Beschreibung der Videos

Geläute der reformierten Kirche Rorschach im Kanton St. Gallen

4 Glocken

Stimmung: F° A° c' f'

Giesser: Rüetschi/Aarau 1904


Sehr tontiefes Akkord-Geläut, das trotz seiner Grösse im massigen Vierungsturm gut Platz findet. Der Guss dieser individuell und künstlerisch gestalteten Glocken war damals ein Höhepunkt in der Geschichte der Glockengiesserei Rüetschi, die hiermit das bis dahin schwerste einheitliche Gesamtgeläut der Schweiz geliefert hatte. Auch bis heute hat kein jüngeres reformiertes Geläut des Landes diese Tontiefe erreicht.
(Glocken der Heimat)

Glocke 1: Beerdigungsglocke 8137 kg
Glocke 2: Mittagsglocke 4071 kg
Glocke 3: Betzeitglocke 2350 kg
Glocke 4: Kinderbeerdigungsglocke 1052 kg

Die grosse Glocke ist die viertschwerste Glocke der Schweiz!

Da sich bis 1900 die Anzahl der Protestanten vervierfacht hatte, fanden die Gottesdienstbesucher keinen Platz mehr in der kleinen Kirche und am 29. Juli 1900 beschloss man „einhellig und in gehobener Stimmung" die Ausführung eines Kirchenneubaues. Das preisgekrönte Projekt von Prof. Albert August Müller kam zur Ausführung. Am 5. Juni 1904 konnte die neue Kirche eingeweiht werden.


Rorschach liegt am Südufer des Bodensees gegenüber der deutschen Bodenseestadt Lindau.

Herzlichen Dank an den Mesmer

Aufnahmedatum: Samstag, 5. November 2011


Geläute der Pfarrkirche St. Andreas in Gossau im Kanton St. Gallen

6 Glocken

Stimmung: F° A° c' d' e' f'

Giesser:
Glocke1: Rüetschi/Aarau 1958
Glocken 2-6: Rüetschi/Aarau 1926

Die Gossauer Andreasglocke, die zweitgrösste Glocke der Schweiz (Durchmesser), musste Ende Oktober 2011 stillgelegt werden: Im Klöppel zeigte sich ein Riss (Fabrikationsfehler). Alt wurde dieser Klöppel nicht. Erst 2006 wurde er eingebaut. Am Mittwoch, 23. November 2011 bekam die Andreasglocke einen neuen Klöppel.

Auszug aus Glocken der Heimat:
Riesenhaftes und tontiefes Geläute, aufgehängt in einem eindrücklichen, gut sichtbaren Stahlglockenstuhl, der alleine schon über 10 Tonnen wiegt. Fundiert wird das Geläute, das sich durch einen charakteristischen Halbtonschritt zwischen den beiden kleinen Glocken auszeichnet, von der schwersten jemals bei Rüetschi in Aarau gegossenen Glocke. Sie wurde ursprünglich wie ihre Schwestern bereits 1926 hergestellt und 1958 umgegossen. Die grosse Andreasglocke hat ein Gewicht von 8695 kg.

Gesamtgewicht der Glocken: 19'877 kg

Mit Beginn des neuen Kirchenjahres am 1. Advent 2011 wurde an der Andreaskirche eine neue Läutordnung eingeführt. Das volle Geläut erklingt ab sofort nur noch zum Hauptgottesdienst an Feiertagen (auch zum Auszug). Ebenso wird der Feiertag am Vortag mit allen Glocken eingeläutet. Am 1. August (Bundesfeiertag) sowie in der Silvesternacht erklingt das volle Geläut. Der Brauch zum Ausläuten der Fasnacht (Beginn der Fastenzeit) an Aschermittwoch um 00.00 Uhr wurde beibehalten. Es erklingt weiterhin die Andreasglocke für 5 Minuten.

Die durch ihre Dimensionen und die dominierende Lage am Schnittpunkt der Verkehrsachsen St.Galler- und Herisauerstrasse gelegene Pfarrkirche, prägt nicht nur das Zentrum von Gossau, sondern ist auch aus der Ferne rasch zu erkennen und verleiht der Stadt Gossau einen festen Bezugspunkt. Der Standort ist historisch bezeugt. Es gibt einen Hinweis auf eine Schenkungsurkunde an den Abt Othmar aus dem Jahre 744. Im Jahre 910 wird die Dorfkirche von Gossau erstmals urkundlich erwähnt.

Die Kirche ist nicht nur Gottesdienstraum für die Katholiken, sondern dient auch für Konzertaufführungen. So haben auch nichtkatholische Bürgerinnen und Bürger zu ihr eine Beziehung.

Die jetzige Andreas-Kirche wurde im Jahre 1737 durch den Konstanzer Weihbischof den Aposteln Andreas und Jakobus geweiht. Das Glockengeläut gehört zu einem der schwersten der Schweiz. In den Jahren 1990 bis 1992 wurde die Andreas-Kirche innen und aussen renoviert. Sie besitzt zwei Orgeln: die Hauptorgel auf der Empore und eine Orgel im Chorraum.

Quelle: Pfarrei Gossau

Die Stadt Gossau liegt zwischen Wil und St. Gallen.

