Beschreibung der Videos
Es läuten die 4 Glocken der Pfarrkirche zu den Hll. Stephanus und Anna aus Karres im Tiroler Oberland.
Stimmung:
d' f' g' b'
Gießer: Glockengießerei Grassmayr, Innsbruck (1954)
Des Weiteren ist noch eine Sterbeglocke im Schlagton fis'' vorhanden. Sie wurde im Jahre 1733 von Jakob Grassmayr in Habichen im Ötztal gegossen.
Karres liegt ca. 5 km südöstlich von der Bezirkshauptstadt Imst entfernt.
Im Norden erhebt sich mit dem mächtigen Tschirgant (2370 m ü. d. A.) der Hausberg der Gemeinde.
Die Kirche wurde 1447 genannt und 1493 geweiht. Der Turm aus 1506 wurde 1596 erhöht. Das Kircheninnere wurde 1736 barockisiert. 1976 erfolgte eine Außenrenovierung.
2020 erfolgte erneut eine Renovierung der Außenfassade, dabei wurde auch das Kirchendach mit Lärchenschindeln neu eingedeckt, die Uhr erneuert, Turmfensterjalousien errichtet sowie die Pfarrkirche samt Kirchturm in einem zarten Ockerton (dem ursprünglichen Farbton der Kirche) angestrichen.
Der Sockel der Kirche wurde ebenfalls freigelegt.
Im Frühjahr 2021 wird mit der Sanierung der Sockelzone die Renovierung abgeschlossen werden.
Das Langhaus und der Chor aus dem Ende des 15. Jahrhunderts wurde spätgotisch mit Dreiecklisenen, Giebelverdachungen und Kaffgesims erbaut. Die Eckstrebepfeiler im Westen wurden über dem Gesims polygonal mit Blenddreipässen und Giebeldächern abgeschlossen. Die Wände haben Spitzbogenfenster und darüber ein gemaltes spätgotisches Maßwerkfries. Das vierte Langhausjoch wurde 1736 auf beiden Seiten verbreitert. Das spätgotische spitzbogige Westportal hat ein Gewände mit Rund- und Birnstab und zeigt ein Steinmetzzeichen. Der viergeschoßige Turm an der Chorsüdseite zeigt eine originale und zum Teil ergänzte Quaderbemalung und hat zweibahnige Schallfenster mit gekehltem Gewände und Maßwerk und in den Giebeln gekehlte Spitzbogenfenster und einen hohen Giebelspitzhelm. Östlich am Turm wurde eine zweigeschoßige Sakristei angebaut.
Das Kircheninnere zeigt sich mit einem vierjochigen Langhaus, einem spitzbogigen Triumphbogen und einem einjochigen Chor mit 3/8-Schluss. Das gotische Gewölbe ist unter der barocken Putzschicht erhalten. Der Chor hat gotische Wanddienste. Das Langhaus zeigt Pilaster mit Stuckkapitellen mit stuckierten Apostelkreuzen und eine reiche Gewölbestukkatur mit Laubbandlwerk von Gallus Gratl aus 1736. Die Gewölbemalereien Stephanus als Fürbitter der Armen und Kranken vor der Madonna, die Heilige Sippe und Disput des Stephanus malte 1736 der Maler Josef Jais.
Der Hochaltar und Tabernakel aus 1843 in barocken Formen zeigt das Altarblatt Glorie des Stephanus des Malers Josef Arnold (1828) und trägt die Statuen Katharina und Barbara des Bildhauers Franz Xaver Renn. Die Seitenaltäre aus der Mitte des 18. Jahrhunderts tragen die Figuren Anna und Josef aus dem 19. Jahrhundert. Die Kanzel von 1843 mit reichem Rankenschnitzwerk und Evangelistenreliefs trägt auf dem Schalldeckel die Statue Michael vom Bildhauer Andreas Kölle aus dem 2. Viertel des 18. Jahrhunderts. Die Pietà ist aus dem Ende des 17. Jahrhunderts.
Die Orgel baute 1899 Franz Reinisch II.
Quelle: (https://de.m.wikipedia.org/wiki/PfarrkircheKarres)
Herzlich bedanken möchte ich mich hiermit bei der sehr netten Mesnerin von Karres!
Disposition: es'-f'-as' (Gloria-Motiv)
Ablauf:
0:00 Führung um und durch die Kirche
1:45 Bilder der Glocken
2:29 Glocke 3 - as'
5:15 Glocke 2 - f'
8:04 Glocke 1 - es'
11:07 Vollgeläute
Die Kirche St. Nicolai ist die jüngste Kirche der drei Kirchen auf Föhr. Ca. 1240 wurde die Kirche das erste mal erwähnt. Während der politischen Teilung der Insel, befand sich die Kirche auf dem östlichen Teil der Insel. Um 1426 war die Kirche Versammlungsort von Ratsmännern aus verschiedenen Landteilen. Hier wurde die Siebenhardenbeliebung formuliert. Die gesamte Kirche ist aus Backstein gebaut und insgesamt noch sehr gut erhalten. Der Turm wurde im 15. Jahrhundert an die Kirche angebaut. Wegen wachsender Gemeindemitgliederzahlen wurde um 1700 der Anbau an der Nordseite des Schiffs angebaut. Auf dem Friedhof inmitten dessen die Kirche steht, befinden sich die "sprechenden" Grabsteine, welche Geschichten der Verstorbenen erzählen.
Die Daten der Glocken: https://docdro.id/iEX5mNJ
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/St._Nicolai_(Wyk_auf_Föhr)
Ich wünsche allen frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr! Dies ist mein letztes Video für dieses Jahr und ich möchte mich für dieses tolle Jahr bedanken, für jeden Like, jeden Kommentar. Es hat mir unglaublichen Spaß gemacht!
Vielen Dank an den Friedhofswart für den Zugang zum Turm und Claudia für die nette Begleitung!
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