Beschreibung der Videos

Tonfolge: e¹-g¹-h¹

3) TAUFGLOCKE
Schlagton: h¹+4
Gewicht: ca. 280 kg
Durchmesser: 765 mm
Gießer und Gussjahr: C. A. Bierling (Dresden) 1908
Schulterinschrift:
„1908 gegossen von C. Albert Bierling in Dresden.“
Flankeninschrift:
„Und nun Kindlein, bleib in Ihm.“

2) BETGLOCKE
Schlagton: g¹+4
Gewicht: 670 kg
Durchmesser: 1.045 mm
Gießer und Gussjahr: M. Weinholdt (Dresden) 1712
Schulterinschrift:
„Verbum Domini manet in aeternum.“
Flankeninschriften:
„D. Andr. Kunado, Superint. Annamont
Joh. Henr. Amthorio, Praefecto
M. Godofredo Muellero, Pastore
M. Benjamin Sommero, Diacono
Joh. Andr.: Meyero, Consule
Emmanuele Schuberto, Praetore
Per
Michaelem Weinholdum artificem
in arte fusoria summum.
Dresdae
Mense Augusti anno MDCCXII.“
„Praesens Campana
Cum socia formae minoris
Flamma e coelis missa misere deperdita
die II. July. M.DC.XXCVII.
Clementia Herois incomparabilis
Friderici Augusti
Sarmatarum Regis
et Saxonum Septemviri
Et munificentia egregii Regis ministry
Dni Georg Andr: Conradi, praefecturae Wolkensteiniensis
olimiam Dresd. Praefecti Regii
que ad comissiones
ordinati Consiliarii splendi
didissimi
Reparata fuit.“

1) DOMINICA
Schlagton: e¹+3
Gewicht: 1.150 kg
Durchmesser: 1.250 mm
Gießer und Gussjahr: J. G. Graefe (Glauchau) 1786
Schulterinschrift:
„Johann Gottlieb Graefe gosz mich in Glauchau 1786.“
Flankeninschriften:
„Hat mich ein Dunnerstrahl in Feuer aufgerieben,
Und wäre ich in Staub und in der Asche blieben,
Wenn eines Edlen Raths in Freyberg milde Hand
Mich nicht durch Gottes Trieb gebracht in diesen Stand
1689 Goss mich Georg Christoph Hollitzer zu Freyberg.“
„Und da in neurer Zeit ein böser Risz mich fällt,
so hat mich Graefens Hand zu Glaucha hergestellt.
1786.“
Die zweite Inschrift weist darauf hin, dass die ursprüngliche Glocke von 1689 knapp 100 Jahre später neu gegossen werden musste.

Wie die Inschriften der beiden größeren Glocken überliefern, kam es im Jahr 1687 zu einem großen Brand, dem auch das damalige Geläut zum Opfer fiel. Zwei Jahre später wurde die Vorgängerin der aktuellen großen Glocke gegossen, im Jahr 1712 kam die heutige mittlere Glocke hinzu. Ebenso entstand im gleichen Jahr eine kleine Taufglocke. Somit besaß Wolkenstein seit 1712 drei Glocken.
Im Jahr 1890 ersetzte man die Taufglocke durch eine neue, deutlich größere mit einem Gewicht von 356 kg. Gegossen wurde sie in der Gießerei Bierling in Dresden. Gleichzeitig hing man die Glocken an die charakteristischen Bierling’schen Joche um. Dabei wurden die Kronen der beiden historischen Glocken leider entfernt. Die Taufglocke fiel dem Ersten Weltkrieg zum Opfer, ihre Nachfolgerin dann auch dem Zweiten Weltkrieg. 1957 konnte man die mittlerweile vierte Taufglocke der Kirchengemeinde Zinnwald abkaufen.
2013 brach der Klöppel von Glocke 2. Dieser Schaden war der Auslöser dafür, gleich eine grundlegende Erneuerung der Läuteanlage in Erwägung zu ziehen und dabei die unvorteilhafte Aufhängung der Glocken und größere Mängel am alten Holzglockenstuhl zu beseitigen. Mit der Errichtung eines neuen, in traditioneller Zimmermannstechnik hergestellten Eichenglockenstuhls, der Rekonstruktion der Kronen der beiden alten Glocken (die Bierling-Glocke behielt ihre originale Tellerkrone) sowie dem Einbau von neuen Jochen und Klöppeln konnten im Herbst 2016 die Maßnahmen abgeschlossen und das Geläut wieder in Betrieb genommen werden.

