Beschreibung der Videos

Concerto di 7 campane in MIB3 (5 campane in FA3 in concerto + il Campanone in MIB3 e il sonello in FA4).

Suonate:
- Distesa del Campanone a minuti 0:17
- Distesa delle 5 campane in FA3 con partenza in discendente a minuti 3:22

Queste campane sono state restaurate nel 2019, lavoro che ha richiesto la fusione di 2 nuove campane Grassmayr e una manutenzione di tipo straordinario all'intero concerto. Inoltre è stata ripristinata e rimontata la campana del 1606 ferma in un locale della Chiesa da parecchi anni.

Con questo video colgo l'occasione per ringraziare tutte le persone che seguono questo canale per essere arrivato al traguardo di 700 Iscritti!! Grazie :)


Es läutet das klangvolle fünfstimmige Geläut der Pfarrkirche von Grächen im Mattertal, Kanton Wallis.

Stimmung: es' g' b' c'' es''
Giesser: H. Rüetschi AG, Aarau
Gussjahr: 1993

Der Kirchturm von St. Jakobus darf sich noch mit einem verhältnismässig jungen Geläut begnügen. Warum das Vorgängergeläut, ebenfalls bestehend aus fünf Glocken, ersetzt wurde ist aus diversen Chroniken nicht ganz bekannt. Offensichtlich weisste es Misstöne auf und war im Allgemeinen für die Bevölkerung und Kirchgemeinde im allgemeinen eher unbefriedigend. Drei der alten Glocken sind heute hinter der Kirche aufgestellt. Sie stammen aus den Jahren 1767, 1769 und 1927. Über dem Eingang des Schulhauses befindet sich die sogenannte Schulglocke welche 1993 vom Kirchturm umgesiedelt wurde. Sie war früher ebenfalls Teil vom alten fünfstimmigen Geläut. Die fünfte und kleinste Glocke wurde dem in Cochabamba (Bolivien) wirkenden Grächner Pater Erich Williner für seine Missionsstation geschenkt.

Das erste Gotteshaus Grächens wurde 1433 von Bischof Andreas Gualdo eingeweiht und erhilet den heiligen Jakobus, den Älteren als Kirchenpatron. Der Bischof ordnete auch die Errichtung einer Pfarrpfründe an und umschrieb das Verhältnis zu den Mutterkirchen Stalden und Visp. Grächen war aber vorerst noch keine selbständige Pfarrei, denn bis 1750 wurden Seelsorger, welche hier wirkten, zuerst als Kapläne und später meist als Rektoren bezeichnet.

Im Jahre 1920 richtete Pfarrer Josef Weissen aus Unterbäch (1918 - 1928) einen Baufonds ein, denn die Kirche war für die rund 500 Einwohner Grächens zu klein geworden. Doch erst sein Nachfolger, Stanislaus Venetz aus der Nachbargemeinde Stalden, konnte das Werk in Angriff nehmen.

Archtiekt Dr. Adolf Gaudi aus Rorschach, der bereits mehrere Kirchen im Oberwallis gebaut oder umgebaut hatte, erhielt den Auftrag, ein neues Gotteshaus zu errichten. Er sollte dabei Schiff und Chor der bestehenden Barockkirche sowie die St. Jakobuskapelle und den Glockenturm in den Neubau integrieren.

Daten zu den Glocken:

Glocke 1
Name: Grosse Glocke
Ton: es'
Gewicht: 1220 Kg
Durchmesser: 1290 mm

Glocke 2
Name: Donnerstagglocke
Ton: g'
Gewicht: 630 Kg
Durchmesser: 1030 mm

Glocke 3
Name: Mittagglocke
Ton: b'
Gewicht: 380 Kg
Durchmesser: 970 mm

Glocke 4
Name: Taufglocke
Ton: c''
Gewicht: 270 Kg
Durchmesser: 780 mm

Glocke 5
Name: Schulglocke
Ton: es''
Gewicht: 160 Kg
Durchmesser: 730 mm

Grächen befindet sich in 1619 m ü. M. auf einer Terrasse oberhalb des Nachbardorfes St. Niklaus. Gegen Süden hin grenzt Grächen an Gasenried der Gemeinde St. Niklaus. Grächen liegt im niederschlagsärmsten Gebiet der Schweiz und der Alpen.

Der sehr freundlichen Sakristanin Corinne sei an dieser Stelle recht herzlich für das Sondergeläut und die Gastfreundschaft in Grächen gedankt! Viel Freude mit dem Video.

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