Beschreibung der Videos

Der Turm der modernen Höngener Dorfkirche beherbergt ein 3-stimmiges Geläute der Glockengießerei Monasterium.

Im Jahre 1790 erhielt die damals schon sehr alte Kirche einen neuen Chor. Jedoch war sie schon bis zum 19.Jahrhundert zu einer Ruine verfallen. Von 1863 bis 1866 errichtete man schließlich eine neue Kirche. Im 2.Weltkrieg wurde dieses Gebäude vollkommen zerstört. Eine Wiederherstellung des Urzustandes war nicht mehr möglich. Die neue Kirche wurde im Jahre 1952 errichtet.

Bis zum 2.Weltkrieg besaß die Kirche auch eine Glocke des Kölner Glockengießers Jan van Alfter, welche jedoch tragischerweise während des Turmeinsturzes zerstört wurde. Erst im Jahre 1963 erhielt die Kirche ein neues Geläute. Den Auftrag erhielt die Glockengießerei Monasterium in Münster. Das neue Geläute war jedoch viel zu groß für den sehr schmalen Turm, weshalb alle Glocken an gekröpfte Joche gehängt wurden. Dieser Zustand währt bis heute und trotzdem wackelt der Turm während des Läutens! Für die Wartung ist hier eigentlich eine gewisse Firma aus Asten zuständig, jedoch befindet sich die Anlage in einem trostlosen Zustand...



Herz-Jesu- und Marienglocke, Schlagton es'+2, Gewicht ca. 1.300 kg, Durchmesser 1311 mm, gegossen im Jahre 1963 von der Glockengießerei Monasterium in Münster (Westf.).



Josefsglocke, Schlagton f'+2, Gewicht ca. 910 kg, Durchmesser 1156 mm, gegossen im Jahre 1963 von der Glockengießerei Monasterium in Münster (Westf.).



Lambertusglocke, Schlagton as'+3, Gewicht ca. 550 kg, Durchmesser 969 mm, gegossen im Jahre 1963 von der Glockengießerei Monasterium in Münster (Westf.).



Ein herzliches Dankeschön geht an die Küsterin und an den Pfarrer!


Es läuten die vier Glocken der Thomaskirche zu Liebefeld einem Stadtteil von Köniz, Kanton Bern.

Stimmung: des' es' ges' as'
Giesser: H. Rüetschi AG, Aarau
Gussjahr: 1966

Aus dem interessanten Betonturm der Kirche in Liebefeld erklingt ein frisch heiteres Quartett. Aufgrund von Lärmklagen musste eine umfassende Sanierung eingeleitet werden. Die normalen Klöppel wurden durch neue Fallklöppel ersetzt und der Turm neu verschallt. Das Ergebnis ist nun ein viel leiseres angenehmes Geläute. Jetzt kann man sich draussen auf dem Kirchplatz auch während dem läuten wieder unterhalten. Wobei ich es im alten Zustand auch einmal sehr gerne gehört hätte.

Ein herzliches Dankeschön geht an den sehr freundlichen Sigristen für das Sondergeläute!

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