Beschreibung der Videos

Vom Turm der katholischen Stadtpfarrkirche Sankt Johannes der Täufer in der alten Weinstadt Hammelburg beherrbergt ein fünfstimmiges Glockengeläute. Über das erste Geläute der Kirche ist heute nicht mehr viel bekannt. Sicher ist, dass eine der vermutlich vier Glocken 1729 von Johann Adam Roth zu Würzburg gegossen wurde. Das gesamte Geläute schmolz allerdings bei einem Stadtbrand im Jahr 1854. Schon im darauffolgenden Jahr wurde eine neue, große Glocke gegossen. Die Glockengießerei Klaus, Heidingsfeld goss nach dem Ersten Weltkrieg im Jahr 1926 noch drei weitere, neue Glocken (f' g' b') welche mit der großen Glocke (es') und einer kleinen Stahlglocke (e'') im Turm aufgehängt worden sind, hinzu. Nachdem alle vier alten Bronzeglocken im Zweiten Weltkrieg abgegeben und eingeschmolzen werden mussten, blieben den Hammelburgern nur die vorhandene kleine und eine 1919 neu gekaufte Stahlglocke. Erst einige Jahre nach Kriegsende konnte wieder über die Beschaffung von Bronzeglocken diskutiert werden. Während die beiden Stahlglocken ihren Weg nach Ebelsbach im Steigerwald fanden, wurden bei der Glockengießerei Karl Czudnochowsky in Erding 1953 die fünf neuen Glocken gegossen. Wie im Gutachten des damaligen Ordinariatsrates Dr. Schömig erwähnt, ist Czudnochowsky hier eine "meisterliche Leistung", ein "Geläut von herrlicher Fülle" gelungen. Desweiteren wird die liturgische Variabilität dieser Tonfolge in einer gut durchdachten Läuteordnung zufriedenstellend genutzt.

Gl. 1 | Johannesglocke | d' | 1400 kg | Karl Czudnochowsky, Erding (1953)
Gl. 2 | Muttergottesglocke | f' | 900 kg | Karl Czudnochowsky, Erding (1953)
Gl. 3 | Josefsglocke | g' | 600 kg | Karl Czudnochowsky, Erding (1953)
Gl. 4 | Bonifatiusglocke | a' | 400 kg | Karl Czudnochowsky, Erding (1953)
Gl. 5 | Sturmiusglocke | c'' | 250 kg | Karl Czudnochowsky, Erding (1953)

Eine christliche Gemeinde in Hammelburg entstand zur Gründungszeit des Bistums Würzburg in den Anfängen des 8. Jahrhunderts. Zu dieser Zeit existierte wohl bereits ein dem heiligen Martin geweihter Gottesdienstraum. Der Grundstein der heutigen Stadtpfarrkirche wurde 1389 gesetzt. Der Bau des Gotteshauses zog sich über mehrere Jahrzehnte bis 1461 hin. Im darauffolgenden Jahrhundert fanden nochmals Bauarbeiten an der Kriche statt. Nach einem Brand 1854 war der zerstört worden und musste wiedererrichtet werden. In den folgenden Jahren wurde desöfteren über eine Erweiterung des Kirchengebäudes nachgedacht, diese wurde jedoch immer wieder abgelehnt. Erst in den Jahren 1957/58 wurde das Mittelschiff um 16m verlängert. Das wohl bekannteste Kunstwerk der Kirche ist die Madonna im Strahlenkranz im Chorbogen über dem Hochaltar, welche von einem nicht überlieferten Künstler - höchstwahrscheinlich aber vom flandrischen Bildhauer Jakob van der Auwera geschaffen wurde.

Herzlich bedanken möchte ich mich bei Michael Brendan für die Ermöglichung der Aufnahmen!

Aufgezeichnet am 23. Februar 2019 zum gesondert programmierten Festtagseinläuten.


Ichtegem (België, West-Vlaanderen)

Een voorstelling van de drie luidklokken van de Sint-Michielskerk te Ichtegem.
Tonen: es1, f1, g1 / mib3, fa3, sol3

00:00 Foto's kerk + kleppen
01:20 Foto's klok 3 / 02:20 luiden klok 3
04:45 Foto's klok 2 / 05:53 luiden klok 2
08:56 Foto's klok 1 / 09:58 luiden klok 1
14:38 Luiden klokken 1 & 2
18:22 Luiden van de drie klokken (volgelui)

1) Michaël, es1
Gewicht: ca. 1.340 kg
Ø 1,310 meter
Gegoten in 1953 door Petit & Fritsen te Aarle-Rixtel / Geleverd door Bauwens-Goossens (Gent).

2) Maria, f1
Gewicht: ca. 975 kg
Ø 1,165 meter
Gegoten in 1953 door Petit & Fritsen te Aarle-Rixtel / Geleverd door Bauwens-Goossens (Gent).

3) Barbara, g1
Gewicht: 842 kg
Ø 1,090 meter
Gegoten in 1922 door Marcel Michiels te Doornik.

In 1620 kreeg de Sint-Michielskerk een nieuwe klok ter vervanging van een in 1590 geroofde klok. Bij het luiden voor het overlijden van Leopold I in 1865 barst er een klok. In 1867 komen er drie nieuwe klokken. Deze worden in 1917 door de Duitse bezetter opgeëist. In 1922 giet Michiels uit Doornik drie nieuwe klokken. De twee grootste worden tijdens WO II opnieuw opgeëist en in 1953 vervangen door twee klokken van Petit & Fritsen.

