Beschreibung der Videos

Es läuten die drei Glocken der kath. Kirche Herz-Jesu in Georgsmarienhütte die Vorabendmesse ein.


Leider gibt es keine Informationen über die kath. Kirche.


Glocken:
In der großen Glockenstube der Herz-Jesu Kirche befinden sich insgesamt drei Glocken welche 1923 (fis',a',h') von der Glockengießerei Ulrich & Weule in Bockenem gegossen wurden..


Glocke 1, Ton: fis', Gießer: Ulrich & Weule (Bockenem), Gussjahr: 1923

Glocke 2, Ton: a', Gießer: Ulrich & Weule (Bockenem), Gussjahr: 1923

Glocke 3, Ton: h', Gießer: Ulrich & Weule (Bockenem), Gussjahr: 1923


Ein herzliches Dankeschön geht an Pfarrer Nonte, an den Kirchenvorstand für die Erlaubnis der Aufnahme und an Küster u. a. Organist Kuhlmann für die Ermöglichung der Aufnahme.


In diesem Video wird das Geläut der evangelischen Dorfkirche St. Trinitatis in Stepfershausen präsentiert.

Töne: fis' ais' cis'

Ablauf:
1. 0:00-7:30 Impressionen der Kirche
2. 7:30-9:45 Glocke 3 (cis")
3. 9:45-12:08 Glocke 2 (ais')
4. 12:08-14:48 Glocke 1 (fis')
5. 14:58-15:23 Uhrschlag
6. 15:23-19:03 Vollgeläut (fis' ais' cis")
7. 19:03-20:30 Teilgeläut Glocke 1 und 2 (fis' ais')

Stepfershausen ist mit rund Einwohnern ein Ortsteil der Stadt Meiningen im Landkreis Schmalkalden-Meiningen in Thüringen, Deutschland. In der Mitte des Dorfes befindet sich die evangelisch-lutherische Dorfkirche St. Trinitatis.
Die erste Erwähnung des Dorfes stammt aus dem Jahr 863. An Stelle der heutigen Kirche befand sich ursprünglich eine Burg, von der heute noch Teile der um 1389 errichteten Ringmauer erhalten sind. Zu dieser Zeit dürfte auch schon eine Kapelle existiert haben. Vermutlich wurde im 15/16. Jahrhundert ein neuer größerer gotischer Kirchenbau errichtet. Der heutige Kirchenbau wurde Urkunden zufolge 1702 erbaut. Dabei wurde aber der gotischen Vorgängerbau mit einbezogen. Auch der Kirchturm, welcher vermutlich der ehemalige Bergfried war, hat wie der Torturm seinen Ursprung in der früheren Burganlage. Nach der Wende war die Kirche in einem sehr schlechtem Zustand und wurde umfangreich restauriert. 1997 wurde die Kirche wieder eingeweiht.
Zur Ausstattung der Kirche gehören neben dem Altar und dem Taufstein aus dem Jahr 1567 die Kanzel mit Malereien der 4 Evangelisten, welche 1831 vom Ostheimer Maler Hofmann gemalt wurden und die Orgel (Taschenladenorgel).

Das Geläut der Kirche bestand bis zum ersten Weltkrieg aus 3 Glocken der Firma Ulrich in Apolda aus dem Jahr 1851. Diese Glocken wurden im ersten Weltkrieg vernichtet und
durch 3 Eisenglocken, welche alle 1920 von der Firma Schilling und Lattermann in Apolda/ Morgenröthe-Rautenkranz gegossen wurden sind, ersetzt. Sie erklingen in den Tönen fis' ais' cis" bzw. ges' b' des" und bilden damit das Motiv eines Dur-Dreiklangs. Die Tonfolge ist allerdings deutlich hörbar verstimmt und geht sehr in Richtung eines übermäßigen Dreiklangs.
Im Torturm der Kirche befinden sich eine Glocke (e") und eine Klangschale (b') für den Uhrschlag.

Daten der Glocken: Ton, Gussjahr, Gießer

Gl.1 fis' 1920 Schilling & Lattermann (Apolda/ Morgenröthe-Rautenkranz)
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Gl.2 ais' 1920 Schilling & Lattermann (Apolda/ Morgenröthe-Rautenkranz)
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Gl.3 cis" 1920 Schilling & Lattermann (Apolda/ Morgenröthe-Rautenkranz)
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Inschriften der Glocken:

Glocke 1:
"IN EISERNER ZEIT."
"1920."

Glocke 2:
"DEM HERRN GEWEIHT."
"1920."

Glocke 3:
"UNS ZUR SELIGKEIT."
"1920."

Quellen: eigene Fotos und Aufnahmen, Wikipedia, Kirchengemeinde Stepfershausen

Aufnahme: 26. April 2025 zu einem Sonderläuten

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