Beschreibung der Videos
Die heutige St.-Sebastian-Kirche im Ludwigshafener Stadtteil Mundenheim wurde als Ersatz für den 1943 zerstörten Vorgängerbau des 19. Jahrhunderts im Jahr 1954 nach Plänen von Karl Lochner und Philipp Blaumer errichtet.
Der 42 m hohe frei stehende Glockenturm trägt ein fünfstimmiges Geläute, das 1958 von F.W. Schilling gegossen wurde, darunter die größte Glocke in Ludwigshafen.
Glocke 1 b°
3.024 kg
Glocke 2 c'
2.014 kg
Glocke 3 es'
1.261 kg
Glocke 4 f'
1.024 kg
Glocke 5 g'
700 kg
Es erklingen die Glocken der Kirche Maria Hilf aus Freiburg im Breisgau.
5 Glocken:
c' es' f' g' b'
Motiv: Ausgefülltes Moll-Dur-Motiv
Giesser: Friederich Wilhelm Schilling, Heidelberg
Gussjahr: 1953
Gewichte: 2137 kg, 1190 kg, 830 kg, 540 kg, 322 kg
Festliches Geläut erklingt aus dem Turm zu Maria Hilf in Freiburg im Breisgau.
Herzlicher Dank geht an Frau Wagner für die Ermöglichung der Aufnahme und das schöne An- und Ausläuten des Vollgeläutes!
Wiehre ist ein Stadtteil im Südosten von Freiburg im Breisgau. Freiburg liegt am westlichen Rand des Schwarzwaldes, in der Rheinebene, zwischen Basel und Karlsruhe.
Es handelt sich hier um mein letztes Video für 2014. Somit wünsche ich frohe Festtage und einen guten Rutsch - bis im nächsten Jahr!
Es ist das schwerste und tontiefste Geläut der Stadt Bremerhaven zu hören.
Christusglocke
Ton: c'
Gießer und Gussjahr: Bachert/Heilbronn, 2001
Gewicht: 2500 kg
Durchmesser: 1,60 m
weitere Informationen: Stundenglocke, größte Glocke Bremerhavens
Marienglocke
Ton: es'
Gießer und Gussjahr: Bachert/Heilbronn, 2001
Gewicht: 1450 kg
Durchmesser: 1,32 m
weitere Informationen: Viertelstundenglocke
Bernwardsglocke
Ton: f'
Gießer und Gussjahr: Otto/Bremen-Hemelingen, 1911
Gewicht: 1030 kg
Durchmesser: 1,18 m
weitere Informationen: hieß früher Willehadsglocke
Michaelsglocke
Ton: g'
Gießer und Gussjahr: Bachert/Heilbronn, 2001
Gewicht: 670 kg
Durchmesser: 1,03
weitere Informationen: Angelusglocke
Mit der Ankunft der neuen Glocken wurde auch die Anlage von der Firma Otto aus Bremen saniert. Es wurde im neuen Glockenstuhl noch für eine geplante fünfte, allerdings kleinere Glocke Platz gelassen.
Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten!
