Beschreibung der Videos

Erhaben über der Gemeinde Leupolz liegt die Pfarrkirche St.Laurentius. In ihrem Turm findet sich ein besonders klangschönes Vierergeläut d'-f'-g'-b', zum Großteil gegossen von der Stuttgarter Glockengießerei Kurtz im Jahre 1951.

Programm:

0:00 Stundenschlag (Im Hintergrund die kleine Glocke des Rathausturms)

0:45 Glocke 1:d' -Heinrich Kurtz/Stuttgart- 1951
3:05 Vollgeläut

Kurz vor Weihnachten, am 7.Dezember des Jahres 1951 wurden für die Gemeinde Leupolz bei der Glockengießerei in Stuttgart drei neue Glocken [1+2+4] gegossen. Das Ziel, zu Weihnachten sollte endlich wieder ein komplettiertes vierstimmiges Geläut aus dem Turm von St.Laurentius erklingen.Dieses Ziel ist sogar auf den Glocken vermerkt [8:20]. Nach der Glockenweihe am 18.Dezember wurden die Glocken in den Turm eingebracht und ergänzen seitdem ihre historische Schwester [3] aus dem Jahre 1710, gegossen von den Glockengießern Aporta und Ernst in Lindau.
Die vier Glocken bilden ein überaus klangschönes Geläut. Die historische Glocke bringt zum einen Charakter in das Ensemble, zum Anderen fügt sie sich erstaunlich gut in das moderne Klangbild ein. Das Geläut wird beherrscht von der großen Glocke, die mit ihrem klaren, singenden Klang das Geläut beschließt.

Die Bausubstanz der heutigen Pfarrkirche stammt aus dem 15. Jahrhundert. Im Jahre 1464 errichtet ist der Turm das weithin sichtbare Symbol der Gemeinde Leupolz. Über die Jahre wurde der Innenraum verschiedenen Stilrichtungen angepasst. Nach dem II-Weltkrieg im Jahre 1953 wurde die Kirche erweitert und modern eingerichtet. Bis in das Jahr 2013 fand eine Außensanierung der Pfarrkirche statt.

Ich möchte mich bei allen Beteiligten für die Ermöglichung der Aufnahme herzlich bedanken !


Das vierstimmige Geläut fis'-a'-h'-cis`` der Pfarrkirche St.Andreas zu Niederwangen zeigt auf eindrucksvolle Weise einen Abriss der gotischen Schaffensperiode der Biberacher Gießhütte Vollmer. Drei historische beherbergt der Glockenturm noch heute. Diese stammen aus der Frühgotik, Hochgotik und der Spätgotik.

Programm:

1:10 Große Glocke fis' - "Dahlerin"- Biberacher Gießhütte - 1462

3:15 Vollgeläut
5:45 Vollgeläut außen

Das Geläut von Niederwangen nimmt in der Glockenlandschaft Allgäu-Oberschwaben eine ganz besondere Stellung ein. Es besteht bis auf eine moderne Glocke [3], Neuguss der Firma Kurtz in Stuttgart im Jahre 1955 für einen im Krieg verschollenen Umguss einer gotischen Glocke, aus drei Glocken der gotischen Epoche.
Die älteste Glocke ist die heutige Glocke [2]. Sie wurde Mitte des 14.Jahrhunderts in Biberach gegossen. Während der Zierrat noch eher spartanisch auffällt, überzeugt diese Glocke durch einen besonders klaren und feierlichen Klang.
Einhundert Jahre jünger ist die heutige große Glocke [1]. Im Jahre 1462 ebenfalls in Biberach gegossen, überzeugt diese Glocke vor allem durch eine große Klangfülle und einen besonders warmen Klang.
Im Jahre 1511 kam die letzte heute noch existierende gotische Glocke nach Niederwangen [4]. Auch diese Glocke wurde damals in Biberach gegossen.
Nur durch einen glücklichen Umstand konnten die Glocken vor der Vernichtung bewahrt werden. Da nur eine Glocke während des Krieges im Niederwangener Kirchturm verbleiben durfte, wurden die Glocken [2+4] leihweise an andere Gemeinden verliehen, die keine Glocken mehr besaßen. Dies waren die Gemeinde Engerazhofen und evang.- luth Stadtkirche Wangen im Allgäu.

Das Gesamtgeläut ist ein für die Entstehungszeit der Glocken außergewöhnlich harmonisches Ensemble. Dabei zeigen alle Glocken charakteristische Klangeigenschaften, die dem Geläut eine ganz besondere Klangwirkung verleihen. Die moderne Glocke fügt sich erstaunlich gut in dieses Ensemble ein und bereichert es durch ihren klaren und singenden Klang.


Nachdem das Gotteshaus im 14. Jahrhundert ein Raub der Flammen geworden war, errichteten die Bürger von Niederwangen im 15. Jahrhundert eine neue Kirche, die heute noch die Bausubstanz für das Gotteshaus bildet. Den wechselnden Stilrichtungen angepasst zeigt dich der Innenraum heute zum Großteil in barockem Kleid, wobei vor allem die asymmetrische Bauweise auffällt. Diese ist der Hanglage des Gotteshauses geschuldet.

Ich möchte mich bei allen Beteiligten für die Ermöglichung der Aufnahme herzlich bedanken !


Das zweitgrößte Geläut der heutigen Stadt Wangen hängt im Turm der Pfarrkirche St.Peter zu Deuchelried. Von den insgesamt fünf Glocken cis'-e'-fis'-gis'-h' goss vier die Glockengießerei Bachert zu Heilbronn.