(Quellen:
- Datensammlung H. Gerlach
- Thümmel, R: "Glocken in Sachsen")

- - -

Die Stadt Wolkenstein mit der markanten Schlossanlage liegt auf einem Felssporn oberhalb des Zschopautales in der Nähe des Zusammenflusses mit der Preßnitz. Die evangelisch-lutherische St.-Bartholomäus-Kirche geht auf einen spätmittelalterlichen Vorgängerbau zurück und befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Burg Wolkenstein. Sie wurde in ihrer heutigen Gestalt nach dem Stadtbrand von 1687 im Stil des sächsischen Spätbarock errichtet. Der 1648 erbaute Chorraum im Osten ist als ältester Teil vom Vorgängerbau erhalten geblieben. Das rechteckige Kirchenschiff wurde 1689, der 35 m hohe Turm 1710 vollendet.

(Quelle: www.wikipedia.de)

- - -

Fotos (mit Ausnahme der Fotos 2 bis 4), Video und Tonaufnahme: unteroktav
Fotos 2 bis 4: H. Gerlach, Wolkenstein

Herzlichen Dank an die Verantwortlichen in der Kirchengemeinde Wolkenstein für die Ermöglichung der Aufnahme, insbesondere an Herrn Gerlach!


Ein barockes Glockenduett berherbergt der Spitzturm der evangelischen Kirche in Rosefeld zwischen Köthen und Dessau.

Tonfolge: a'(+) e''

Programm:
0:10 Glocke 2
1:30 Glocke 1
2:52 Vollgeläute
4:10 Blick ins Kircheninnere

Die größere goss Johann Friedrich Becker in Halle 1783, die kleinere sein Nachfolger Gustav Gottlieb Becker 1795. Der sanierte Turm beherbergt einen bemerkenswerten Glockenstuhl, in dem zuoberst zwischen zwei Stelzen die Glocken aufgehängt sind. Etwa acht Meter weiter nach unten im Turm erstreckt sich dabei das verwinkelte, zeltdachartige Holzkonstrukt aus der Bauzeit der Kirche. Es nimmt den gesamten Turmraum ein. Leider war der Glockenstuhl in den unteren Etagen fototechnisch nur sehr schlecht zu erfassen, so dass ich auf Fotos davon im Video verzichte.

Zum Kirchenbau:
Eine Feuersbrunst verzehrte die Kirche 1783. Zwei Jahre darauf war sie besser als vorher wieder aufgebaut. Während der schlanke romanische Backsteinturm stehen blieb, erneuerte man Anfang des 20. Jh. das Kirchenschiff abermals grundlegend und ließ sich dabei deutlich vom Bauhausstil beeinflussen. Inventar und Ausmalung sind an der Bauhauskunst angelehnt. Am 30. Oktober 1932 wurde die Kirche in Rosefeld eingeweiht.

Ein herzlicher Dank geht an die Gemeinde für die Ermöglichung der Aufnahmen!


In Wiederitzsch, einem der nördlichsten Stadtteile Leipzigs, steht die ev.-luth. Kirche zu Wiederitzsch.

Die Anfänge des Ortes Wiederitzsch sind in einem kleinen rund angelegten Dorf slawischen Ursprungs zu suchen. Der Ortsname stammt wohl von dem Flüßchen Rietzschke (slaw. reczka) - denkbar wäre aber auch eine Herleitung von dem slawischen Familiennamen Witorad.

Mit der spätesten Ende des 11. Jahrhunderts einsetzenden Ostkolonisation und Christianisierung der slawischen Bevölkerung entstand in Wiederitzsch durch die Ansiedlung zugewanderter deutscher Bauern-flämischer Herkunft ein (zweites) Dorf in unmittelbarer Nähe des slawischen Rundlings - Groß-Wiederitzsch, wie es seit 1522 im Gegensatz zu Kleinwiederitzsch genannt wurde.
Mit den übrigen Höfen gleichsam in Reih und Glied liegen Pfarre, Kirche und der Friedhof von Groß-Wiederitzsch, so daß man vermuten kann, daß die ersten deutschen Siedler auch den Grundstein der Kirche gelegt haben, wohl zu Beginn des 12. Jahrhunderts.
Gewisse Indizien deuten darauf hin, daß das Kirchenschiff ursprünglich eine Holzkonstruktion war. 1877 fand man bei Umbauarbeiten in den Ecken des Schiffs Grundsteine, "die mit Pulver gesprengt werden mussten". Es liegt die Vermutung nahe, daß sie früher Eckfundamente einer Holzkonstruktion waren.

