Beschreibung der Videos
Tonfolge: h°-dis¹-fis¹-gis¹
Die Glocken wurden 1950 von Engelbert Gebhard in Kempten gegossen.
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1275 wird Missen erstmals erwähnt.
Im 15. Jahrhundert wurde die Kirche mit dem Westturm errichtet. 1560 wurde der Turmhelm aufgesetzt. Im 18. Jahrhundert wurden die Fenster vergrößert und die Kirche leicht umgebaut.
Ab 1819 erneut Umbaumaßnahmen mit neuem Deckengewölbe und einer zweiten Empore. V.a. der Missener Kirchenschreiner Petrich war maßgeblich beteiligt.
Eine Sakramentsnische um 1500 sowie zwei Freskenreste aus dieser Zeit zeugen von der einst kunstvoll gestalteten Pfarrkirche.
Der Taufstein stammt aus dem ausgehenden 15. Jahrhundert.
(Quelle: https://bistum-augsburg.de/Pfarreiengemeinschaften/Stein/Kirchen-und-Kapellen/Pfarrkirche-Missen)
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Fotos und Tonaufnahme: unteroktav
Herzlichen Dank für die Ermöglichung der Aufnahme!
Die kleinste Glocke kommt bei 0:57 Min. dazu.
Tonfolge: h°-cis¹-e¹-fis¹-a¹
Die große Glocke wurde 1908 von Ulrich Kortler in München gegossen, Glocke 2 im Jahr 1784 von Johann Leonhard Rosenlecher in Konstanz und die drei kleineren stammen von Engelbert Gebhard aus Kempten und kamen 1950 auf den Turm.
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Wie die 907 überlieferte Zugehörigkeit der Pfarrei Fischen zu St. Gallen, weist auch das bereits im Mittelalter bestehende Patrozinium der Hl. Verena auf Wurzeln im Schweizer Raum.
1126 ist uns ein Weihedatum für die Fischinger Pfarrkirche St. Verena überliefert, das jedoch nicht völlig gesichert ist. Der heutige Bau geht auf einen späteren Bau aus der Mitte des 15. Jhs zurück, auf dessen Entstehungszeit Ablassbriefe von 1453 und 1474 hinweisen. 1677 wird eine Verlängerung nach Westen um zwölf Schuh, etwa 3,5 Meter, notwendig. Ein Brand 1685 zerstörte den Chorraum mit dem Hochaltar, die Erneuerung 1699 führte zu einer Erhöhung des Chores um acht Fuß und zum Einbau von drei Fenstern in der nördlichen Langhauswand. Ebenso wurden 1752/53 neue Fenster eingebaut. 1827/28 erfolgte eine umfassende Veränderung durch den Maurermeister Joseph Zick aus Immenstadt und den Thalkirchdorfer Zimmermann Karl Böck, die unter einem neuen Dachstuhl eine Putztonne sowie eine zweite Empore für die Orgel einzogen. Die letzte größere Renovierung 1975/76 veränderte das Raumbild wiederum entscheidend durch eine erneute Verlängerung des Langhauses um etwa sechs Meter nach Westen, wobei auch die Westempore neu gestaltet und die obere Empore entfernt wurde.
(Quelle: https://www.pg-hoernerdoerfer-katholisch.com/st-verena)
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Fotos und Tonaufnahme: unteroktav
Herzlichen Dank für die Ermöglichung der Aufnahme und die Verlängerung der Läutedauer!
Allen Katholiken wünsche ich ein schönes Fronleichnamsfest!
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