0:35 Vollgeläut
4:30 Vollgeläut außen

Im Jahre 1953 wurden zu der historischen Glocke[2] drei Glocken ergänzt [1+3+4]. Ein Jahr später wurde die kleine Glocke[5] ergänzt.
Wie bereits erwähnt ist die älteste Glocke im Turm die Glocke zwei. Zu Beginn des dreißigjährigen Krieges im Jahre 1619 goss die Glockengießerdynastie Ernst in Lindau die 1,5t schwere Glocke. Es handelt sich bei dieser Glocke wohl um eine der letzten Glocken, die in Lindau vor der großen Zäsur der Krieges gegossen werden konnte. Finanziert wurde die Glocke damals von den Bürgermeistern der Stadt Wangen.
Das Vollgeläut ist ein mächtiger Klangteppich, der vor allem von dem Zusammenspiel der beiden großen Glocken getragen wird. Dabei ergänzen sich die Bachertglocken und die historische Glocke sehr gut.
Die vor einigen Jahren eingebauten, neuen Klöppel wirken sich sehr vorteilhaft auf das Klangbild der Glocken aus.

Die Gemeinde St.Petrus entstand als Filialgemeinde der Stadtpfarrei St.Martin in Wangen. Der Chor des heutigen Kirchenbaus stammt aus wohl aus der Mitte des 15. Jahrhunderts. Der romanische Turm ist wesentlich älter. Im Jahre 1966 wurde das alte Kirchenschiff abgerissen und wesentlich größer mit einem Seitenschiff neu errichtet.
Besonders hervorzuheben ist die barocke Immaculata. Bis heute konnte der Schöpfer dieser wunderschönen Marienfigur nicht zweifelsfrei zugeordnet werden.

Ich möchte mich bei allen Beteiligten für die Ermöglichung der Aufnahme herzlich bedanken !


In einer altehrwürdigen Anlage hängen an ihren original Armaturen drei historische Glocken des 17. und 18. Jahrhunderts. Zusammen mit einer modernen Glocke bilden sie das vierstimmige Hauptgeläut f'-a'-c''-d'' der Pfarrrkirche St.Stephanus zu Haslach.

Programm:
1:15 Glocke 1: f' - Johann L. Rosenlecher - 1769

7:00 Vollgeläut
11:00 Vollgeläut außen

19:40 Glocke 3: c''- Bachert/Heilbronn - 1998 (außen/innen)
23:15 Glocke 5: as''- Sterbeglocke - Gebrüder Aporta - 1758

Die ältesten noch erhaltenen Glocken der Pfarrkirche St. Stephanus [2+4] stammen aus dem Jahre 1608. Die Glockengießerei Ernst in Lindau goss zwei Glocken für die damals frisch instandgesetzte Pfarrkirche. Ungefähr 150 Jahre später wurde zunächst die kleine Sterbeglocke [5] von den Gebrüdern Aporta zu Bregenz gegossen. Gute 10 Jahre später goss der Konstanzer Glockengießer Leonhard Rosenlecher die große Glocke [1], die bis heute das Fundament des Geläutes bildet. Auch heute hängt das Geläut noch an den original Holzjochen im 1769 errichteten Glockenstuhl. Im Zweiten Weltkrieg waren alle Glocken bis auf die kleine Sterbeglocke abgenommen worden und bereits im Glockenlager aufgestellt. Wie durch ein Wunder ging dabei keine Glocke verloren.

Um den großen Tonabstand zwischen Glocke [2+4] zu schließen wurde im Jahre 1998 eine Glocke [3] durch die Firma Bachert in Heilbronn ergänzt. Diese Glocke komplettiert das heute vierstimmige Plenum.
Das Vollgeläut wird getragen von der großen Glocke, die besonders im Direktschall vor der Kirche eine enorme Kraft zu entfalten scheint. Ebenso tritt die moderne Glocke in den Vordergrund und verleiht dem Geläut eine singende Komponente.
Es ergibt sich ein überaus geschlossenes und homogenes Klangbild, das auch klanglich zu überzeugen weiß !

Die heutige Pfarrkirche stammt bis auf den Turm aus dem Jahre 1607. Nach eine Brandkatastrophe musste das Kirchenschiff damals neu errichtet werden. Die heutige spätbarocke Inneneinrichtung wurde zwischen 1773 und 1780 eingebracht, als die Kirche noch einmal signifikant umgestaltet wurde.

Ich möchte mich bei den Verantwortlichen der Kirchengemeinde für die Ermöglichung dieser Aufnahme herzlich bedanken !


Ein überaus klangschönes Geläut d'-f'-g'-b' beherbergt der Turm der Pfarrkirche St.Kilian zu Karsee. Diese vier Glocken goss die Gießerei Hamm in Frankenthal im Jahre 1952. Vor einigen Jahren wurde der Turm samt Glockenanlage einer umfassenden Rennovation unterzogen. Dabei wurde ein neuer Glockenstuhl samt Steuerung und Klöppel eingebaut.

Programm:

0:35 Glocke 1 - d' - Dreifaltigkeitsglocke - 1420kg
3:45 Vollgeläut

Glocken der Gießerei Hamm-Frakenthal sind in der umliegenden Glockenlandschaft absolut einzigartig. Dabei beeindrucken die Glocken von Karsee durch eine sehr gute Gussqualität und die perfekt gearbeitete Zier. Auch klanglich überzeugen besonders die beiden großen Glocken durch einen besonders vollen und warmen Klang. Dabei unterstreicht die mächtige große Glocke das Geläut auf beeindruckende Art.

Die Pfarrkirche St.Kilian in Karsee ist im Kern noch ein romanisches Gotteshaus. Um das Jahr 1190 war der Bau wohl begonnen worden. Sein heutiges Gesicht bekam der Innenraum in den Zeiten des Neobarock, sowie bei der Innenrennovation im Jahre 1999.

Ich möchte mich bei allen Beteiligten für die Ermöglichung dieser Aufnahme bedanken !


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