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Die evangelische Dreifaltigkeitskirche
im Berliner Ortsteil Lankwitz ist das unter Denkmalschutz stehende Kirchengebäude der dortigen Dreifaltigkeitskirchengemeinde. Umgangssprachlich wird sie auch Lankwitz-Kirche genannt und gibt dadurch diesen Namen unter anderem den örtlichen Bushaltestellen.


GESCHICHTE:


Geldgebern, was zur Sperrung der Gelder und zur Einstellung der Bauarbeiten geführt hat. Zwischen Dezember 1949 und Dezember 1950 konnte die Kirchengemeinde mit neuen Krediten die Gebäude teilweise instand setzen. Erst 1951 war die Kirche wieder nutzungsfähig; die Turmspitze fehlte bis 1964. Am 20. Mai 1951 erfolgte die offizielle Wiedereinweihung der weiterhin durch zahlreiche Kriegsschäden gezeichneten Kirche durch Generalsuperintendent Gerhard Jacobi.

Die Kirchengemeinde ließ an der Kaiser-Wilhelm-Straße ein Geschäftshaus samt Kindergarten und Kinderhort errichten, das 1960 fertiggestellt wurde. Heute bietet die Kindertagesstätte mit Spielplatz auf dem Hof Platz für 65 Kinder.

Die Großgemeinde Evangelische Kirchengemeinde Lankwitz wurde am 1. Januar 1963 in vier selbständige Kirchengemeinden aufgeteilt: die Dreifaltigkeitskirchengemeinde (drei Pfarrstellen), Dorfkirchengemeinde (eine Pfarrstelle), Paul-Schneider-Gemeinde (drei Pfarrstellen) und Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde (eine Pfarrstelle). Seit 2010 geben diese vier Gemeinden eine gemeinsame Gemeindezeitung (Kirchenfenster mit einer Auflage von 6450 Exemplaren) statt der jeweiligen Gemeindeblätter heraus. Im Dezember 2012 folgte der Zusammenschluss der vier evangelischen Kirchengemeinden zum Pfarrsprengel Lankwitz; die Zentralküsterei ist im Gemeindehaus der Dreifaltigkeitskirche angesiedelt.


GLOCKEN:


Während des Ersten Weltkriegs, am 4. Juni 1917, wurden die drei bronzenen Kirchenglocken (gestimmt in des – f – as) als Metallspende für den Bau von Kanonen vereinnahmt.

Nach Kriegsende wurden drei neue von Schilling & Lattermann angeschafft und am 31. August 1919 in einem feierlichen Gottesdienst eingeweiht.

es'

AUS TIEFER NOT SCHREI ICH ZU DIR.
ERZ GAB ICH, EISEN EMPFING ICH.

g'

DENNOCH BLEIBE ICH STETS AN DIR, MEIN GOTT! PSALM 73,28 +
ERZ GAB ICH, EISEN EMPFING ICH.

b'

HOFFE AUF DEN HERRN + UND TUE GUTES + PSALM 37,3.
ERZ GAB ICH, EISEN EMPFING ICH.


Die Passionskirche ist eine evangelische Kirche aus dem frühen 20. Jahrhundert im Berliner Ortsteil Kreuzberg des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg und befindet sich am Marheinekeplatz unweit der Bergmannstraße. Sie wird neben Gottesdiensten auch für Konzerte und andere kulturelle Veranstaltungen genutzt. Seit dem Jahr 2000 gehört sie neben der Heilig-Kreuz-Kirche zur Evangelischen Kirchengemeinde Heilig Kreuz-Passion. Am 1. Januar 2023 fusionierte die Kirchengemeinde wiederum mit der benachbarten Jesus-Christus-Kirchengemeinde zur Ev. Kirchengemeinde vor dem Halleschen Tor im Kirchenkreis Berlin Stadtmitte (KKBS) der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO).


GESCHICHTE:


Die Passionskirche wurde 1905–1908 als dritte Kirche der Heilig-Kreuz-Gemeinde in der Tempelhofer Vorstadt nach Plänen des Baurates Theodor Astfalck im neuromanischen Stil nach den Grundsätzen des Wiesbadener Programms aus Backsteinen im Klosterformat erbaut. Sie hat einen quadratischen Grundriss mit einem Turm in der Mitte. Zusammen mit den vier Türmen, die in die Ecken des quadratischen Grundrisses eingestellt sind, erhält die Grundfläche die Form eines griechischen Kreuzes, der Gesamtbau wirkt burgähnlich. Zentral unter der Decke hängt ein großer kreisförmiger Kronleuchter mit farbigem Glas im Jugendstil – eine Spende der Firma Siemens. Die Mosaikdarstellung im Altarraum wurde von der Firma Puhl & Wagner angefertigt.

Obwohl die Kirche 1944 im Zweiten Weltkrieg beschädigt wurde, blieb fast die gesamte Originalausstattung erhalten. 1951–1953 konnten die Kriegsschäden beseitigt und die Kirche mit bescheidenen Mitteln wieder hergerichtet werden, ab 1957 wurden die Arbeiten fortgesetzt. In dieser Zeit erhielt die Passionskirche eine Orgel des Orgelbaumeisters Karl Ludwig Schuke. 1967 konnten die drei großen Fenster mit Glasmalereien zu den Themen Gethsemane, Kreuzigung und Kreuzabnahme ausgestaltet werden.

Für die Innovationen zur Bewahrung des Baudenkmals erhielt die Gemeinde 1989 die Ferdinand-von-Quast-Medaille. Mit den umfassenden Sanierungsarbeiten ab 1992 wurde die Kirche behindertengerecht ausgebaut, eine Fußbodenheizung unter den neuen Terrakottafliesen sorgt für eine ganzjährige Nutzung der Räumlichkeiten, Licht- und Tontechnik wurde installiert; die Wände, Deckengewölbe und die Fenster erhielten einen Schallschutz. Turmdächer deckte man mit farbig glasierten Ziegeln, die nach historischen Vorbildern gefertigt wurden.


GLOCKEN:


Im Turm der Passionskirche hängen drei Stahlglocken vom Bochumer-Verein, in den Tönen: as'-f'-d'

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