento ai Caduti di tutte le guerre.
Per antica tradizione l'annuncio dell'avvenuta elezione del nuovo "scario" della Magnifica Comunità di Fiemme viene dato con tono maestoso, per oltre un'ora, dalla campana grande dell'antica Pieve dedicata a S.Maria Assunta.
La campana maggiore antica era rimasta sul campanile durante la requisizione fatta dagli Austriaci nella prima guerra mondiale, ma si ruppe poco dopo e venne rifusa nel 1924. Per avere la certezza che la fusione venisse fatta col medesimo metallo di quella antica, l'arciprete di Cavalese assistette di persona all'operazione fermandosi a Trento per otto giorni. La nuova campana è del medesimo bronzo.

Dati delle campane:
- DO3 dedicata a S. Maria Assunta e fusa da Luigi Colbacchini di Trento nel 1924
- RE3 dedicata alla SS. Trinità e fusa da Daciano Colbacchini di Padova nel 1932
- MI3 dedicata a S. Anna e fusa da Luigi Colbacchini di Trento nel 1924
- FA3 dedicata a S. Antonio abate e fusa da Daciano Colbacchini di Padova nel 1932
- SOL3 dedicata a S. Valentina e fusa da Daciano Colbacchini di Padova nel 1932
- DO4 dedicata a S. Valeria e fusa da Daciano Colbacchini di Padova nel 1932

VIDEO e AUDIO:
- Video: Sony Handycam HDR-CX405
- Audio: ZOOM H2n

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