In der 1827 gegründeten Stadt Bremerhaven war 1867 die katholische Kirche Unbefleckte Empfängnis Mariä gebaut worden. Das weitere Industrie- und Bevölkerungswachstum führte ab 1900 zur gleichzeitigen Planung von eigenen Pfarrkirchen für die damals noch selbstständigen Gemeinden Geestemünde und Lehe. Die Realisierung rückte näher, als eine anonyme Spenderin für den Bau der beiden neuen Kirchen 60.000 Mark in Aussicht stellte – mit der Bedingung, dass beide das Patrozinium Heiligstes Herz Jesu erhalten sollten. Den in Geestemünde auf Initiative von Pfarrer Ludwig Querl bereits entstandenen Kirchbauverein St. Willehad gewann Bischof Bertram persönlich für den neuen Namen. Unter drei vorliegenden Architekturentwürfen (darunter einer von Maximilian Jagielski, der die Herz-Jesu-Kirche in Lehe baute) fiel die Entscheidung für den Plan des Bremer Baurats Heinrich Flügel. Die Gesamtkosten betrugen schließlich 235.000 Mark. Die 1908 gegründete Quasipfarrei wurde 1919 zur Pfarrei erhoben. Nach dem Zweiten Weltkrieg wuchs sie durch den Zustrom katholischer Heimatvertriebener stark an. Zusammen mit den Filialgemeinden in Loxstedt (St. Johannes der Täufer) und Wulsdorf (St. Nikolaus), die seit dem 1. November 2006 zur Pfarrei gehören, zählt sie heute 7.049 Mitglieder. Die Herz-Jesu-Kirche ist ein Backsteinbau in Nord-Süd-Ausrichtung. Das Langhaus umfasst nur zwei kurze Joche mit schmalen, fast gleich hohen Seitenschiffen. Nach Süden schließt sich die quadratische Vierung mit zwei kurzen Querhausarmen, an diese der 5/8-Chor an. Den Querhausarmen sind auf der Südseite 3/6-Apsiden angefügt. Haupt- und Seitenschiffe tragen Kreuzrippen-, der Chor ein Sterngewölbe. Prägend für das äußere Erscheinungsbild ist der hohe und mit Maßwerkfenstern und Giebeln reich gegliederte Portalriegel im Norden. Er hat die Funktion eines Narthex und trägt auf der Ostseite den Turm, der mit Strebepfeilern, vier Giebeln, acht Fenstern und Spitzhelm gestaltet ist. Der Innenraum ist weiß gehalten. Säulen, Bögen und Laibungen sind durch dunklere Farbgebung hervorgehoben. Altar, Tabernakelstele und Taufstein sind im späten 20. Jahrhundert in schlichten Formen aus hellem Stein gearbeitet worden, der Ambo befindet sich aus Bronze. Aus derselben Zeit stammen die großen und farbenreichen Bleiglasfenster, die den Raum in wechselndes Licht tauchen. Im Altar sind Reliquien der hl. Chrysanthus und Daria und der hl. Gefährtinnen der hl. Ursula eingeschlossen. Im Zuge der Renovierung, die nach der Liturgiereform nötig wurde, kam der Wunsch auf, die Orgel zu ersetzen. Die vorige Orgel war bereits vor den Renovierung beschädigt. 1974 wurde die neue elektropneumatisch gesteuerte Lobback-Orgel in einem Hochamt der Gemeinde vorgestellt.
Quellen: Wikipedia, Kirchengemeinde
Es ist das Geläut der luth. Stadtkirche von Cuxhaven zu hören.
Glocke 1
Ton. c'
Gießer und Gussjahr: M & O Ohlsson/Lübeck 1930
Nutzung: Stundenglocke
Glocke 2
Ton: es'
Gießer und Gussjahr: M & O Ohlsson/Lübeck, 1930
Nutzung: Betglocke
Glocke 3
Ton: g'
Gießer und Gussjahr: Franz Friedrich August Schilling/Apolda, 1910
Nutzung: Viertelstundenglocke
Motiv: Molldreiklang
Ein herzliches Dankeschön an Pastor Manfred Gruhn und an den Küster Michael Sabzog für die Ermöglichung der Aufnahme!
