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SUONATA A DISTESA A SLANCIO DI 5 CAMPANE DELLA CHIESA FRANCESCANA DI SANT'ANTONIO AL LATERANO ROMA PLENUM ESEGUITO PER LA FESTA DEL SERAFICO PADRE SAN FRANCESCO


Wegen steigender Einwohnerzahlen in Altchemnitz war ein größerer Kirchenbau notwendig geworden.Zwischen 1889 und 1891 wurde die neugotische Kirche errichtet. Sie trug den Namen ihres Vorgängerbaues: Peter und Paul. Die Weihe fand am 05.07.1891 statt. Noch am selben Tag wurde Altchemnitz zur Chemnitz eingemeindet. Nun gab es dort allerdings bereits eine Petri- sowie eine Paulikirche. Schließlich erfolgte 1894 die Umbenennung in St.-Michaelis-Kirche.

Der hohe rote, spitz nach oben zulaufende Turm trug bis zum Ersten Weltkrieg ein Bronzeglockengeläut in der Disposition des′‒f′‒as′. Christian Albert Bierling hatte es 1889 in Dresden gegossen.
Der Verlust der beiden größeren Glocken wurde 1920 durch zwei neue aus der Gießerei Geittner Söhne in Wrocław (Breslau, Polen) in den gleichen Tönen geschlossen.
Dieses mächtige Des-Dur-Geläut wurde 1942 durch die Nazis wieder auseinandergerissen, wovon lediglich die kleine as'-Glocke übrig blieb; die des'- und f'-Glocke von Geittner Söhne wurden von den Nazis vernichtet.

1957 wurden zwei Eisenhartgussglocken von Schilling & Lattermann beschafft. Mit einem zu fes'-as'-b' verzogenen "Te Deum" rufen die drei Glocken seitdem zum Gottedienst.
Eine Besonderheit ist der Antriebsmechanismus: Alle Glocken werden mit Schubstangen in Bewegung gesetzt, wohl dem Mangel an entsprechender Technik zu dieser Zeit geschuldet. Die Glücken läuten an gekröpften Jochen mit Gegengewichtsklöppeln in einem Stahlstuhl.

Reizvoll für eine Glockensanierung: es′‒as′‒c′′ oder e′‒fis′‒gis′ :-)


Die Gründung der römisch-katholischen Pfarrgemeinde St. Ludwig und der Aufbau der Kirche fallen in die Entstehungszeit von "Groß-Berlin" gegen Ende des 19. Jahrhunderts. Als Kirchenpatron hatte sich die Gemeinde den heiligen König Ludwig IX. von Frankreich (1214-70) erbeten. Dieser heilige König verbindet die Kirchengemeinde auch mit dem Bezirk Wilmersdorf.Ludwig IX.



Äußeres Zeichen ist dafür die französische Lilie, die Lilie der Bourbonen, die sich überall in St.Ludwig finden läßt. Ludwig IX. führte sie dreifach in seinem Wappen. Eine Legende erzählt, daß er seinen mit Lilien verzierten Schild einem Ritter aus dem Geschlecht der "Wilmerstorffer" für seine besonderen Dienste geschenkt haben soll. So sei die Lilie in das Wappen von Wilmersdorf gekommen.



Der Architekt der Kirche, August Menken, hat die neugotische Backsteinkirche als zentralisierten Vierungsbau entworfen. Der 70m hohe Vierungsturm wird im Innern von vier mächtigen Säulen getragen.



Quelle: http://www.sanktludwig.de/

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