Der Altar wurde von D. Gruber (Halle) im Jahre 1695 geschnitzt.

Die Orgel wurde von Ladegast (Weißenfels) erbaut und ersetzt eine Orgel von Hildebrandt aus dem Jahre 1747. Sie hat 12 Register auf zwei Manualen + Pedal.

Quelle: Website der Kirchengemeinde

Im Turm hängt eines der ältesten Ensembles in Leipzig, welches unter anderem die älteste Glocke auf dem Stadtgebiet umfasst.

Diese Glocke ist extrem leichtrippig, wiegt sie doch nicht mal halb so viel wie eine normalrippige, tongleiche Glocke. Trotz dessen kann die Glocke mit einem durchdringenden Klang und einer erstaunlich hohen Nachhallzeit von sich überzeugen. 1998 wurde ein ca. 45cm (!!!) langer Riss von ihr in Nördlingen geschweißt. Der Gießer dieser Glocke, Heinricus, bezeichnet sich als Sohn des Tidericus (''HEINRICVS FILIVS TIDERICI ME FECIT''). Dieser war ebenfalls Glockengießer und in Braunschweig ansässig. Seine einzig bekannte Glocke hinterließ er im Jahre 1278 in Lühnde, welche allerdings heute nicht mehr existiert. 1998 wurde das Geläut von einem Stahl- in einen Holzglockenstuhl umgehängt. Die Glocke 2 bekam zudem einen fehlenden Kronenhenkel zurück.

Glocke 1 ''Heinrichsglocke''
Durchmesser: 967mm
Gewicht: ca. 380kg
Gießer: Heinricus
Gussjahr: 4. V. 13. Jahrhundert
Ton: fis'+1

Glocke 2
Durchmesser: 683mm
Gewicht: ca. 220kg
Gießer: unbezeichnet
Gussjahr: 1. H. 15. Jahrhundert
Ton: dis''±0

Glocke 3
Durchmesser: 577mm
Gewicht: ca. 160kg
Gießer: H. Wetter, Halle
Gussjahr: 1625
Ton: eis''+1

Motiv: Eigenständig

Sämtliches Material: GlockenHenry

(c) GlockenHenry 2019

Ich danke Pfarrerin Arndt für die Zusage sowie Verwaltungsmitarbeiterin Jentzsch für die Begleitung!


Es läuten die beiden #Glocken der Ev.-Luth. Dorfkirche zu Grünberg in der Gemeinde Ottendorf-Okrilla an der Stadtgrenze zu Dresden.

