Beschreibung der Videos
1215 wird erstmals eine Kirche Peter und Paul erwähnt. 1404 dann wird mit dem Bau einer grösseren Kirche begonnen, zu dieser gesellte sich dann auch 1436 ein Turm.
Angeblich bewegt sich am 3. Advent 1685 das Kreuz von der Wand und seither ist durch dieses Heiligkreuzwunder die Kirche ein bedeutender Wallfahrtsort geworden. 1748 wird dann eine neue barocke Kirche in ähnlichen Dimensionen zu der heutigen Kirche geweiht, diese brennt jedoch beim Dorfbrand 1784 fast vollständig ab. 1804 konnte dann der heutige Bau geweiht werden.
1935 erhält die Kirche dann ein neues grosses Geläute, damals noch in der Stimmung as° b° des' f' as'. Als die Glocke 3 getauscht werden musste, stimmt man des Geläute einen Halbton tiefer und ergänzte noch eine neue kleinste Glocke.
Daten zum Geläut:
Disposition: g° a° c' e' g' a'
Gussjahre: Glocke 1+2+4+5 1935 von Staad AG, Glocke 3+6 1988 von Rüetschi
Ein herzlicher Dank geht an den freundlichen Mesmer für das Öffnen des Turmes.
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#glocken #steiermark #stmarein
Es sind die Glocken der Pfarrkirche zur schmerzhaften Muttergottes aus St. Marein bei Graz in der Oststeiermark zu hören.
Programm:
00:00 Stundenschlag
00:32 Läuten zur Sterbestunde (Glocke 1)
01:54 Glocke 5
02:57 Glocke 4
03:51 Glocke 3
04:57 Glocke 2
06:04 Glocke 1
08:00 Vollgeläute
St. Marein bei Graz, auch bekannt als St. Marein am Pickelbach, liegt östlich von Graz im oststeirischen Hügelland, durchzogen vom Pickelbach, einem Seitenbach der Raab. Bereits von Weitem ist die Pfarrkirche von St. Marein zu sehen, die der schmerzhaften Muttergottes geweiht ist. Sie wurde um 1550 im gotischen Stil errichtet und löste die alte Pfarrkirche, heute Filialkirche, in Pickelbach ab. Das Gotteshaus erhielt in den 1700er Jahren eine barocke Innenausstattung, sowie der Turm seine heutige Zwiebel mit Laterne. Im 51,67m hohen Turm hängen heute fünf Glocken. Von diesen stammen drei der Gießerei St. Florian aus Oberösterreich, eine dem Grazer Glockengießer Ernest Szabo, sowie die kleinste Glocke der Gießerei Grassmayr, die noch vom Zwischenkriegsgeläute erhalten blieb. Leider wurden auch hier während einer Trendwelle die Klöppelfänger entfernt, sowie die Joche der beiden großen Glocken aufgrund von Statikproblemen ausgetauscht.
Die Glocken:
1: St. Florian - 1954 - es'
2: St. Florian - 1954 - g'
3: Ernest Szabo, Graz - 1951 - b'
4: St. Florian - 1954 - c"
5: Grassmayr, Innsbruck - 1926 - es"
Ein herzliches "Vergelts Gott" sei der Pfarre St. Marein und dem sehr netten Mesner für die Aufnahmegenehmigung, sowie dem Organisator gesagt!
Fotos, Video- und Tonaufnahme: M. R.
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