Beschreibung der Videos

Im Turm der Kirche St. Ursula in Oberursel befindet sich ein vierstimmiges Geläute, das u.a. zwei historische Glocken aufweist.
Die große Glocke "Maria Krafft" musste bereits zweimal geschweisst werden, nachdem sie mehrfach gesprungen war. Nach der letzten Sanierung kam sie im Frühjahr 2012 wieder an ihren angestammten Platz zurück und läutet seitdem regelmäßig zum Sonntagseinläuten jeden Samstag um 15 Uhr.
Die kleine Glocke im Dachreiter dient als Wandlungsglocke und wird von Hand geläutet.

Disposition:

Glocke 1 cis´+2
Große Glocke "Maria Krafft"
ca. 2.600 kg, 1508 Georg Krafft, Mainz

Glocke 2 e´-7
St.-Ursula-Glocke
ca. 1.400 kg, 1696 Dilman Schmid, Aßlar

Glocke 3 fis´-2
St.-Josefs-Glocke
ca. 900 kg, 1954 Otto, Hemelingen

Glocke 4 gis´-2
St.-Christopherus-Glocke
ca. 600 kg, 1986 Rincker, Sinn

Dachreiter:

Glocke 5 gis´´
Sanctus-Glocke
1981 Rincker, Sinn


Im Turm der Stadtkirche Groß-Gerau befindet sich ein sechsstimmiges Geläute, das in der Glockengießerei Rincker in Sinn gegossen wurde. Als Motiv erklingt das Idealsextett.

Glocke 1 d´
Friedensglocke
Inschrift: DEN FRIEDEN LASS ICH EUCH, MEINEN FRIEDEN GEB ICH EUCH (Johannes 14,27)
geweiht: 04.10.1953
Gewicht: 1459,5 kg
Material: Bronze
gegossen: 04.09.1953 in der Glockengießerei der Gebrüder Rincker in Sinn/Oberhessen als Nr. 8335

Glocke 2 f´
Sonntagsglocke
Inschrift: SELIG SIND, DIE DAS WORT GOTTES HÖREN UND BEWAHREN (Lukas 11,28)
geweiht: 04.10.1953
Gewicht: 852 kg
Material: Bronze
gegossen: 04.09.1953 in der Glockengießerei der Gebrüder Rincker in Sinn/Oberhessen als Nr. 8336

Glocke 3 g´
Trauglocke
Inschrift: WO DER HERR NICHT DAS HAUS BAUET, SO ARBEITEN UMSONST, DIE DARAN BAUEN (Psalm 127,1)
geweiht: 04.10.1953
Gewicht: 611 kg
Material: Bronze
gegossen: 04.09.1953 in der Glockengießerei der Gebrüder Rincker in Sinn/Oberhessen als Nr. 8337

Glocke 4 b´
Sterbe- /Totengedächtnisglocke
Inschrift: SELIG SIND DIE TOTEN, DIE IN DEM HERRN STERBEN (Offenbarung Johannes 14,13)
geweiht: 04.10.1953
Gewicht: 348 kg
Material: Bronze
gegossen: 04.09.1953 in der Glockengießerei der Gebrüder Rincker in Sinn/Oberhessen als Nr. 8338

Glocke 5 c´´
Festtagsglocke
Inschrift: HEILIG, HEILIG, HEILIG IST DER HERR ZEBAOTH (Jesaja 6,3)
geweiht: 04.10.1953
Gewicht: 286 kg
Material: Bronze
gegossen: 04.09.1953 in der Glockengießerei der Gebrüder Rincker in Sinn/Oberhessen als Nr. 8339

Glocke 6 d´´
Taufglocke
Inschrift: Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein (1. Mose 12,2)
geweiht: 11.09.1955
Gewicht: 181 kg
Material: Bronze
gegossen: 11.08.1955 in der Glockengießerei der Gebrüder Rincker in Sinn/Oberhessen


Geläute der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus aus Meran in Südtirol
Campane Duomo San Nicolò di Merano, Alto Adige

7 Glocken

Stimmung: H° d' e' f' g' a' h' (leicht vertieft)

Giesser:
Glocke1: Carlo Chiappani 1908
Glocken 2-7: Daciano Colbachini 1923

Eindrückliches Festtagseinläuten ("auf und auflaitn") aus dem Pfarrturm der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus in Meran. Das volle Geläut erklingt nur an hohen Feiertagen. Die grosse Pfarrglocke gilt als eine der klangschönsten Glocken in ganz Südtirol.

