Beschreibung der Videos

A máriaremetei Kegytemplom tornyában 4 harang lakik.

Nagyharang
Súlya: 1425 kg
Alaphangja: D1
Alsó átmérő: 138,2 cm
Öntötte: Szlezák László 1926-ban Budapesten

Középharang
Súlya: 726 kg
Alaphangja: F1
Alsó átmérő: 110,3 cm
Öntötte: Thury János és Thury Ferenc 1899-ben Budapesten

Kisharang
Súlya: 450 kg
Alaphangja: A1
Alsó átmérő: 91,1 cm
Öntötte: Szlezák László 1924-ben Budapesten

Lélekharang
Súlya: 176,5 kg
Alaphangja: D2
Alsó átmérő: 69,5 cm
Öntötte: Szlezák László 1924-ben Budapesten

A harangok idomacél harangszéken függenek, a 3 nagyobb harang eredeti állapotú Pozdech féle kiemelt jármon függ, a lélekharang pedig Gombos féle kiemelt jármon függ.
Villamosításukat a Quasi-Modo Kft. végezte fékezés nélküli húzómágnesekkel, ezért nyelvkötéssel szólalnak meg.

Köszönet a szervezésért Henzsel Áron barátomnak és az engedélyért pedig Esterházy László Plébános Úrnak!


Es läuten die Glocken der Pfarrkirche zum hl. Leopold im Bezirksteil Donaufeld des 21. Wiener Gemeidebezirkes Floridsdorf.

Die Kirche wurde 1905 bis 1914 als geplante Kathedralkirche einer neuen niederöstereichischen Diözese erbaut. Mit der starken Bautätigkeit in Floridsdorf während der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts plante man dort die zukünftige niederösterreichische Hauptstadt zu errichten. Dementsprechend sollte auch die Kirche als Mittelpunkt möglichst repräsentativ ausfallen. Zur Hauptstadt kam es nicht, zur Kirche schon. Die neugotische Donaufelder Pfarrkirche mit ihrem 96 Meter hohen Turm, ist eine mächtige, aber etwas gedrungene, dreischiffige Hallenkirche. Ebnso besitzt die Kirche vier weitere kleine Türme, welche aber keine Glocken beherbergen.

Zur Erstausstattung der Kirche gehörte ein mächtiges fünfstimmiges Geläute der Gießerei Hilzer mit den Tönen a° cis' e' a' e". Dieses fiel, so wie viele andere auch, dem Ersten Weltkrieg zum Opfer. In der Zwischenkriegszeit wurden zuerst zwei kleine Glocken angeschafft, die mit der verbliebenen kleinen Glocke ein dürftiges dreistimmiges Geläute bildeten. 1936 beschaffte man abermals neue Glocken mit den Tönen cis' e' gis' h', die kleine e"-Glocke wurde weiterhin verwendet. Nachdem im Zweiten Weltkrieg alle Glocken abgeliefert werden mussten, wurde zunächst 1951 die heutige kleine Glocke gegossen. Als das Geld aufgebracht wurde, konnte die Pfarre 1958 die drei größeren Glocken in Auftrag geben.

Glocke 1:
Name: Leopoldsglocke
Schlagton: cis'-2
Gewicht: 1891.5 kg
Durchmesser: 142 cm
Inschrift:
Am Hals: St. Leopold, Patron dieser Kirche, schütze deine Pfarrgemeinde +Donaufeld, Wien XXI+
Am Mantel: Abbildung des hl. Leopold

Glocke 2:
Name: Heldenglocke
Schlagton: e' -2
Gewicht: 1056 kg
Durchmesser: 120 cm
Inschrift:
Am Hals: Den Opfern der beiden Weltkriege gewidmet von den Donaufeldern.
Am Mantel: Christusbild, darunter: Christus Salvator Mundi.

Glocke 3:
Name: Katharinenglocke
Schlagton: gis'-2
Gewicht: 483 kg
Durchmesser: 96 cm
Inschrift:
Am Hals: St. Katharina, bitte für uns! +Donaufeld, Wien XXI+ Gewidmet von Ing. Petschauer zum Gedenken an seine Mutter und seine Gattin.
Am Mantel: Abbildung der hl. Katharina

Glocke 4:
Name: Marienglocke
Schlagton: h'±0
Gewicht: 286 kg
Durchmesser: 81 cm
Inschrift:
Am Hals: Hl. Maria, Schutzfrau Österreichs, bitte für uns! +1951+ Donaufeld, Wien 21.
Am Mantel: Muttergottesabbildung

Gießer & Gussjahr:
1-3 Josef Pfundner, Wien 1958
4 Josef Pfunder, Wien 1951

Ich bedanke mich beim Donaufelder Pfarrer für die Erlaubnis der Aufnahme und beim Mesner für das Schalten der Glocken und das Öffnen des Turmes.
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Quellen:
Wernisch, Jörg: Glockenkunde von Österreich
https://de.wikipedia.org/wiki/Pfarrkirche_Donaufeld

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