Bereits 1364 wird Grünberg samt Kirche in der Matrikel des Bistums Meißens erwähnt. Diese Kirche wurde im Laufe der Jahrhunderte des öfteren abgerissen und um- bzw. wiederaufgebaut. Heute erinnert nur noch der Fuß des Kirchturmes daran. Der Vorgängerbau der heutigen Kirche hatte Anfang des 18. Jahrhundert ebenfalls so große bauliche Mängel, dass eine Reparatur nicht sinnvoll wäre, sodass man sich für einen Neubau entschied. Da unsere kleine Gemeinde noch nie sonderlich wohlhabend war (das ist heute übrigens nicht anders, wir brauchen dringend Spenden, dass wir auch in Zukunft unsere Orgel erklingen lassen können), wurden 1711 in ganz Sachsen Spenden für die Grünberger Kirche gesammelt. Das Ergebnis war zwar erfreulich, reichte dennoch nicht aus. Aus diesem Grund legte man das Geld an und wartete bis es sich nach 50 Jahren durch Zinsen so weit angereichert hatte, dass mit dem Bau begonnen werden konnte. 1764 konnte das neue Gotteshaus in Rekordzeit errichtet werden. Am 20. April wurde der Grundstein gelegt, am 3. Adventssonntag wurde bereits die Kirchweihe gefeiert. Vier Jahre später wurde eine Glocke von Weinhold aus Dresden im Ton h´ (78 cm, 245kg) geweiht. Eine zweite folgte 1804 ebenfalls von Weinhold im Ton d´´. Diese läutet auch noch heute und weckt die Grünberger in der Früh. Die große Glocke wurde 1917 vom Turm geholt. Ersatz kam 1923 von Schilling aus Apolda. Diese wurde abermals für Kriegszwecke eingeschmolzen. So läutete in der DDR lediglich eine kleine Glocke in der immer mehr verfallenden Kirche. Der Dorfgemeinschaft verdanken wir, dass sie heute noch steht. Mit viel Herzblut renovierten die Grünberger in schwerer Zeit ihre Kirche. Nach erfolgreichem Abschluss spendete der ehem. Bürgermeister 1991 eine neue Glocke, die ebenfalls von Apolda gegossen wurde. Sie ist aufgrund der desolaten Lage der Gießerei leider nicht von sonderlich guter Qualität.
Die Kirche ist Inneren -typisch für die Region- mit einem Kanzelaltar geschmückt. Besonders sind die Sanduhren an der Kanzel, die unser alter Pfarrer noch gern bei seinen Predigten benutzt. Die Orgel wurde 1895 von Jehmlich gebaut und bedarf dringendst einer Sanierung.

---
as´-d´´

Glocke 1
Friedensglocke
Ton: as´
Gewicht: 510 kg
Durchmesser: 85 cm
Gießerei: Franz Schilling, Apolda
Gussjahr: 1990
Inschrift: FUER GOTT * UND FRIEDEN

Glocke 2
Taufglocke
Ton: d´´
Gewicht: 170 kg
Durchmesser: 66 cm
Gießerei: Friedrich August Weinhold, Dresden
Gussjahr: 1804
Inschrift: MICH GOSS FRIEDRICH AVGVST WEINHOLD IN DRESDEN + ANNO 1804

-----------------
Allen Frauen einen schönen Frauentag!
Auch in Grünberg und ganz Ottendorf-Okrilla gilt: Heute wählen gehen!


0:08 Glocke 2
1:59 Glocke 1
4:02 Vollgeläut



Nauendorf liegt im Saalkreis und gehört heute zur Stadt Wettin-Löbejün sowie zum Pfarrbereich Teicha-Petersberg. Der Ort wurde 1207 erstmals als Niendorp erwähnt und gehörte damals zur Grafschaft Wettin, bevor er dem Kloster Petersberg übertragen wurde, während später die gesamte Grafschaft Wettin dem Erzbistum Magdeburg zugehörig wurde. Im 14. und 15. Jahrhundert besaßen mehrere Schriftvasallen aus Halle Güter in Nygendorff, wie der Ort damals hieß. 1950 wurden die Orte Merbitz und Priester mit eingemeindet, seit 2011 gehört Nauendorf zum neu gegründeten Verwaltungskreis Wettin-Löbejün.