Im Herbst 2014 wurde es traurige Gewissheit, dass die prächtige "Groaße" gesprungen ist und das schon zum zweiten Mal nach nur zehn Jahren! Im Spätherbst 2015 kam sie vom Turm und wurde in Nördlingen geschweißt. Nun bekam sie einen neuen Klöppel, der von "pro bell" berechnet wurde, das neue Holzjoch wurde von der Zimmerei A. Schötzer aus Lana gefertigt.

Die Stadtpfarrkirche St. Nikolaus ist ein beeindruckender Bau, mit einem, über die Stadt hinausragenden Turm. Als Stadtkirche wurde St. Nikolaus bereits im 13. Jahrhundert erbaut. Erstmals ist die Kirche 1266 bezeugt. 1302 erlaubte Bischof Siegfried von Chur den Abbruch der alten Kirche, um so den Bauplatz für eine neue und gewissermaßen größere zu gewinnen.

Die aufstrebende Kommune, die bis ins frühe 15. Jahrhundert hinein als Landeshauptstadt galt, machte einen Neubau im frühen 15. Jahrhundert notwendig.

Noch im 14. Jahrhundert entstanden Teile des Langhauses, das allerdings erst um 1460 baulich abgeschlossen werden konnte.

Die Einwölbung mit dem Netzrippengewölbe geschah in den Jahren um 1460 durch Stefan Tobler. Die Abschlussfeier fand 1465 statt. Auch die aufwendig gestalteten Portale gehören dieser Zeitspanne an.

Die Orgelempore wurde erst im 17. Jahrhundert eingezogen. Von den Fenstern gehören zwei der späten Gotik an und waren ursprünglich in der Spitalkirche. Die übrigen stammen aus dem Ende des 19. Jahrhunderts.

Der Turmumbau ist um 1300 grundgelegt, die Aufstockung geschah nach und nach. Der Turmabschluss mit der „welschen Haube" - wohl nach dem Vorbild des Pfarrturms in Weilheim gestaltet - ist in die Jahre 1617/1618 zu setzen.

Die Stadtpfarrkirche wurde in den Jahren 1993 bis 1999 einer umfassenden Restaurierung unterzogen, die letztlich das heutige Erscheinungsbild bestimmt. Dabei wurde auch der Altarraum neu gestaltet.

Der Kurort Meran (italienisch Merano) ist nach der Landeshauptstadt Bozen die zweitgrößte Stadt Südtirols (Italien). Über Jahrhunderte war Meran die Tiroler Landeshauptstadt.


In Durlach herrschte seit 1565 die evangelische Linie der Markgrafen von Baden. Im 19. Jahrhundert zogen wieder vermehrt Katholiken in die Stadt, wo sie die Schlosskapelle der Karlsburg nutzten. Als ein Neubau erforderlich wurde, errichtete Max Meckel im Jahre 1895 die katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul. Treppentürme und Dachgauben tragen zur romantischen Wirkung des Bauwerks bei, das im Stil der Hochgotik gehalten ist. Das Langhaus wird von Spitzbogenarkaden gesäumt und läuft auf einen Chor mit Sternengewölbe zu. Den Hochaltar (1900-01) schufen die Gebrüder Mezger. Seine prachtvollen Flügel zeigen Szenen aus Leben und Passion Christi. Die Glasfenster aus den Jahren 1899-1921 runden den gotischen Eindruck ab. Neben Evangelischer Stadtkirche und Basler Tor ergänzt der Spitzhelm der Pfarrkirche mit seinen vier Seitentürmchen die Durlacher Silhouette.

St. Peter und Paul verfügt über ein stolzes, rund 14 Tonnen schweres Großgeläute. Sieben Glocken wurden im Jahre 2000 durch die Karlsruher Glockengießerei gegossen. Sie ersetzten ein Stahlquartett des Bochumer Vereins für Gußstahlfabrikation (BVG), das 1922 anstelle des im Krieg eingeschmolzenen Grüninger-Geläuts angeschafft worden war. Es erklingt eine H-Dur-Tonleiter (ohne ais') mit Unterterz. Die Andreasglocke (1931) der Gebrüder Klaus aus Würzburg wurde im Jahre 1997 von der Pfarrei Malsch erworben. Das Geläute verteilt sich auf vier Etagen in einem Holzstuhl. Die Christus-Salvator-Glocke, die im Ton gis° erklingt, ist mit mehr als 4,2 Tonnen Gewicht die fünftschwerste Glocke in Karlsruhe. Ihr Bass krönt das weiche, sehr klangreine Geläute.