Die Kirche St. Petri in Cuxhaven wurde 1908 vom Deutschen Reichstag bewilligt. Die Kirche war ursprünglich als Garnisionskirche für Mariensoldaten, sowie deren Angehörige gedacht. Kaiser Wilhelm hatte großen Einfluss auf die Planung der Kirche. So wurde die Baltische Gotik als Baustil gewählt und das Format der Mauersteine war das Klostersteinformat. Anders als viele andere Kirchen ist die Kirche nicht nach Die Kirche wurde nicht in der Ost-West-, sondern in der Nord-Süd-Richtung ausgelegt. Dies wurde so gewählt, um dem Turm als Blickpunkt im Straßenzug besondere Geltung zu verschaffen. 1911 wurde die Kirche als Garnisionskirche eingeweiht. Die Spitzbogenfenster seitlich des Altarraums sind im Jugendstil zugeordnet. Sie tragen folgende Motive: Das Wikingerschiff, die Ankertaumine und die gekreuzten Kanonenrohre und erinnern damit an die Vergangenheit der Kirche. Die gegenüberliegenden Fenster haben als Motive Handwerker und Bauleute mit Mauerkelle, Hammer, Zirkel und Winkelmaß. Diese Fenster dienen den Erbauern der Kirche als Denkmahl. Der Altar besteht aus grünem Onyx und ist ein Geschenk der Stadt Hamburg. Der Turm der Kirche ist 10 Meter niedriger, als er ursprünglich geplant war, da das Fundament nachließ und den Turm nach Norden kippen ließ. Die Kirche, das Pfarr- und Küsterhaus, sowie der Gemeindesaal bilden einen zusammengeschlossenen Komplex, der einem Kloster ähnelt. Anfangs bestand die Besonderheit, dass Altar, Kanzel und Orgel mit der Chorempore an einem Punkt übereinander angeordnet waren. Die Empore, sowie die Altarwand wurden durch die besondere Verlagerung der Ziegel schmuckvoll gestaltet. Die Vorsprünge und Durchgänge mit aus Ton geformten Seesternen, Krebsen und Schnecken verziert. Ab 1925 durfte die Kirche auch von der Cuxhavener Gemeinde genutzt werden. Ab 1945 wurde die Kirche die Gemeindekirche. 1950 erhielt das Gotteshaus den Namen St. Petri. In den 60er Jahren wurde der Altarraum grundlegend verändert. Der Altarraum wurde mithilfe von weißgetünchten glatten Kalksteinauern stark verschlichtet. Ein übergroßes, bleiverglastes Rundfenster bildet nun den Blickfang. 1979 kam die Kanzel vom Bildhauer und Goldschmied Ego Weigert in die Kirche. 1987 bekam die Kirche eine neue Orgel vom Orgelbauleiter Gerald Woehl aus Marburg, nachdem die alte Orgel große Mängel aufwies. Die Orgel ist als symphonische Orgel einzigartig auf ihre Art in Norddeutschland. 1993 wurde die neue Orgel feierlich eingeweiht. Schiffsmodelle, welche in der Kirche hängen weisen den Weg zur Gedenkkapelle für die verunglückten Seeleute der Handelsmarine, welche 1993 eingerichtet wurde. Der Turmaufgang dient seit 2002 als Gedenkstätte der gefallenen Marinesoldaten. Das Lesepult konnte dank einer Spendenaktion restauriert erden und bildet nun mit dem Kreuz ein Ensemble. 2007 kam eine Skulptur von Frau Elisabeth Sebold aus Berchtesgaden und wurde als Abschluss hinter dem Orgelspieltisch im Altarraum platziert.
Das erste Geläut erklang in der gleichen Disposition wie das jetzige und wurde von der Glockengießerei Schilling in Apolda gegossen. Im 1. Weltkrieg wurden die beiden großen Glocken ersetzt. Diese wurden 1930 von der schwedischen Glockengießerei M & O Ohlsson, welche ihren Sitz in Lübeck hatte, gegossen. Im 2. Weltkrieg blieben alle Glocken vor der Einschmelzung bewahrt. Somit erklingen die Glocken von 1910 und 1930 immer noch aus dem Turm der Kirche, wenn auch in einer eher schlechten Anlage.
Quelle: Kirchengemeinde
Mit über 48.000 Einwohner ist Cuxhaven die größte Stadt und auch die Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises und liegt an der Mündung von Elbe und Nordsee.
Zvonilo / peal:
1. Perner, Passau, 1994, ~2.4t, c' -3
2. Perner, Passau, 1994, es' -3
3. Perner, Passau, 1994, f' -2
4. Perner, Passau, 1994, g' ±0
Zvonovi so nadomestili 3 železne.
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