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Berlin-Kreuzberg: Vollgeläut evangelische Christuskirche


http://www.schaartv.de/butenbanter



Die 5 Glocken des Kirchengeläuts stammen aus der Glockengießerei Rudolf Perner, Passau-Hackelberg.



Gussbeginn war am 19.08.1959 und die Glockenweihe geschah am 20.11.1960 durch den Weihbischof Dr. Alfred Bengsch, später Bischof von Berlin (1961-1979), Erzbischof (1962) und Kardinal (1967), einem „Kind" von St. Elisabeth. Am 25.11.1960 ertönte zum ersten Mal ihr feierliches Geläute.



Die mittlere Glocke ist die Elisabeth-Glocke, die 800 kg wiegt. Auf ihrer Außenseite ist die Heilige Elisabeth abgebildet. Sie hat Brote in ihrer Schürze und links und rechts von ihr hockt jeweils ein Bettler.



Am oberen Glockenrand ein umlaufender lateinischer Schriftzug:

S. Elisabeth, Gloria Teutoniae (Elisabeth, du Ruhm Deutschlands). Diesen Ehrentitel hat man ihr auf ihr Grabmal in Marburg gesetzt.



Die St. Elisabeth-Kirche in der Kolonnenstraße (gegenüber dem Alten Zwölf-Apostel-Kirchhof), als sie konsekriert wurde, noch nicht Pfarrkirche. Erst am 1. August 1920 wurde die Kuratie St. Elisabeth zur Pfarrei erhoben. Die Muttergemeinde war die St. Matthias Pfarrei. Der Erbauer der St. Matthias-Kirche am Winterfeldplatz, Pfarrer Theodor Kappenberg, hatte schon sehr früh den Plan, auf der sogenannten "Insel" von Schöneberg, dem Bezirk, der zwischen dem Potsdamer- und dem Anhalter-Bahndamm liegt, eine katholische Kirche zu bauen.





http://st-matthias-berlin.de/kirchen/st-elisabeth/st-elisabeth-geschichte.html


Der gesamte Bau erlitt starke Beschädigungen im Zweiten Weltkrieg. Neben der Zerstörung der Kirchenfenster und des Maßwerks wurden auch das Dach sowie das Mauerwerk insbesondere auf der Ostseite im Bereich des Matthiasaltares stark in Mitleidenschaft gezogen. Der Turm fiel noch kurz vor Ende des Krieges den Flammen zum Opfer.

Nach Ende des Krieges erfolgte der im Jahre 1952 abgeschlossene Wiederaufbau durch den damaligen Baurat Felix Hinssen. Dabei wurde aus Kostengründen die ursprüngliche Fensteranzahl von 26 auf 11 Kirchenfenster reduziert.

In den Jahren 1987 bis 1993 erfuhr die Kirche eine grundlegende Erneuerung im Innen- und Außenbereich. Im Zuge dieser Restaurierungsmaßnahmen erfolgte auch die Erweiterung der Fensteranzahl auf 22 mit einer grundlegenden Neugestaltung in Farb- und Formgebung. Da im Krieg auch fast die gesamte Innenausstattung der Kirche zerstört wurde bzw. verloren ging, präsentiert sich die ursprüngliche Architektur der Kirche heute sehr deutlich.

Die innere Länge des Kirchenraumes beträgt bis zur Turmhalle fast 50m. Die gesamte Breite über die Seitenschiffe und das Mittelschiff mißt etwa 25m. Mit diesen Abmessungen und einer Höhe von über 20m im Mittelschiff zählt die St.-Matthias-Kirche zu den größten Kirchenbauten Berlins. Mit ihrem auch ohne Helm weithin sichtbaren Turm dominiert sie die Platzgestaltung des 1862 von dem städtischen Baurat James Hobrecht konzipierten Winterfeldtplatzes, der heute auch Standort des größten Berliner Wochenmarktes ist.



Läuteordnung der Gemeinde:

"Es wird mit der kleinsten Glocke begonnen. Erst wenn die jeweils eingeschaltete Glocke läutet, wird die nächst größere Glocke eingeschaltet.

Beim Ausschalten der Glocken wird ebenso verfahren, d.h. dass nach dem Ausklingen der jeweils abgeschalteten Glocke die nächste Glocke ausgeschaltet wird. -

Nr. 1 ist die größste, Nr. 5 die kleinste Glocke.

Angelus ausschalten: Sa/So automatisiert, nur zu Andachten.

Wandlung: NUR Schlagwerk (Hochfeste am Sonntag: Glocke 3)"



Die erste urkundliche Erwähnung des Dorfes Schöneberg als „villa sconenberch" erfolgte am 3. November 1264, nachdem der Ort wahrscheinlich kurz nach 1200 durch deutsche Siedler gegründet worden war. Der sprechende Name verwundert angesichts der heutigen flachen Stadtlandschaft, da während der Gründerzeit die ohnehin geringen Höhenunterschiede durch umfangreiche Erdbewegungen ausgeglichen wurden. Der etwa 15 Meter aus der Umgebung herausragende und namengebende Stadtberg (50 m über NN) befindet sich an der Monumentenstraße auf der Höhe des St. Matthäus-Kirchhofes und ist kaum mehr als ein kleiner Hügel. An der Langenscheidtbrücke wird man der Überwindung des Höhenunterschiedes noch gewahr. Ein zweiter Hügel, der knapp zehn Meter hohe Mühlenberg, verschwand weitgehend 1910 in der Baugrube des Rathauses Schöneberg. Der Dorfkern von Schöneberg entstand zwischen diesen beiden „Bergen" an dem heute noch erhaltenen Dorfanger an der Hauptstraße.



Schöneberg ist ein Ortsteil im Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg. Bis Ende 2000 gab es einen eigenständigen Bezirk Schöneberg, der neben dem namensgebenden Ortsteil noch den Ortsteil Friedenau umfasste. Der Bezirk Schöneberg wurde am 1. Januar 2001 im Rahmen einer Verwaltungsreform mit dem damaligen Bezirk Tempelhof fusioniert.



Im Kiez um die Motzstraße und den U-Bahnhof Nollendorfplatz befinden sich zahlreiche Kneipen, Bars und Läden, die sich überwiegend an ein homosexuelles Publikum richten. Jährlich an einem Wochenende im Juni findet in diesem Teil Berlins das „lesbisch-schwule Straßenfest" statt, das mit einer Mischung aus Infoständen schwuler und lesbischer Gruppen, Show-Bühnen sowie Imbiss- und Verkaufsbuden mittlerweile tausende Besucher anzieht und sich zu einer Touristenattraktion entwickelt hat.


Zwei Glocken wurden im ersten Weltkrieg abgeliefert und die dritte im zweiten.



Heute im Turm: Drei Bochumer V7e-Stahlglocken, e' von 1955, fis' und a' von 1953.



Eine Homepage der Gemeinde: http://www.jacobi-kirche.de/

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