(1) Christus Salvator
Gießer: Karlsruher Glockengießerei
Gussjahr: 2000
Durchmesser: 1950 mm
Gewicht: 4260 kg
Schlagton: gis° +3
Inschrift: + SVRREXIT DOMINVS ERE + CHRISTVS SALVATOR + ALLELVIA ALLELVIA + IM HEILIGEN JAHR 2000, / – PAPST JOHANNES PAUL II. WAR BISCHOF VON ROM, / OSKAR SAIER ERZBISCHOF VON FREIBURG, / EMANUEL FREY DEKAN VON KARLSRUHE UND / MICHAEL VOLLMERT PFARRER VON DURLACH – / WURDE ICH ANLÄSSLICH DES 100-JÄHRIGEN JUBILÄUMS / DIESES GOTTESHAUSES AUF INITIATIVE DES GLOCKEN- / FÖRDERVEREINS ST. PETER UND PAUL DURLACH / UND DURCH DIE GABEN VIELER GEGOSSEN, / UM ZUSAMMEN MIT MEINEN SCHWESTERN / DIE GRÖSSE GOTTES ZU VERKÜNDEN / UND DIE MENSCHEN ZU ERFREUEN. / TE DEVM LAVDAMVS / TE DOMINVM CONFITEMVR / TE AETERNVM PATREM OMNIS TERRA VENERATVR / TIBI OMNES ANGELI / TIBI CAELI ET VNIVERSAE POTESTATES / TIBI CHERVBIM ET SERAPHIM INCESSABILI VOCE PROCLAMANT / SANCTVS / SANCTVS / SANCTVS / DOMINVS DEVS SABAOTH / PLENI SUNT CAELI ET TERRA / MAIESTATIS GLORIAE TUAE

(2) St. Peter
Gießer: Karlsruher Glockengießerei
Gussjahr: 2000
Durchmesser: 1595 mm
Gewicht: 2724 kg
Schlagton: h° +4
Inschrift: + PETRVS + APOSTOLOLVS PATRONVS ECCLESIAE + PASCAT OVES PASTORIS BONI + AVXILIETVR ECCLESIAE IN TEMPESTATE SAECLI INTRANTIS +

(3) St. Paul
Gießer: Karlsruher Glockengießerei
Gussjahr: 2000
Durchmesser: 1404 mm
Gewicht: 1888 kg
Schlagton: cis' +3
Inschrift: + PAULUS APOSTOLUS + PRAECO EVANGELII + VAS ELECTIONIS + PATRONVS ECCLESIAE LOCALIS + BENIGNITER DONET FRATRIBVS COR AVDIENS +

(4) Ave Maria
Gießer: Karlsruher Glockengießerei
Gussjahr: 2000
Durchmesser: 1285 mm
Gewicht: 1498 kg
Schlagton: dis' +6
Inschrift: + AVE MARIA + GRATIA PLENA + BENEDICTVS FRVCTVS VENTRIS TVI + IESVS + AVXILIETVR SERVIS SVIS IN LABORIBVS ATQVE TRIBVLATIONIBVS + / GESTIFTET VON / FAMILIE JOACHIM, / MONIKA UND BENEDICT KAST / + AVE MARIA +

(5) St. Stephan
Gießer: Karlsruher Glockengießerei
Gussjahr: 2000
Durchmesser: 1211 mm
Gewicht: 1220 kg
Schlagton: e' +6
Inschrift: + BEATVS STEPHANVS + VICTIMAE PASCHALIS VICTOR + NVNTIVS FIDEI ATQVE SPEI ATQVE CARITATIS +

(6) St. Andreas
Gießer: Gebrüder Klaus, Würzburg
Gussjahr: 1931
Durchmesser: 1160 mm
Gewicht: 1042 kg
Schlagton: fis' +6
Inschrift: GEBRUEDER KLAUS GLOCKENGIESSEREI WÜRZBURG – HEIDINGSFELD 1931 / S. ANDREAE / PATRONE ECCLESIAE CATHEDRALIS / ORA PRO NOBIS / SALVE CRUX PRETIOSA

