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Concerto di tre campane a slancio friulano in Re3 minore, fuse da G.B. De Poli nel 1928.

Il paese di Camporosso (Saifnitz in tedesco, Žabnice in sloveno) è una frazione del comune di Tarvisio ed è situata sullo spartiacque tra il Mar Nero ed il Mar Adriatico, ciò significa che tutte le acque verso ovest, attraverso il fiume Fella prima ed il fiume Tagliamento poi, raggiungono il Mar Adriatico. Tutti i corsi d'acqua a est dello spartiacque, invece, diventano affluenti del fiume Danubio che sfocia nel Mar Nero.

La zona ha una storia particolare: fino alla prima guerra mondiale la Valcanale era austriaca quindi la lingua di stato era il tedesco, sebbene la lingua più parlata nella vallata (San Leopoldo, Malborghetto, Ugovizza, Valbruna e Camporosso) fosse lo sloveno zegliano. Oggi lo sloveno viene utilizzato prevalentemente durante alcune celebrazioni religiose e per i canti. A San Giuseppe (19 marzo) e durante il triduo precedente, nella chiesa di Camporosso vengono recitate delle litanie slovene tradizionali, oppure durante la sagra del patrono Sant’Egidio si svolgono i tradizionali canti sotto il tiglio e si passa dal dialetto sloveno camporossiano, al tedesco carinziano fino al friulano.

Per quanto riguarda le chiese, a Camporosso se ne trovano due, quella più in alto dal campanile con il tetto piramidale, è la chiesa di Santa Dorotea (recentemente restaurata) risalente all'anno 1000. Più in giù, si trova la chiesa parrocchiale del 1444 dedicata appunto a Sant'Egidio abate.
Parlando di campane, invece, si sa che le vecchie della parrocchiale sono state asportate dagli austriaci il 31 luglio del 1917, come si trova iscritto sulle attuali campane. Il nuovo concerto viene rifuso il 15 maggio del 1928 per opera della fonderia udinese G.B. De Poli. La particolarità di tale concerto è l'accordo, seppur la tipologia di suono sia lo slancio friulano, l'accordo è minore e richiama i concerti sloveni e carinziani, in questo caso noti come accordo "Te Deum".
https://it.wikipedia.org/wiki/Camporosso_(Tarvisio)

0:00 Intro
0:07 Campana grande
1:05 Doppio


Es läuten die Glocken der Pfarrkirche zum hl. Josef in Leoben-Donawitz.

Zwischen 1949 und 1954 nach den Plänen der Architekten Karl Lebwohl und Kurt Weber-Mzell erbaut, beeindruckt das Langhaus durch sechs stählerne Parabelbogen-Binder, die wie Gewölberippen wirken und im benachbarten Werk der VOEST hergestellt wurden. Der Chor ist um zwölf Stufen erhöht, darunter befindet sich eine Unterkirche, die 1972/1973 renoviert wurde und ursprünglich als Haupteingang der Kirche diente. An der Decke des Langhauses sind symbolische Darstellungen der sieben Sakramente zu sehen, geschaffen von Franz Rogler. Der wuchtige westliche Fassadenturm verleiht der Kirche eine westwerkartige Erscheinung. Der Volksaltar, entworfen von Josef Hinger, wurde 1981 errichtet, der Kreuzweg stammt von Ernst von Dombrowski. Die Orgel wurde 1958 von Dreher und Reinisch gebaut. Sie sollte 34 Register auf zwei Manualen umfassen, wovon (angebl.) etwa 31 gebaut wurden, was allerdings sehr zu bezweifeln ist, da das Gehäuse als nahezu leer erscheint. Zum Zeitpunkt der Aufnahme waren nur Pedal und erstes Manual teilweise bespielbar.

Das Geläute hängt im zweiseitig offenen Glockengeschoß des mächtigen Westturmes. Dadurch, dass die Glocken nicht diagonal, sondern quer zur Kirche läuten, entwickelt selbst der offene Turm eine doch günstige Akustik. Bis 1988 versah die Oberascher-Glocke alleine ihren Dienst. Durch eine Großspende einer Bewohnerin von Donawitz konnten die beiden Grassmayr-Glocken beschafft werden. Der Glockenstuhl, auch von der VOEST erbaut, bietet noch Platz für die Aufnahme einer vierten Glocke. Leider wurden vor einiger Zeit Motoren und Steuerungen erneuert, wodurch besonders die kleinen Glocken sehr leblos erscheinen.

Glocke 1:
Name: Josefsglocke
Schlagton: cis'
Gewicht: 1746 kg
Durchmesser: 147 cm
Inschrift: Am Hals zwischen zwei Zierleisten die Is: zweimal die Reifolge der folgenden Symbole: Maria- M, IHS, Alpha Omega, Pax. Am Mantel B: Josef, darunter die Is: SANKT JOSEF, SCHUTZPATRON DER PFARRE, // VOR UNHEIL UNS BEWAHRE! Gegenüber die Is: BESONDERE VERDIENSTE ERWARBEN SICH DURCH SPENDENSAMMLUNG: // PRANTNER A. // REITHMAIER R. // SCHANTL FR. U. L. // SCHAFFER E. // SCHICKER M. // SLADEK K. // SORMANN FR. // WEISS A. // ZIKA CHR. // ZIMMER A. U. A. Über dem Schlagring zwei Zierleisten, in der oberen das Gießersiegel.

Glocke 2:
Name: Marienglocke
Schlagton: e'
Gewicht: 1035 kg
Durchmesser: 115 cm
Inschrift: Am Hals zwischen zwei Zierleisten die Is: HL. MARIA GIB UNSERER REGION FRIEDE, ARBEIT UND BROT. MP AD. Am Mantel B: Madonna mit Kind.

Glocke 3:
Name: Barbaraglocke
Schlagton: fis'
Gewicht: 712 kg
Durchmesser: 104 cm
Inschrift: Am Hals zwischen zwei Zierleisten die Is: HL. BARBARA PATRONIN VON BERG UND HÜTTE BESCHÜTZE UNS VOR NOT UND GEFAHR. SD. HD. Am Mantel B: Barbara.

Die Grassmayr- Glocken besitzen am Mantel das Gießersiegel sowie über dem Schlagring drei Zierleisten.

Gießer & Gussjahr:
1 - Franz Oberascher, Salzburg 1952
2 - Johannes Grassmayr, Innsbruck 1988
3 - Johannes Grassmayr, Innsbruck 1989

Ich bedanke mich bei der Pfarre Leoben-Donawitz, insbesondere bei Hrn. Frisch für die Kirchenführung, das Öffnen des Turmes und die Erlaubnis der Aufnahme. Ebenso bei @TheBellenthusiast und @kirchenglockentv für die Organisation.
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Quellen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Pfarrkirche_Leoben-Donawitz
Wernisch, Jörg: Glockenverzeichnis von Österreich

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