Een eerste vermelding van de kerk in Ichtegem dateert uit 1026. In dat jaar wordt het patronaat overgedragen aan de Sint-Bertijnsabdij van Saint-Omer. Het oorspronkelijke gebouw was een romaanse kruiskerk. Het huidige transept en de onderbouw van de toren zijn nog origineel romaans en beschermd als monument. Na vernielingen tijdens de godsdienstoorlogen wordt de kerk rond 1620 hersteld. In 1844 wordt er een nieuw, eenvoudige neogotisch schip gebouwd. In 1873 wordt de toren verhoogd met een klokkenverdieping in neoromaanse stijl en een scherpe spits naar ontwerp van architect Pierre Buyck. In 1930 wordt de bovenste torenverdieping opnieuw herbouwd, ditmaal in een meer passende neoromaanse stijl en met een minder hoge spits naar ontwerp van architect Maurice Allaert.


Met dank aan pastoor Verbrugge voor de toestemming om de klokken op te nemen en aan Mevrouw Claeys voor het onthaal ter plaatse.
Ook dank aan Lander Vierendeel voor de assistentie.


Es läuten die 5 Glocken der Pfarrkirche zu den Hll. Viktor und Maria Magdalena aus Kematen in Nordtirol.

Stimmung:

des' f' as' b' des''

Gießer: Glockengießerei Franz Oberascher, Salzburg (1947)

Die Kirche geht im Kern ins 13./14. Jahrhundert zurück. In gotischer Zeit wurde sie um ein Joch verlängert, 1686/87 nach Plänen von Johann Martin Gumpp dem Älteren barock umgebaut. Die Westfassade weist einen geschweiften Blendgiebel und ein Giebelbild von Carl Rieder von 1937 auf. Das fünfjochige Langhaus ist im Inneren mit einer Stichkappentonne auf Pilastern gegliedert. Die Deckenfresken im Nazarenerstil wurden 1871/72 von Georg Mader geschaffen. An den Wänden befinden sich Reste gotischer Wandmalereien aus der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts. Im ehemaligen Chor, der heutigen Sakristei, haben sich Deckengemälde von Christoph Anton Mayr aus dem 18. Jahrhundert erhalten.

Quelle: (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Liste_der_denkmalgesch%C3%BCtzten_Objekte_in_Kematen_in_Tirol)

Ein herzliches Dankeschön dem freundlichen Pfarrer, Herrn Dr. Dariusz Hrynyszyn sowie meinem Begleiter!


Es läuten die fünf klangvollen Glocken der Römisch-Katholischen Kirche in Weinfelden, Kanton Thurgau.

Stimmung: B° des' f' as' b'
Giesser/ Gussjahr:
Glocke 1: H. Rüetschi AG, Aarau, 1932
Glocken 2-5: Hermann Rüetschi, Aarau, 1903

Der Kirchturm der Pfarrkirche St. Johannes ist bereits von weitem zu sehen. Er trägt fünf klangvolle Glocken in sich. Vier davon wurden 1903 von Hermann Rüetschi in Aarau gefertigt. Jene wurden auch an Gussstahljochen aufgehängt. Genau 29 Jahre später folgte der Guss der heute grössten Glocke im Kirchturm. Ihr klangvoller kerniger Klang sagt einiges über die Entstehungszeit aus.

Die Kirche wurde am 29. Oktober 1903 durch Bischof Leonhard Haas eingeweiht.

Das Hochaltarbild ist dem Kirchenpatron geweiht. Es zeigt als Hauptbild «Die Taufe Jesu durch Johannes». Das Bild ist in Lindenholz geschnitzt. Als Statuen auf beiden Seiten des Altares figurieren auf der rechten Seite der Hl. Mauritius, der als Befehlshaber der thebäischen Legion im Wallis hingerichtet wurde und auf der linken Seite der Hl. Theodor, der, als die Bruderschaft «Maria Trost» in Weinfelden noch bestand, erster Patron derselben war.

Herzlicher Dank gilt dem sehr freundlichen Mesmer für die Begleitung und das öffnen des Turmes. Ebenso sei ein Dank an User GlockenTv und Lilienglocke1427 ausgesprochen.


Vandaag heb ik een bezoek gebracht in de toren van de St.Lambertuskerk in Haelen. In deze toren hangen 3 klokken van Eijsbouts.

Gegevens klokken:

Klok 1:
Naam: Joannes
Gieter: Eijsbouts
Gietjaar: 1960
Slagtoon: E1
Diameter: ? mm
Gewicht: ? Kg
Opschrift boven: B.EIJSBOUTS ASTEN ME FECIT ANNO MCMLX
Opschrift onder: IN PIAM + MEMORIAM + MARITI + MEI. D.D. + Va JOANNA + SCHERES + RULKENS

Klok 2:
Naam: Maria
Gieter: Eijsbouts
Gietjaar: 1955
Slagtoon: G1
Diameter: ? mm
Gewicht: ? Kg
Opschrift: JACOBUS PAR - MICHAËL PRAES - HUBERTUS MAG. - FRANCISCUS RED.

Klok 3:
Naam: Joseph
Gieter: Eijsbouts
Gietjaar: 1955
Slagtoon: A1
Diameter: ? mm
Gewicht: ? Kg
Opschrift: EUGENIUS PRAEF - JOHANNES PRAEF - GULIELMUS EP. - JULIANA REG.

Indeling video:

0:26 Overzicht klok 3
0:52 Solo luiden Klok 3
2:53 Overzicht Klok 2
3:25 Solo luiden Klok 2
6:48 Overzicht Klok 1
8:12 Solo luiden Klok 1
11:01 Volgelui (plenum)

Met dank aan het bestuur en de koster voor de mogelijkheid om te opnemen.

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