Beschreibung der Videos

Es läuten die 4 Glocken der Pfarrkirche zum Hl. Antonius Abt aus Düns in Vorarlberg.

Stimmung:

d' f' g' b'

Gießer: Glockengießerei Franz Oberascher, Salzburg (1950)

*Sondergeläute*

Die Gemeinde Düns liegt im Walgau am Fuße des Walserkamms (südlichste Bergkette des Bregenzerwaldgebirges) auf einer Seehöhe von 753 m ü. A.

Die dem Heiligen Antonius Abt geweihte Pfarrkirche steht im Süden des Ortes und ist von einem Friedhof umgeben.
Im Jahre 1426 wurde als Filiale der Pfarre in Schnifis eine Kapelle gebaut und 1496 eine Kirche geweiht.
Ab 1824 Expositurkirche wurde der Kirchenbau 1831 vom Zimmermeister Josef Häusle verlängert und erhöht.
Der Kirchturm wurde 1833 errichtet.
Die Kirche wurde 1842 zur Pfarrkirche erhoben und dem Stift Einsiedeln inkorporiert.

Die Pfarrkirche mit einem Langhaus unter einem Satteldach mit einem eingezogenen Chor mit geradem Abschluss unter einem niedrigeren Satteldach hat einen Turm und eine zweigeschossige Sakristei im Norden.

Das Deckengemälde Mariä Himmelfahrt und Eckmedaillons Salome mit dem Haupt Johannes des Täufers und Sündenfall, Esther vor Ahasver sind vom Maler Georg Troxler aus Luzern aus 1906.
Der Hochaltar aus 1682 zeigt das Altargemälde Hl. Achatius vom Maler Pater Rudolf Blätter OSB aus 1907.
Das Oberbild Mariä Verkündigung, wie auch die Altarbilder des linken und rechten Seitenaltares sind von Melchior Paul von Deschwanden aus 1854.
Die Kanzel mit Schalldeckel aus 1800 zeigt am Korb die vier Kirchenväter.
Die Kreuzigungsgruppe an der linken Langhauswand ist vom Bildhauer Ferdinand Stuflesser um 1900.
Das Weihwasserbecken an der südlichen Außenwand wurde 1828 errichtet.

An der Südseite des Chores befindet sich die Grabstätte Gohm mit einem Ölbergchristus aus dem Anfang des 19. Jahrhunderts.

Die Orgel wurde 1964 von Reinisch-Pirchner geschaffen.

Quelle: (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Pfarrkirche_D%C3%BCns)

Ein herzliches Dankeschön gilt hiermit allen Beteiligten, die zum Gelingen dieser Aufnahme beigetragen haben!


Es läuten die 4 Glocken der Pfarrkirche zum Hl. Johannes dem Täufer aus Vandans in Vorarlberg.

Stimmung:

cis' e' fis' a'

Gießer:

Gl.1 Glockengießerei Grassmayr, Innsbruck (1954)
Gl. 2 Glockengießerei Grassmayr, Innsbruck (1967)
Gl. 3 Glockengießerei Grassmayr, Innsbruck (1950)
Gl. 4 Johann Grassmayr, Innsbruck (1924)

Die Gemeinde Vandans liegt im äußeren Montafon auf einer Seehöhe von 648 m ü. A.

Die Kirche wurde im Südosten der Alten Pfarrkirche, am anderen Friedhofsende, im Jahre 1959 nach den Plänen der Architekten Hans und Ingo Feßler errichtet und im Jahre 1960 geweiht.

Der Grundriss der Kirche bildet ein Achteck und wird zeltartig von einem hohen Satteldach abgeschlossen. Die Wände werden von farbigen Betonglasfensterschlitzen lamellenartig strukturiert. Bemerkenswert für die damalige Planungszeit war die Anordnung eines frei umschreitbaren Altars, leicht erhöht, und auch der Kirchenboden weist zum Altar hin eine leichte Erhöhung auf.

Ein Seitentrakt mit Nebenräumen bildet die Verbindung zum Kirchturm, der durch seine schlanke Form und den Abstand zum Kirchengebäude an einen Campanile erinnert.

An der Altarwand befindet sich ein Kruzifix als Relief mit den hll. Maria und Johannes vom Bildhauer Josef Baumgartner.

Die Orgel auf der Empore im hinteren Teil der Kirche aus dem Jahr 1961 ist das Opus 4109 der Orgelbaufirma Walcker. Sie hat einen Umfang von 19 Registern auf zwei Manualen und Pedal.

Bei der Kirche steht ein Kriegerdenkmal Hl. Sebastian des Bildhauers Emil Gehrer aus dem Jahre 1960.

Quelle: (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Neue_Pfarrkirche_Johannes_der_T%C3%A4ufer_(Vandans)

Herzlich bedanken möchte ich mich hiermit bei allen Beteiligten für die Ermöglichung dieser Aufnahme!

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