Beschreibung der Videos
Es läuten die klangvollen 4 Glocken der Pfarrkirche zum Hl. Bartholomäus aus Bartholomäberg in Vorarlberg.
Stimmung:
H° dis' fis' gis'
Gießer:
Gl. 1 Glockengießerei Grassmayr, Innsbruck (1955)
Gl. 2-4 Glockengießerei Grassmayr, Innsbruck (1952)
Des Weiteren ist noch eine Sterbeglocke im Schlagton d'' vorhanden. Sie wurde im Jahre 1949 von der Glockengießerei Rüetschi in Aarau (CH) gegossen.
Die Gemeinde Bartholomäberg liegt im Montafon und erstreckt sich als weite Streusiedlung von ca. 600 bis 1300 Meter Seehöhe auf einem großen, wenig bewaldeten Bergrücken. Das Ortszentrum mit Gemeindeamt und Pfarrkirche liegt auf einer Seehöhe von 1087 m ü. A.
Angelegt auf dem Sonnenbalkon des Montafons und deshalb klimatisch besonders begünstigt ist Bartholomäberg die älteste Siedlung dieser Talschaft.
Eine der schönsten Kirchen des Tales ist die dem Hl. Bartholomäus geweihte, barocke Pfarr- und Wallfahrtskirche in Bartholomäberg.
Der Grundstein für dieses Gotteshaus wurde am 26. Mai 1729 von Pfarrer Johann Franz Marent gelegt.
Die feierliche Einweihung war am 6. Juni 1743 unter Bischof Benedikt von Rost aus Chur. Bartholomäberg war um das Jahr 1100 die erste Pfarre im Montafon.
Der älteste und kostbarste Kunstschatz der Kirche ist das romanische Vortragekreuz, das zwischen 1225 und 1250 hergestellt wurde.
Ein Duplikat ist in der Pfarrkirche Bartholomäberg zur Besichtigung ausgestellt.
Weitere Sehenswürdigkeiten dieser Pfarrkirche:
● Hochaltar der Pfarrkirche von Georg Senn, 1737 Spätbarock.
● Spätgotischer Flügelaltar.
● St. Anna Knappenaltar, der nach Überlieferung von hiesigen Bergknappen gestiftet wurde.
Die im Jahre 1792 gebaute Denkmalorgel ist eine der klangschönsten einmanualigen Orgeln in ganz Österreich.
Sie wurde vom Orgelbauer Johann Michael Graß in den Jahren von 1746 bis 1809 gebaut.
Quelle: (https://www.montafon.at/de/Service/Montafon-A-Z/Barockkirche-Bartholomaeberg_i_16500)
Herzlich bedanken möchte ich mich hiermit bei allen Beteiligten für die Ermöglichung dieser Aufnahme!
Es läuten die Glocken der Pfarrkirche zur hl. Magdalena in Wildon.
Erstmals wurde 1252 eine Kirche und Pfarre genannt. Von der gotischen Kirche hat sich der Turm aus dem 15. Jahrhundert erhalten. Die heutige Kirche wurde durch Franz Isidor Carlone erbaut.
Das Geläute besteht aus fünf Glocken. Die vier großen Glocken wurden 1993 als Ersatz für 1949 gegossene Pfundnerglocken angeschafft. Die kleinste Glocke stammt vom Zwischenkriegsgeläute.
es' g' b' c" es"
Gießer & Gussjahr:
1-4 Grassmayr, Innsbruck 1993
5 Ernest Szabó, Graz 1924
Ich danke der Pfarre für die Erlaubnis der Aufnahme.
_____________________________________
Quellen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Pfarrkirche_St._Magdalena_(Wildon)
Tags
Mehrere Videos parallel von Oberlandglocke, Josefglocke mit
,