(7) St. Anna
Gießer: Karlsruher Glockengießerei
Gussjahr: 2000
Durchmesser: 1021 mm
Gewicht: 786 kg
Schlagton: gis' +7
Inschrift: + ANNA RADIX SALVTIFERA + GENITRIX GENITRICIS DIE + FOVEAT LARGE CIVES DVRLACHIENSES + / GESTIFTET VON DER / KATH. FRAUENGEMEINSCHAFT / ST. PETER UND PAUL DURLACH

(8) Adolf Kolping
Gießer: Karlsruher Glockengießerei
Gussjahr: 2000
Durchmesser: 863 mm
Gewicht: 486 kg
Schlagton: h' +8
Inschrift: + ADOLFVS KOLPING + AVXILIO SIT ADOLESCENTIAE INTEGRAE + VT IN OPERIBVS GLORIFICETVR DEVS + / GESTIFTET VON DER / KOLPINGSFAMILIE DURLACH

Inschrift auf allen neuen Glocken: KATHOLISCHE GEMEINDE / ST. PETER U. PAUL / KARLSRUHE DURLACH / KARLSRUHER GLOCKENGIESSEREI

Aufnahme: Am Pfingstsamstag, den 23. Mai 2015, kündigt um 19 Uhr das imposante Plenum von St. Peter und Paul in Durlach feierlich das Hochfest Pfingsten an.

Vielen Dank für die Ermöglichung der Aufnahme und die Erlaubnis zur Veröffentlichung!


Auf besonderen Wunsch eines französischen Kollegen entstand dieses Video.
Eine Außenaufnahme des Plenums ist unter http://youtu.be/Sms1yzoxW1k zu hören.
Diverse Kurzaufnahmen der wichtigsten speziellen Teilgeläute innerhalb des liturgischen Jahres sind in einer Playliste https://www.youtube.com/playlist?list=PLgj4bo0TUgykwG03B3mKLhsnCg_ub-X1W zusammengefasst

Dreiteiliges Einläuten vor einem Hochfest. Da ich keinen Zugang zum Läutecomputer habe, spult dieser zuerst sein Programm ab. Danach wird manuell weitergeschalten.

c1 -2...1559mm / 2220kg...Schneider-Andris,1989 "Christkönig"
d1 -1...1380mm /1700kg...B.Grüninger,1950 "Ulrich"
f1 -2...1164mm / 1000kg...B.Grüninger,1950 "Maria"
g1 -2...1024mm / 700kg....B.Grüninger,1950 "Josef"
a1 +-0..920mm / 480kg...B.Grüninger, 1921 "Taufglocke"
c2 +1...737mm / 310kg.. Schneider-Andris,1989,Schutzengelglocke"
(Quelle: J.W.)

Stahlglockenstuhl von 1950/1989 mit geraden Holzjochen von 1950 bzw 1921. Die Joche von a1 und c2 sind von 1921.

Die imposante und großzügige katholische Pfarrkirche zu Nordrach (Ortenaukreis,etwa 2000 Einwohner), wurde 1904/05 im neugotischen Stil neuerrichtet und ersetzt einen Kirchbau,der 1725 erweitert wurde und 1747 einen neuen Turm und einen neuen Chor erhielt. Architekt war der bekannte badische Kirchenbaudirector Johannes Schroth. Als Gesamtkonzeption sah er eine dreischiffige Basilika vor, konnte jedoch aufgrund nicht ausreichender Geldmittel kein gewölbtes Mittelschiff, sondern nur eine flache Holzdecke realisieren. Dafür konnten das Sanctuarium und die Seitenschiffe eingewölbt werden. Beeindruckend ist,abgesehen vom großrahmigen Geläute,die völlig im Originalzustand erhaltene Innenausstattung der Kirche. Die Beschaffung des aufwändig gestalteten Inventars zog sich bis in die zwanziger Jahre hinein. Als letztes hielten die beiden Altäre in den Seitenschiffen Einzug. Die Einrichtung wurde schließlich in den 60er Jahren buchstäblich mit Sensen und Mistgabeln erfolgreich von der Einwohnerschaft verteidigt, weil hohe Beamte des erzbischöflichen Bauamtes dem Kirchbau einen Besuch abstatteten und in Folge das Kircheninnere von allem "überflüssigen" Mobiliar nach den Beschlüssen des II Vatikanums befreien wollten.

Mein besonderer Dank gilt Messdiener Noah für seine spontane Assistage am Schaltkasten, der diese Tätigkeit zum ersten Mal ausführte.

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