Das älteste Bauwerk im Ort ist die ev. Kirche, die dem heiligen Wenzel geweiht ist. Wahrscheinlich befand sich an ihrer Stelle, leicht erhöht im Ort, schon früher ein Gotteshaus aus Missionszeiten. Der heutige Bruchsteinbau stammt in seinen Grundfesten aus dem 13. Jahrhundert, wobei der Turm der älteste Baubestandteil ist. Der ursprünglich rechteckige, einschiffige Kirchsaal erhielt im 14. oder 15. Jahrhundert einen gotischen, polygonalen Chorraum, welcher heute drei im 19. Jahrhundert geschaffene Buntglasfenster zeigt. Aus gotischer Zeit datiert ebenfalls noch ein Spitzbogenportal an der Ostwand, während sich an selbiger Wand auch noch ein romanisches Portal erhalten hat. Die hexagonale Kanzel mit ihren Flachfeldern und dem Spruchband stammt aus der Zeit der Renaissance. 1906 wurde das Kirchenschiff deutlich verbreitert, neue neoromanische Fenster wurden eingesetzt, ebenfalls wurde die u-förmige Empore geschaffen, welche dem Raum eine scheinbare Dreischiffigkeit verleiht. Aus dem Jahr 1906 datiert auch der Taufstein, dessen mittelalterlicher Vorgänger aus Sandstein in der Eingangshalle Platz gefunden hat. Die Orgel schuf der Zöbriger Meister Wilhelm Rühlmann im Jahre 1907 hinter einem barocken Prospekt einer unbekannten Vorgängerorgel. Das 287. Instrument der Firma besitzt 14 Register auf 2 Manualen und Pedal bei pneumatischen Laden und wurde 2002 von Th. Schildt aus Halle saniert.
Im massigen Turm tönen durch die romanischen Schallarkaden zwei wertvolle historische Instrumente ins Land, ein drittes Gefach des 1734 errichteten massiven Glockenstuhls blieb durch die Wirren zweier Kriege bis heute leer, das Joch erinnert noch an die ehemalige mittlere Glocke. Die kleine Glocke, bis auf einige Stege unverziert, kam für den zweiten Weltkrieg auf den Glockenfriedhof, kehrte aber wie durch ein Wunder ohne Krohne nach Nauendorf zurück und läutet seitdem wieder. Sie stammt wohl aus der Erbauungszeit der Kirche und zeigt Anleihen der Zuckerhutform. Die große Glocke ist ein Werk eines unbekannten Meisters, die Kronenform spricht aber für eine Schule von Glockengießern, aus der auch der hallesche Gießer später entstammte. Bemerkenswert an ihr ist eine eingegossene Münze auf der Haube sowie die etwas unbeholfene Majuskelschrift, bei der recht wahllos mitten im Wort Medaillons eingefügt wurden.
Beide Glocken hängen an schön gestalteten Jochen mit bemerkenswerten Kopfhölzern, wobei besonders bei Glocke 1 der Vorschwung des Klöppels etwas zu lang zu sein scheint. In der sanierten Anlage erklingen beide Glocken regelmäßig zum Gottesdienst.
Ein herzlicher Dank sei Pfarrer David Joram für die Überlassung der Schlüsselgewalt sowie dem Kollgen fürs Fahren, Läuten und dabei sein!



Glocke 2
Unbekannter Gießer, 13. Jahrhundert
Durchm.: 55,5cm
Schlagton: ~h"
Zier: an der Schulter zwei Stege, am Wolm zwei weitere Stege, sonst unbezeichnet


Glocke 1
Unbekannter Gießer, 14./15. Jahrhundert
Durchm: 98,9cm
Schlagton: a'
Zier: auf der Haube ein Steg und eine eingegossene Münze,
an der Schulter zwischen zwei Stegen oben und drei Stegen unten
Majuskelinschrift:
O rex glori(Medaillon)e veni cum (Medaillon) pace fiat

mis(Medaillon)erieor Diabulu(Mittelpunkt)s (Medaillon)
Das erste Medaillon mit Kreuzigungsszene, andere Medaillons
unlesbar, alle Worte durch Mittelpunkte getrennt,
am Wolm drei weitere Stege


Video, Audio, Bild und Schnitt: JRorgel, 2020

Tags

Mehrere Videos parallel von unteroktav, Gloria Glocke, bellspotter, Bennoglocke, JRorgel mit glocken, geläute, church, bells, klokken, cloches, campane, turm, wolkenstein, erzgebirge, weinholdt, bierling, graefe, glockengießer, glockenläuten, karkenklocken, lüden, campanas, zvon, kirchenglocke, campana, sonorilo, lonceng, dzwon, clotche, cloke, clioche, klok, , Glocken, romanisch, barock, gotisch, Kirchen, GlockenHenry, Deutschland, Niedersachsen, Leipzig, Wideritzsch, glocken, ottendorf-okrilla, grünberg dresden, grünberg glocken, dresden glocken, sachsen glocken, dorfkirche glocken, glockenläuten, kirchenglocken, bennoglocke, glockenfreak007, glocke, ottendorf-okr, glocken, bells, nauendorf, saalkreis, wettin, löbejün, loebejuen, kirche, church, historisch, historic, bronze, st.wenzel, wenzel, jrorgel, gloria glocke, glockenfampf, engerlingraucher, glockenzeit, petersglocke, angelusglocke, orgel, moritz, brosig, teicha, petersberg, halle, saale, unbekannt, cloches