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Sonntagseinläuten der katholischen Kuratie in Ebing aus dem Pfarrverband Waldkraiburg.

Patronat St. Martin, Bischof von Tours (11. November)

Im neuen eisernen Glockenstuhl hängen drei Glocken:
1. Hl. Sebastian. Czudnochowsky, Erding 1950, (D 94cm)
2. Hl. Bruder Konrad. Czudnochowsky, Erding 1950 (D 82cm)
3. Johann Hahn, Landshut um 1920 (D 72cm)

Ebing ist ein Ortsteil der Stadt Waldkraiburg im Landkreis Mühldorf am Inn mit ca. 200 Einwohnern. Der Ortsteil liegt im bayrischen Alpenvorland zwischen Waldkraiburg und Mühldorf am Ufer einer Flussschleife des Inn.

Das kleine Dorf wird 931 erstmals als "Epinga" in einer Traditionsnotiz des Salzburger Erzbischofs Odalbert genannt.
Der Ortsname stammt von einem Siedler namens "Ebaro". Jahrhunderte lang war Ebing ein Stützpunkt der Innschiffahrt. Bis 1978 gehörte die Filialgemeinde pfarrlich zu Mettenheim St. Michael. Ebing gehörte von 1818 bis 1937 zur Gemeinde Pürten.
Der Heilige Martin, Mönch und Bischof von Tours, galt schon bei den Karolingern als fränkischer Nationalpatron. Das Kirchenpatrozinium und die günstige Lage am Inn lassen vermuten, dass Ebing schon zur Zeit der altbayerischen Agilolfinger-Herzöge im 7. oder 8. Jahrundert entstand.

Im Jahr 1971 wurde in Ebing das Skelett eines Urelefanten aus dem Tertiär entdeckt. Das Skelett wurde in der Nähe des Inns zufällig gefunden und schließlich vollständig ausgegraben. Der wertvolle Fund ist vollständig erhalten und wird im Paläontologischen Museum München ausgestellt.


Burgkirchen am Wald ist ein Ortsteil des Marktes Tüßling im oberbayerischen Landkreis Altötting.

Es läuten 4 Glocken:
Die drei großen von Perner 1949, die vierte müsste von Hahn/Landshut sein.

Die Pfarrkirche St. Rupertus überragt den Ort Burgkirchen und ist in der Gegend weithin sichtbar. Das spätgotische Bauwerk aus dem zweiten Viertel des 15. Jahrhunderts hat einen hohen, vorspringenden Westturm. Mittelalterliche Teile sind ein Portal mit romanischen Türbeschlägen und ein romanisches Taufbecken im Turmuntergeschoss sowie ein gotisches Wandfresko im Chor. Die Kirche ist ein Beispiel eines sogenannten Dreistützraumes. Die Ausstattung ist barock. Der Kreuzweg stammt aus dem Jahr 1749. Südlich der Kirche schließt der Friedhof an. Der ehemalige Karner (Beinhaus) aus dem 15. Jahrhundert liegt im Norden der Kirche.


Disposition: c', d', e', ais', cis", e")
Gießer: Mazzola, Valduggia (nach 1920), Chiappani 1874 (4, ?)

Campane della Chiesa Parrocchiale S. Niccoló

Fährt man die Große Dolomitenstraße von Bozen bis Cortina, ist der erste Höhepunkt die Durchquerung der Porphyrschlucht des Eggentales. Es muss aber an dieser Stelle angefügt werden, dass in letzterer Zeit zwei lange Tunnels hinter Kardaun ausgebaut wurden und somit jetzt die Hälfte dieser Schluchtstrasse aufgelassen ist! Folgt man noch weiter dieser Strecke, so erreicht man die Talgabel von Birchabruck, einer kleinen Fraktion von Deutschnofen mit ca. 100 Einwohnern. Die Straße zum Karerpass läßt man in diesem Fall links liegen und biegt vorläufig rechts ein! Nach zwei Kilometern zweigt links die Strasse nach Eggen ab. Nach zwei weiteren Kilometern geht es wiederum links ab ins Dorf, wo auch die Pfarrkirche steht. Dahinter geht allmählich alles in ein Steiltal nach Obereggen über, dessen Höfe eigene reizvolle Kapellen besitzen. Vom Hennewinkel aus kann man dann über Rauth zur Lavazestraße weiterfahren! Die Latemargruppe mit dem Eggentaler Horn (2800 m) kommt mehrmals ins Blickfeld. Hier befindet sich auch das Schigebiet Eggen-Pampeago! Doch kehren wir wieder ins Dorf zurück!

Der Turm der Pfarrkirche mit seinen dreiteiligen Schallfenstern geht wohl teilweise ins 14. Jh. zurück. 1518 erhielt er den heutigen Spitzhelm. Die gotische Kirche von 1448 wurde 1858-64 wesentlich vergrößert und umgebaut, dass der heutige Bau in klassizistisch-neuromanischen Formen entstand. Auch die Einrichtung stammt aus der Zeit um 1860. Besonders erwähnenswert sind die Altarbilder von Anton Psenner aus Völs am Schlern, der auch für die Schwazer Franziskanerkirche ein eindrucksvolles Antoniusbild geschaffen hat.

Das hochgeschwungene Geläute stammt im wesentlichen von der Gießerei Mazzola in Valduggia. Es wäre soweit nicht schlecht, weist aber den typischen Hagelton der Meister um den Lago Maggiore auf. Auch die ältere Glocke fügt sich gut ein!

Bei der anwesenden Bevölkerung möchte ich mich wieder für das Verständnis für die Aufnahmen bedanken und dieses Video allen You-tube-Usern, die wertvolle Beiträge über Südtiroler Geläute gezeigt haben, widmen!

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