Beschreibung der Videos
Es erklingen die vier Glocken der Katholischen Kirche St. Anna im Ortsteil Glattbrugg, Gemeinde Opfikon.
Stimmung: es' ges' as' b'
Giesser: H. Rüetschi AG, Aarau
Gussjahr: 1963
Der freistehende Turm beherbergt vier Glocken, die von der Glockengiesserei H. Rüetschi, Aarau, gegossen wurden. Aufgrund der Platzverhältnisse im Turm muss die grosse Glocke gekröpft mit einem Gegengewichtsklöppel läuten. Der Glockenturm steht an der Walisellerstrasse. Seine Gestalt verrät, dass die Kirche älter ist, als sie von aussen und besonders von innen (seit ihrer Umgestaltung von 1981/1982) wirkt.
Die Pfarrei Maria Lourdes (Zürich-Seebach) kaufte 1948 im Zentrum von Glattbrugg das Bauareal für die zukünftige St.-Anna-Kirche. Dank Sammelaktionen und Spenden konnte am 30. Oktober 1955 der Grundstein für die Kirche gelegt werden. Diese wurde nach Plänen des Architekten Kopf, St. Gallen, in den Jahren 1955/1956 erbaut. Der Churer Bischof Christian Caminada weihte die St.-Anna-Kirche am 28. Oktober 1956 zu Ehren der hl. Anna. Er erhob das Gebiet von Opfikon-Glattbrugg am 16. Dezember 1956 zu einer eigenständigen Pfarrei. Seit 1971 wird die Pfarrei von der Priestergemeinschaft «Oratorium des hl. Philipp Neri» betreut.
1974 wurde das unter dem Architekten Manuel Pauli erbaute Pfarreizentrum eingeweiht. In den Jahren 1981/1982 wurde die Kirche nach Plänen des Zürcher Architekten Rudolf Mathys gegen den Lärm der auf dem nahen Flughafen Kloten startenden Flugzeuge isoliert und im Innern völlig umgestaltet. Am 6. Juni 1982 weihte der Bischof von Chur, Johannes Vonderach, die erneuerte Kirche ein.
Ein herzliches Dankeschön spreche ich hiermit der Pfarrei St. Anna für die Ermöglichung der Aufnahmen und das Sondergeläut aus!
Es läuten die sieben Glocken der Evang. Thomaskirche im Hofheimer Ortsteil Marxheim, Bundesland Hessen.
Stimmung: g' a' c'' d'' e'' f'' g''
Giesser: Gebr. Rincker, Sinn
Gussjahr: 1964
Mitunter durch die Nähe zu Mainz wurden die meisten Ortschaften im Vordertaunus nach der Reformation wieder rekatholisiert, so auch Hofheim. Erst 1900 bauten die Protestanten ihre eigene Kirche, die Johanneskirche. Nach dem Zweiten Weltkrieg entstand zwischen Hofheim und Alt-Marxheim ein Neubaugebiet, das heute beide Orte verbindet. Hier wurde 1961 die Thomasgemeinde gegründet. Ein Jahr später entstand das Gemeindehaus und 1965 die Kirche, deren 38 m hoher Turm einen markanten Punkt darstellt. Zwei Jahre danach wurde die Weigleorgel in Betrieb genommen. Die Altarskulptur der Kreuzigungsszene stammt von Prof. Hanns-Wolf Spemann aus dem Jahr 1970. Die Kirchenfenster sind am jüngsten und wurden 2002 vom Nürnberger Künstler Joachim Dorn gestaltet.
Ich möchte mich beim Pfarrehepaar recht herzlich für das Öffnen des Turmes bedanken!
Tags
Mehrere Videos parallel von Niklausglocke, Niklausglocke mit
Glocken, Pfarrkirche, Kirche, Katholisch, Pfarrei, St. Anna, Glattbrugg, Opfikon, Wallisellen, Kirchgemeinde, Neubau, Rüetschi, Aarau, 1963, Glockenturm, Reformiert, Halden, Glocken, Thomaskirche, Gemeinde, Marxheim, Evangelisch, Bonifatius, Kirche, Hofheim, Taunus, Frankfurt, Rincker, Sinn, 1964