Beschreibung der Videos
Chciałbym z góry przeprosić za trzaski podczas dzwonienia - źle ustawiłem mikrofon..
Kościół pw. św. Wawrzyńca w Wołowie jako budowla ceglana został wybudowany pod koniec XIV wieku. Wcześniej była to świątynia drewniana.
W latach 1471 – 1483 budowla uzyskała charakter późnogotycki. W XVI wieku stała się kościołem luterańskim, i była nim (z krótką przerwą w 1682 – 1701) aż do 1945 roku.
Na wysokiej wieży, choć w środkowej kondygnacji, wiszą 4 spore dzwony, odlane w międzywojniu ze staliwa.
Zdjęcia: https://drive.google.com/drive/folders/16yxzFr9jWRa-LCr9icsnWRrUfmEhlf7D?usp=sharing
Opis Dzwonów
1) Dane techniczne
Dzwon nr 4
Materiał: staliwo
Ton: h’
Średnica: 108 cm
Wysokość (z koroną): 93 cm
Waga: ~ 550 kg
Rok odlania: 1924
Odlewnia: Linke-Hoffmann-Lauchhammer-Gesselschaft, Torgau
Dzwon nr 3
Materiał: staliwo
Ton: gis’
Średnica: 128 cm
Wysokość (z koroną): 102 cm
Waga: ~ 850 kg
Rok odlania: 1924
Odlewnia: Linke-Hoffmann-Lauchhammer-Gesselschaft, Torgau
Dzwon nr 2
Materiał: staliwo
Ton: f’
Średnica: 151 cm
Wysokość (z koroną): 125 cm
Waga: ~ 1400 kg
Rok odlania: 1924
Odlewnia: Linke-Hoffmann-Lauchhammer-Gesselschaft, Torgau
Dzwon nr 1
Materiał: staliwo
Ton: d’
Średnica: 168 cm
Wysokość (z koroną): 143 cm
Waga: ~ 2300 kg
Rok odlania: 1924
Odlewnia: Linke-Hoffmann-Lauchhammer-Gesselschaft, Torgau
Opis wizualny pojawi się wkrótce.
Es erklingt das ulkige Geläut von St. Josef in Gurtnellen im Ortsteil Wiler, Kanton Uri.
Stimmung: d' f' as' h'
Giesser: Linke-Hofmann Lauchhammer AG, Torgau (D)
Gussjahr: 1925
Einzelglocken: 00:40
Vollgeläute: 05:40
In dem Zweigwerk der Linke-Hoffmann-Lauchhammer AG in Torgau wurden von 1920 bis 1926 Stahlglocken gegossen. Im Gegensatz zu anderen Anbietern, die ihre Eisenhartgussglocken als Stahlguss oder sogar Klangstahlglocken bezeichneten, wurde in Torgau Stahl vergossen. Vor einigen Jahren in Eisenhüttenstadt durchgeführte Untersuchungen haben dies bestätigt.
Die größte noch läutende Stahlglocke dieser Gießepoche befindet sich in der Lukaskirche in Dresden.
Das Geläut von Gurtnellen-Wiler ist in dieser Konstellation wie es jetzt wohl ist einmalig in der Schweiz. Grund für die Anschaffung von Stahlglocken war der Preis. Am Samstag den 20. Juni 1925 wurden die neuen Stahlglocken vom Wiler ein erstes Mal geläutet. Das Kirchenblatt von damals schreibt: "Der Wyler hat dadurch eine Seele und neues Leben bekommen. - Im nahe gelegenen Göschenen hörte man das Geläute ebenfalls und man frug von dort aus in Wassen an, ob es dort brenne, weil man so lange läute mit allen Glocken. Das Rätsel wurde wenig später geklärt: Man vernahm dort oben den Jubel der Wyler-Glocken."
Fünf Jahre später passierte im Wiler etwas worüber man bis heute lachen muss. 1930 gab es im Ort Leute die sich über die grosse Glocke und das Geläute ärgerten. Der Pfarrer bemerkte dazu im Pfarrblatt: "Unsere herrliche Grosse Glocke soll also in Zukunft den Mund halten? Um nicht den Neid grosser Geister und die Herren Siebenschläfer zu wecken? - Schade, das man die gewichtigen "Grinde" erst jetzt erfährt. Sonst hätte man sich bedeutende Kosten und den Schweiss des Pfarrers von damals ersparen können."
Der Kirchenvorsteherschaft sowie dem freundlichen Herrn von der Verwaltung sei an dieser Stelle ein recht herzliches Dankeschön für das Sondergeläut ausgesprochen!
Gurtnellen ist eine Gemeinde im Urner Oberland. Gegliedert in die Ortsteile Wiler im Tal und dem Ortsteil Dorf auf dem Berg. Wer auf der Autobahn A2 in Richtung Gotthard fährt passiert das Dorf ebenfalls.
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