Beschreibung der Videos

Es läuten die vier Glocken der Katholischen Pfarrkirche Maria, Königin des Friedens im Münchner Stadtteil Obergiesing in Oberbayern.

Disposition: c´ es´ f´ g´

Gießer: Die drei goßen Glocken wurden in der Gußstahlfabrikation Bochumer Verein in Bochum im Jahr 1952 gegossen. Die kleine Glocke ist eine Bronzeglocke und ist älter.


Gebäude
Robert Vorhoelzer entwarf zuerst im Frühjahr 1935 eine Kirche im Stil des Neuen Bauens, die aber unter den Nationalsozialisten nicht durchsetzbar war.[1] Ein zweiter Entwurf zeigte einen gemäßigt modernen Kirchenbau mit neoromanischen Formelementen, die 1936 bis 1947 gebaut wurde; sie steht unter Denkmalschutz. 1946–1947 musste die Kirche wiederaufgebaut werden.

Das Kirchenschiff mit schmalen hohen Fenstern ist 66 Meter lang, 23 Meter breit, 28 Meter hoch; der nördlich anschließende Kirchturm misst 43 Meter. Der Turm und die Eingangsfassade sind mit Nagelfluh verkleidet, das restliche Kirchenschiff hell verputzt. Das Satteldach wird getragen von 14 Wandpfeilern im Innenraum, er ist mit einer flachen Holzbalkendecke versehen.

Bei 700 Sitzplätzen bietet die Kirche Platz für insgesamt rund 2000 Menschen.

Für den Neubau der Stadtpfarrkirche St. Josef in Dingolfing (Ausführung: 1954–1957) griff Vorhoelzer die Grundmotive der Kirche Maria Königin des Friedens wieder auf.

Ausstattung
Über dem Eingangsportal befindet sich ein Relief von Karl Knappe. Das große Fresko im Chor stellt in seinem Hauptteil die Muttergottes mit dem Kinde dar, begleitet durch zwei Engel. Vor Maria kniet Papst Benedikt XV., er hatte während des Ersten Weltkriegs die Anrufung Marias „Du Königin des Friedens!“ in die Lauretanische Litanei aufgenommen. Zwei kleinere Teile des Freskos thematisieren die Einweihung der Kirche sowie Krieg und Tod. Das Chorfresko stammt von Albert Burkart, ebenso wie die Bilder der Seitenaltäre und die Kreuzwegbilder.


Aufnahme am Samstag, den 14.09.2019 um 15:00 zum Sonntageinläuten


Es läutet die Ehemalige Katholische St.Gertrudskirche in der Essener Innenstadt.

Geschichte:Durch den Bevölkerungszuwachs Essens aufgrund der industriellen Revolution war das Essener Münster, das sich seit der Aufhebung des Stifts die beiden katholischen Innenstadtgemeinden als Pfarrkirche teilten, zu klein gewomusste, da diese ihre St. Gertrudiskirche aufgrund der Reformation verloren hatte. Die Trennung der Gemeinden St. Johannis und St. Gertrud wurde 1867 vereinbart. Die neue, ursprünglich dreischiffige Hallenkirche aus Sandsteinrden. Da die nördliche Innenstadtgemeinde St. Johannis bis zur Aufhebung des Stifts die dem Münster vorgelagerte Kirche St. Johannis genutzt hatte, sollte diese im Münster verbleiben, während für die nördliche Innenstadtgemeinde ein Neubau entstehen wurde in den Jahren 1872 bis 1877 nach Plänen von August Rincklake in der Nähe des ehemaligen Viehofer Tores errichtet. Sie orientierte sich stilistisch an frühgotischen Vorbildern und untersteht dem Patrozinium der heiligen Gertrud von Nivelles.

Die Einsegnung der noch nicht komplett fertiggestellten Kirche fand bereits am 14. Dezember 1875 statt. Den Feierlichkeiten wohnten neben dem Architekten Rincklage unter anderem auch Oberbürgermeister Gustav Hache, der Verleger Anton Fredebeul, der Unternehmer Hermann Elting, Pfarrer Peter Beising und das Kirchenvorstandsmitglied Franz Arens bei.

weitere info's: St. Gertrud (Essen) – Wikipedia https://share.google/MYavubukjLWnZAhnh

Im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche zerstört und danach bis 1955 durch den Essener Architekten Emil Jung stark verändert wiederaufgebaut.
Glocken: St.Gertrud besitzt Fünf Bronzeglocken die 1957 von Wolfgsng Hausen Mabilon gegossen wurden.

Schlagtöne: a° d' e ' fis' g'

Ich bedanke mich ganz herzlich an Patrick Sycha der mir diese Aufnahme zur Verfügung gestellt hat.

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