Beschreibung der Videos

Es erklingen die Glocken der Kirche Maria Hilf aus Freiburg im Breisgau.

5 Glocken:
c' es' f' g' b'
Motiv: Ausgefülltes Moll-Dur-Motiv
Giesser: Friederich Wilhelm Schilling, Heidelberg
Gussjahr: 1953
Gewichte: 2137 kg, 1190 kg, 830 kg, 540 kg, 322 kg

Festliches Geläut erklingt aus dem Turm zu Maria Hilf in Freiburg im Breisgau.

Herzlicher Dank geht an Frau Wagner für die Ermöglichung der Aufnahme und das schöne An- und Ausläuten des Vollgeläutes!

Wiehre ist ein Stadtteil im Südosten von Freiburg im Breisgau. Freiburg liegt am westlichen Rand des Schwarzwaldes, in der Rheinebene, zwischen Basel und Karlsruhe.

Es handelt sich hier um mein letztes Video für 2014. Somit wünsche ich frohe Festtage und einen guten Rutsch - bis im nächsten Jahr!


Es ist das schwerste und tontiefste Geläut der Stadt Bremerhaven zu hören.

Christusglocke
Ton: c'
Gießer und Gussjahr: Bachert/Heilbronn, 2001
Gewicht: 2500 kg
Durchmesser: 1,60 m
weitere Informationen: Stundenglocke, größte Glocke Bremerhavens

Marienglocke
Ton: es'
Gießer und Gussjahr: Bachert/Heilbronn, 2001
Gewicht: 1450 kg
Durchmesser: 1,32 m
weitere Informationen: Viertelstundenglocke

Bernwardsglocke
Ton: f'
Gießer und Gussjahr: Otto/Bremen-Hemelingen, 1911
Gewicht: 1030 kg
Durchmesser: 1,18 m
weitere Informationen: hieß früher Willehadsglocke

Michaelsglocke
Ton: g'
Gießer und Gussjahr: Bachert/Heilbronn, 2001
Gewicht: 670 kg
Durchmesser: 1,03
weitere Informationen: Angelusglocke

Mit der Ankunft der neuen Glocken wurde auch die Anlage von der Firma Otto aus Bremen saniert. Es wurde im neuen Glockenstuhl noch für eine geplante fünfte, allerdings kleinere Glocke Platz gelassen.

Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten!

In der 1827 gegründeten Stadt Bremerhaven war 1867 die katholische Kirche Unbefleckte Empfängnis Mariä gebaut worden. Das weitere Industrie- und Bevölkerungswachstum führte ab 1900 zur gleichzeitigen Planung von eigenen Pfarrkirchen für die damals noch selbstständigen Gemeinden Geestemünde und Lehe. Die Realisierung rückte näher, als eine anonyme Spenderin für den Bau der beiden neuen Kirchen 60.000 Mark in Aussicht stellte – mit der Bedingung, dass beide das Patrozinium Heiligstes Herz Jesu erhalten sollten. Den in Geestemünde auf Initiative von Pfarrer Ludwig Querl bereits entstandenen Kirchbauverein St. Willehad gewann Bischof Bertram persönlich für den neuen Namen. Unter drei vorliegenden Architekturentwürfen (darunter einer von Maximilian Jagielski, der die Herz-Jesu-Kirche in Lehe baute) fiel die Entscheidung für den Plan des Bremer Baurats Heinrich Flügel. Die Gesamtkosten betrugen schließlich 235.000 Mark. Die 1908 gegründete Quasipfarrei wurde 1919 zur Pfarrei erhoben. Nach dem Zweiten Weltkrieg wuchs sie durch den Zustrom katholischer Heimatvertriebener stark an. Zusammen mit den Filialgemeinden in Loxstedt (St. Johannes der Täufer) und Wulsdorf (St. Nikolaus), die seit dem 1. November 2006 zur Pfarrei gehören, zählt sie heute 7.049 Mitglieder. Die Herz-Jesu-Kirche ist ein Backsteinbau in Nord-Süd-Ausrichtung. Das Langhaus umfasst nur zwei kurze Joche mit schmalen, fast gleich hohen Seitenschiffen. Nach Süden schließt sich die quadratische Vierung mit zwei kurzen Querhausarmen, an diese der 5/8-Chor an. Den Querhausarmen sind auf der Südseite 3/6-Apsiden angefügt. Haupt- und Seitenschiffe tragen Kreuzrippen-, der Chor ein Sterngewölbe. Prägend für das äußere Erscheinungsbild ist der hohe und mit Maßwerkfenstern und Giebeln reich gegliederte Portalriegel im Norden. Er hat die Funktion eines Narthex und trägt auf der Ostseite den Turm, der mit Strebepfeilern, vier Giebeln, acht Fenstern und Spitzhelm gestaltet ist. Der Innenraum ist weiß gehalten. Säulen, Bögen und Laibungen sind durch dunklere Farbgebung hervorgehoben. Altar, Tabernakelstele und Taufstein sind im späten 20. Jahrhundert in schlichten Formen aus hellem Stein gearbeitet worden, der Ambo befindet sich aus Bronze. Aus derselben Zeit stammen die großen und farbenreichen Bleiglasfenster, die den Raum in wechselndes Licht tauchen. Im Altar sind Reliquien der hl. Chrysanthus und Daria und der hl. Gefährtinnen der hl. Ursula eingeschlossen. Im Zuge der Renovierung, die nach der Liturgiereform nötig wurde, kam der Wunsch auf, die Orgel zu ersetzen. Die vorige Orgel war bereits vor den Renovierung beschädigt. 1974 wurde die neue elektropneumatisch gesteuerte Lobback-Orgel in einem Hochamt der Gemeinde vorgestellt.

Quellen: Wikipedia, Kirchengemeinde

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