Herzlichen Dank an den Mesmer für das Sondergeläut

Aufnahmedatum: Samstag, 26. November 2011


Geläute der katholischen Kirche St. Maria in St. Gallen-Neudorf

6 Glocken

Stimmung: Gis° H° cis' e' fis' gis'

Giesser: Rüetschi/Aarau 1930

Sehr warm tönender Glockenchor, wohl das geschlossenste der zahlreichen Grossgeläute der Stadt. Die auf dem Sextakkord aufbauende Schlagtonfolge passt mit ihrer tontiefen Festlichkeit gerade zum modernen Neubarock dieser prächtigen Kirche besonders gut.

Allerdings musste man sich nach der Vollendung der Kirche 1917 noch über zehn Jahre gedulden, bis das Geläut endlich gegossen und aufgehängt werden konnte.
(Quelle: Glocken der Heimat)

Die Kirche in St. Gallen-Neudorf wird auch gerne als der "kleine Dom" bezeichnet.

In der Kirche St.Maria Neudorf, im Osten der Stadt St.Gallen, steht eine der bedeutendsten Orgeln der Schweiz. Ihre Geschichte und Bauweise sind nicht alltäglich. Es handelt sich um eine Monumentalorgel, die 1927 nach den Grundsätzen der so genannten Elsässer Orgelreform von Orgelbau Willisau erbaut wurde. Sie ist die grösste Orgel in der Stadt St.Gallen und gehört mit ihrem Fernwerk zu den grössten erhaltenen Orgeln aus dieser Zeit. III/P 86

Neudorf liegt im Osten der Stadt St. Gallen

Herzlichen Dank an den Mesmer

Aufnahmedatum: Samstag, 5. November 2011


Geläute der katholischen Kirche St. Felix und Regula in Wattwil im Kanton St. Gallen

6 Glocken

Stimmung: Gis° H° cis' e' fis' gis'

Giesser: Emil Eschmann, Rickenbach 1967

Im freistehenden Turm hängt ein mächtiges Geläut. Es wurde 1967 bei Emil Eschmann in Rickenbach bei Wil gegossen.

Der Spatenstich für die neue Kirche erfolgte am 10. September 1966. Architekt war Hermann Baur aus Basel. Am 29. April 1967 war die Grundsteinlegung. Die feierliche Einweihung der neuen Kirche durch Bischof Josephus Hasler aus St. Gallen war am 8. September 1968.

Die Gemeinde Wattwil liegt im Toggenburg zwischen Wil und Wildhaus

Herzlichen Dank an den Mesmer

Aufnahmedatum: Samstag, 10. November 2012


Geläute der katholischen Kirche Christkönig in Niederuzwil im Kanton St. Gallen

5 Glocken

Stimmung: Gis° H° cis' e' fis'

Giesser: Rüetschi/Aarau 1934

Der Turm der Christkönigskirche misst mit dem Kreuz 45 Meter. Zum Geläute zählen fünf Glocken, welche am 19. Mai 1934 von der gesamten Uzwiler Schuljugend aufgezogen wurden.

Glocke 1: Christkönigsglocke 5168 kg
Glocke 2: Marienglocke 3000 kg
Glocke 3: Josefsglocke 2173 kg
Glocke 4: Gallusglocke 1293 kg
Glocke 5: Armenseelenglocke 925 kg

Gesamtgewicht aller Glocken: 12'559 kg

Kleiner Auszug aus der Läutordnung:
Täglich wird um 6 Uhr, 11 Uhr und abends um 19 Uhr (Sommerzeit um 20 Uhr) geläutet.
Am Samstag um 17 Uhr wird der Sonntag für eine Viertelstunde mit allen Glocken eingeläutet.
Zum Vorabendgottesdienst am Samstagabend und zum Gottesdienst am Sonntag wird mit allen Glocken eingeläutet. Im Gegensatz zu anderen Pfarreien läutet in Niederuzwil bei der Wandlung keine Glocke.
Anders als der Name vermuten lässt, wird bei einem Todesfall zum Endläuten um 8 Uhr morgens, nur an Werktagen, nicht die Armenseelenglocke, sondern die grösste Glocke geläutet; sowohl bei weiblichen wie männlichen Verstorbenen. Nach einer kurzen Pause werden die Glocken 1, 3 + 4 geläutet.

Die Niederuzwiler beschlossen 1907 einen Kirchenbauverein. 1913 genehmigten die Kirchbürger eine Bausteuer. Wegen des ersten Weltkrieges und der Geldentwertung konnte erst 1932 dem Kirchenbau nach Plänen von K. Zöllig zugestimmt werden. Zuvor war 1930 die Zweifelsche Liegenschaft mit künftigem Pfarrhaus gekauft worden. Am 15. September 1934 weihte Bischof Alois Scheiwiller die Christkönigskirche. Nach einer umfassenden Innenrenovation der Kirche weihte Bischof Otmar Mäder am 31. Mai 1993 den Altar.

Niederuzwil liegt zwischen Gossau und Wil

Herzlichen Dank an die Mesmer der Kirche

Aufnahmedatum: Samstag, 8. Oktober 2011


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