Beschreibung der Videos

Es läuten die 5 Glocken der Pfarrkirche Mariä Heimsuchung aus Gries am Brenner in Nordtirol.

Stimmung:

dis' fis' gis' h' dis''

Gießer:

Gl. 1 und 3-5 Glockengießerei Grassmayr, Innsbruck (1949)
Gl. 2 Glockengießerei Grassmayr, Innsbruck (1986) Umguss von 1949

*Sondergeläute*

Die Gemeinde Gries am Brenner liegt im Nordtiroler Teil des Wipptals auf einer Seehöhe von 1165 m ü. A.

Urkundlich wurde 1534 eine Kapelle genannt. Die 1634 erbaute Kirche wurde von 1676 bis 1678 vergrößert. Von 1823 bis 1826 erfolgte ein Neubau nach den Plänen von Jakob Prantl und Johann Muigg, die Kirche wurde 1831 geweiht. Die Kirche wurde restauriert, 1926 außen, 1971, 1930/1931 innen.

Die Pfarre wurde 1941 gegründet.

Der spätklassizistische Kirchenbau entstand über dem barocken Grundriss einer Vorgängerkirche.

Das Langhaus steht unter einem Krüppelwalmdach, der südliche niedrigere Chor hat einen polygonalen Schluss mit einem anschließenden Sakristeianbau, die Fassaden sind mit einem Architekturputz gegliedert. Der mächtige Turm steht ostseitig zum Hang am Chor, er hat ein mit einem Gesims abgesetztes Glockengeschoß mit rundbogigen Schallfenstern, darüber ein Oktogon mit Zwiebeldach und einer zwiebelgekrönten Laterne. Die nordseitige Hauptfront zeigt sich zweigeschoßig dreiachsig mit einer kleinen Vorhalle und darüber ein vierpaßförmiges Fenster und einem Rundfenster im Giebel.

Das Kircheninnere zeigt sich im Langhaus mit einer Flachkuppel über Wandpfeilern mit Kompositkapitellen. Die Orgelempore ist mit einer Stichkappentonne unterwölbt. Der Triumphbogen ist rundbogig. Der Chor schließt mit einer Halbkuppel. Das Langhaus hat längs je drei Rundbogenfenster mit einem Oculus über dem mittleren, der Chor hat straßenseitig zwei und hangseitig ein Rundbogenfenster.

Der klassizistische Stuck und die Apostelzeichen schuf Josef Kinast 1827. Die Deckenfresken malte Josef Arnold der Ältere, die Chorkuppel Geburt Christi 1827, in den Pendentifs Grisaillemedaillons mit den Vier Propheten, in der Hauptkuppel Darstellung im Tempel 1828, in den Pendentifs Grisaillemedaillons Anbetung der Könige, Jesus lehrt im Tempel, die Vier Evangelisten, im Vorjoch Verkündigung, südlich im Langhaus Kreuzigung 1827/1828.

Den klassizistische Hochaltar aus 1826/1828 schuf Josef Reinisch, des Hochaltarblatt Mariä Heimsuchung malte Josef Arnold um 1827/1828, die Statuen Peter und Paul über den Opferungsportalen sowie die Engel und Putten schuf Gottlieb Klotz der Ältere. Die Seitenaltäre zeigen die Heilige Familie mit Elisabeth und Johannes, und Josef von Nazaret.

Unter der Empore gibt es links ein Kriegerdenkmal mit Kruzifix und seitlichen Gedenktafeln von Hans Buchgschwendter 1927. Es gibt zwei Holztafeln mit den Vierzehn Nothelfern aus dem 17. Jahrhundert aus der 1955 abgetragenen Nothelferkapelle.

Das Orgelgehäuse mit einem Brüstungspositiv entstand 1833 bis 1837 durch Josef Reinisch mit einer gleichzeitigen Statue König David von Nikolaus Seelos. Das Orgelwerk schuf Franz Reinisch II. 1906 und wurde 2008 durch einen Neubau durch Orgelbau Pirchner ersetzt.

Quelle: (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Pfarrkirche_Gries_am_Brenner)

Herzlichen Dank dem freundlichen Mesner von Gries am Brenner!


Kerkklokken van de RK Onze Lieve Vrouw Hemelvaartkerk in Nederhorst den Berg.

Video-inhoud:

00:00 Start
00:46 Kerkklok 4
02:12 Kerkklok 3
03:44 Kerkklok 2
05:38 Uurslag 17 uur
05:58 Kerkklok 1
08:01 Volgelui/Plenum

Dit viergelui is een interessante dispositie, die maar weinig voorkomt in Nederland. Deze is dan ook een beetje "toevallig" ontstaan. Tot na de eeuwwisseling was het namelijk een driegelui en was de dispositie een kleine drieklank (fis¹ a¹ cis², Fis-mineur/klein akkoord). Bij een jubileumsfeest in 2003 werd er een klein klokje toegevoegd, er was in de toren namelijk niet echt ruimte voor een wat grotere klok. Anders was wellicht een b¹ nog een muzikaal vullend gat geweest. Maar het werd dus een e², wat wel origineler is. Helaas is deze klok niet afgestemd op de andere drie, waardoor hij t.o.v. van de andere klok te hoog is. Deze klok is gelijk de angelusklok geworden.

Verder opvallend zijn de vooroorlogse luidassen van de twee grote klokken. Meestal worden de vier klokken allemaal tegelijk geluid voor de vieringen. Bij uitvaarten uiteraard alleen de grote klok.

Dispositie: Fis¹ A¹ cis² e² (Fis-mineur-7-akkoord)
De twee grote klokken zijn door Petit & Fritsen in 1948 gegoten. In 1952 kwam daar door dezelfde gieter de cis² bij. De kleine klok is eveneens door Petit & Fritsen gegoten in 2003.

Opname: woensdag 21 oktober 2020, rond 17 uur.

Dank aan de medewerking van pastoor Dresmé (Vituskerk Hilversum) voor de uiteindelijke totstandkoming van de opname, de koster van de kerk voor de openstelling en Chardy voor zijn assistentie.

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